Buchbesprechung "Die Tetanus-Lüge"
Die Tetanus-Lüge
Eine Buchbesprechung von Dr. Baldur R. Ebertin
Hans U. P. Tolzin
Die Tetanus-Lüge - Warum das Bakterium nicht die Ursache sein kann und die Impfung keinen Sinn macht.
Tolzin-Verlag, Edition Impf-report, Schwäbisch Hall 2010.
Broschürt, 296 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Übersichten, € 19.90.
"Die Zahl der Krankheiten, gegen die eine Impfung empfohlen wird, ist in den letzten Jahren ständig angestiegen. Ursprünglich wurde nur gegen die Pocken geimpft, im letzten Jahrhundert kamen Impfungen gegen Diphtherie, Scharlach, Masern, Mumps, Polio, Grippe, Vogel- und Schweinegrippe hinzu. Letzte Beispiele: Impfung gegen Zecken und Gebärmutterhals-Krebs.
Eine besondere Form ist die Tetanus-Impfung gegen den Wundstarr-krampf, die im Laufe des Lebens mehrfach zur Auffrischung empfohlen wird, vor allem nach Verletzungen, Hundebissen, Unfällen. Wer sich bisher gegen Impfungen als solche aussprach, tolerierte jedoch meistens die Tetanus-Impfung als Vorsorge gegen mögliche lebensbedrohliche Tetanus-Krämpfe.
Nun hat der Autor ein Buch vorgelegt, das aus der vieljährigen Tätigkeit mit Impffragen und Impfschäden hervorging. Sein regelmäßig erscheinender „Impfreport“ seit 2002 und das jährlich unter seiner Leitung stattfindende „Stuttgarter Impfsymposium“ seit 2005 finden zunehmendes Interesse.
Im Vorwort des Arztes J. Loibner, der Sachverständiger für Impffragen ist, steht der Satz:
„Tetanus war immer eine Krankheit der Kriege und Zeiten der Not. Dennoch bleibt diese Krankheit wegen ihrer qualvollen Erscheinung bis in unsere Zeit hinein etwas, das gewaltige Furcht auslöst …“
Und obwohl eine Tetanus-Erkrankung – mit oder ohne Impfung - heute nicht mehr auftritt, gehören Tetanus-Impfungen zur ärztlichen Routine, obwohl es keinerlei Beweis für einen Impfschutz gegen Tetanus gibt. Der Autor äußert hierzu:
„Das Ergebnis meiner Recherchen ist erschreckend und erschütternd. Die wichtigsten schulmedizinischen Aussagen über die vermeintlichen Ursachen von Tetanus sind reine Hypothesen. Sie basieren auf tendenziösen, manipulierten und einseitigen Tierversuchen, die ohne jede Kontrollgruppe und Kontrollexperimente durchgeführt wurden.“
Eine große Frage ist es, ob nach einer Tetanus-Impfung Nebenwirkungen feststellbar sind. Das ist in der Tat so, aber meistens werden die Zusammenhänge zwischen Impfungen und körperlichen Reaktionen nicht erkannt oder werden einfach negiert. Reaktionen auf Tetanus-Impfungen können sein:
Nierenentzündungen, Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, Guillain-Barre-Syndrom (GBS, aufsteigende Lähmungen bis zur Atemlähmung), plötzlicher Kindstod, Autismus, Bronchitis, Enzephalitis. Herzstillstand, Gastro-Enteritis, Diabetes mellitus, Epilepsie, Aufmerksamkeitsstörungen, Entwicklungsverzögerung, um nur einige Beispiele zu nennen.
Schon mal von „Impf-Mobbing“ gehört? Eltern erleben sich immer wieder einem erheblichen Druck ausgesetzt, sei es von Kinderärzten, Ärzten in der Unfall-Ambulanz, Leitern von Kindergärten, Schulen, Schullandheimen. Dazu gehören dann Fragen, wenn die Impf-Forderung verneint wird, wie: „Wollen Sie denn, daß Ihr Kind unter erheblichen Krämpfen leidet oder gar stirbt?“
Der Autor gibt eine Reihe von Anregungen, mit solchen und ähnlichen Situationen umzugehen. In Deutschland wird jährlich millionenfach gegen Tetanus geimpft. Im Jahr 2003 waren es beispielsweise 8,5 Millionen Impfdosen, 22 anerkannte Todesfälle nach Impfung. Einen Wirkungsnachweis gibt es nicht.
Ein besonderes Kapitel widmet Tolzin der Wirksamkeits-Frage. Er geht davon aus, daß Tetanus-Impfungen einen Sinn haben sollen, nämlich vor einer Erkrankung zu schützen.
„Doch entsprechende Vergleiche zwischen Geimpften und Ungeimpften werden im Rahmen von Zulassungsverfahren weder bei Tetanus noch bei anderen Impfungen vorgenommen.“
Hier liegt ein wissenschaftliches Manko, das durch vergleichende placebo-kontrollierte Doppelblind-Studien aufgelöst werden könnte. Bleiben solche Untersuchungen aus, muß der Verdacht entstehen, daß hier ein wunder Punkt der verantwortlichen Institute vorliegt, an dem möglichst nicht „gekratzt“ werden sollte. Deutlich legt der Verfasser den Daumen auf medizinische Glaubenssätze, die als unumstößlich gelten, gegen die man möglichst nicht verstoßen sollte. Eine solche Einstellungsweise widerspricht allerdings der heute dringend notwendigen Forderung nach dem „mündigen Bürger“
Besonders dankbar werden Eltern über den Beitrag einer alternativen Behandlung von Verletzungen bis hin zu krampfartigen Symptomen mit den Methoden der Homöopathie sein. Es wird darin deutlich, dass es statt Tetanus-Impfungen möglich ist, nebenwirkungsfrei zu helfen.
Das Buch ist höchst informativ, sachlich, objektiv, frei von Polemik. Eine möglichst hohe Verbreitung, nicht nur in den Familien, sondern vor allem auch bei den Entscheidungsträgern in der Politik, bei Herstellern, in Labors und Gesundheitsämtern, bei allen mündigen Bürgern, ist besonders empfehlenswert."
Dr. Baldur R. Ebertin ist Diplom-Psychologe und Heilpraktiker mit Praxis in Stuttgart-Degerloch.