Bundeskabinett berät Mittwoch über Impfpflicht: Aufruf zur Kundgebung
Impfpflicht: Aufruf zur Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt
Das Bundeskabinett will am 17. Juli über den Referenten-Entwurf zum Masernschutzgesetz beraten. Die Meldung der Ärzte-Zeitung, wonach die Bußgeldregelung entfalle, entpuppte sich als Fake-News.
Wie das Deutsche Ärzteblatt am 10. Juli meldete, will das Bundeskabinett bereits auf seiner Sitzung am 17. Juli über den Referenten-Entwurf entscheiden.
Damit ist nun klar, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gar nicht beabsichtigt, sich der öffentlichen Kritik am aktuellen Referenten-Entwurf zu stellen.
Möglicherweise hat die kürzliche Übergabe einer Petition mit ansehlichen 143.000 Unterstützern, die sich damit gegen eine Impfpflicht aussprechen, sogar die neue Eile ausgelöst.
Aufruf zur Kundgebung am 17. Juli
vor dem Bundeskanzleramt
Impfkritikerverbände rufen für den 17. Juli 2019 zu einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt auf. Die Kundgebung beginnt um 9 Uhr.
Ansprechpartnerin: Andrea Feuer, andrea.feuer@impfentscheid.de
Spendenkonto (die Organisation von Veranstaltungen kostet Geld)
IBAN: DE64 6509 1040 0106 7580 04 (Netzwerk Impfentscheid Deutschland)
PAYPAL: Buergerinitiative.fiegz@gmail.com
Die angebliche Streichung der Bußgeld-Regelung
stellt sich als Zeitungs-Ente heraus
Die Meldung der Ärzte-Zeitung vom 11. Juli, wonach die Bußgeld-Regelungen des Referenten-Entwurfs herausgenommen wurden, wurde von der Redaktion einen Tag später wieder zurückgenommen.
Die Quelle für diese Fake-News wurde nicht genannt. Die Ärzte-Zeitung hielt es auch nicht für nötig, sich bei ihren Lesern für diese Zeitungs-Ente zu entschuldigen.
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