Tierimpfungen
letzte Aktualisierung: 25. Nov. 2020
(ht) Bei den Tierimpfungen haben wir das gleiche grundsätzliche Problem wie bei den Humanimpfungen: Es gibt keine Wirkungsnachweise in Form von vergleichenden Studien zwischen geimpften und mit einem unschädlichen Scheimimpfstoff (Placebo) geimpften Tieren. Damit die Zulassungstudien ergebnisoffen verlaufen, sollte auch hier ein Placebo eingesetzt werden. Undim Gegensatz zu den Humanimpfstoffen können bei den Tierimpfstoffen keine ethischen Gründe für die Nichtdurchführung von objektiven Vergleichsstudien angeführt werden.
Statt vergleichende Placebostudien durchzuführen, wird in aller Regel - wie bei den Humanimpfstoffen - nur der sogenannten Antikörpertiter im Blut gemessen. Steigt dieser nach der Impfung in einem als ausreichend angesehenen Maße an, gehen die Impfexperten von einer Schutzwirkung aus. Gleichzeitig können die gleichen Experten jedoch keine wissenschaftlichen Studien vorweisen, die eine Schutzwirkung durch hohe Antikörpertiter belegen. Ebenso gibt es keine Studien, die belegen, dass Mensch oder Tier mit hohen Antikörpertitern gesünder wären.
Im Gegensatz zu den Humanimpfstoffen gibt es für beobachtete Nebenwirkungen von Tierimpfstoffen in Deutschland keine Meldepflicht. Während die Melderate für mutmaßliche Impfnebenwirkungen in Deutschland meinen Berechnungen zufolge nicht höher als maximal ein Promille beträgt, dürfte die Melderate bei den Tierimpfstoffen noch weit darunter liegen.
Offiziell gemeldete Impfschäden bei Tieren, 2001-2018
Meldeformular für Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen
Meldeinformationen auf der PEI-Webseite
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