Polen: Weitere Einschränkungen der Impffreiheit in Planung
(ir) Vor einigen Tagen erhielt ich folgenden Leserbrief über die aktuelle Situation in Polen:
Sehr geehrter Herr Tolzin,
Hiermit moechte ich auf eine Aktion aufmerksam machen, die Impfungen in Polen betrifft. Ein neuer Vorschlag fuer die Gesetzgebung beinhaltet:
- Die Moeglichkeit der Ausweitung der Impfpflicht auch auf Erwachsene (im Moment betrifft es nur Kinder), damit werden die Pflichtimpfungen fuer Kinder und Impfungen im Fall einer Epidemie zusammen in einem Gesetz behandelt.
- Die Verallgemeinerung der Definition einer ansteckenden Krankheit auf "eine Krankheit, die durch einen biologisch aktiven Krankheitsfaktor hervorgerufen wurde" ohne die vorher existierende Einschraenkung der Gefaehrlichkeit fuer die Allgemeinheit.
- Der Absatz ueber die Art der Finanzierung fuer die Meldung von unerwuenschten Nebenwirkungen wird gestrichen mit der Begruendung, dass dies sowieso wenige waren.
- Monopolisierung und Einschraenkung des Zutritts zu Informationen ueber ansteckende Krankheiten, Ansteckungen, unerwuenschten Nebenwirkungen bei Impfungen durch ihre Registrierung nur im System Sentinel und der Vorschlag, den Zutritt kostenpflichtig zu gestalten, aber nur fuer einige Institutionen mit denen ein Vertrag unterschrieben wird. Der Zutritt muss nicht gestattet werden.
- Der Impfzwang soll direkt durch medizinisches Personal unter Aufsicht der Aerzte ausgefuehrt werden.
- Der Gesundheitsminister hat keine Befugnisse mehr bzgl. der Sanitaetsinspektion (GIS).
- Erweiterung der Befugnisse fuer die GIS bei der Ueberwachung der Ausfuehrung ihrer Pflichten der Buerger, beinhaltet u.a. Impfpflicht (ohne die Nennung der Impfungen) und das profilaktische Einnehmen von Medizin (ohne zu erklaeren, um welche Medikamente es handelt). Diese Pflicht betrifft jeden, der sich auf polnischen Gebiet befindet, auch wenn er gesund ist.
- Das Fehlen jedweder Regulationen zur Entschaedigung bei unerwuenschten Impfnebenwirkungen.
- Erweiterung fuer die GIS, Informationen ueber die Buerger zu sammeln
Diese Aenderungen wurden sowohl durch den Sejm, als auch den Senat gewinkt, trotz Proteste. Jetzt soll der Praesident unterschreiben.
Information in englisch:
https://secure.avaaz.org/en/petition/Stop_oligatory_vaccination_the_new_law_in_Poland_and_elswhere/
Frau Kopacz, die Gesundheitsministerin, hatte damals die Schweinegrippeimpfungen nicht kaufen wollen. Ist das die Antwort ?
Herzliche Gruesse aus Warschau.
Kerstin K.
Kommentar:
Was mag wohl das Ziel dieser Gesetzesinitiative und ihrer Hintermänner in Polen sein? Die polnische Gesundheitsministerin dafür zu strafen, dass sie sich weigerte, hunderte von Millionen Euro von Steuergeldern für die wirkungslose und gefährliche Schweinegrippe-Impfung auszugeben? Oder soll das einfach nur die Durchimpfungsrate in Polen erhöhen? Oder sollen vielmehr die Kritiker der Impfpolitik entmutigt und mundtod gemacht werden?
Ich muss mich immer wieder selbst fragen, ob ich solche Meldungen überhaupt verbreiten soll, denn in der Regel sind es negative Meldungen, die uns immer wieder aufs Neue vor Augen führen, wie vermeintlich sinnlos jede Opposition gegen die allmächtige Impfmafia ist. Möglicherweise ist auch genau das der wahre Hintergrund der neuen Gesetze: Resignation im wachen Teil der Bevölkerung zu erzeugen. Falls dies das wahre Ziel der Aktion wäre, muss der gewaltige Aufwand, der da getrieben wird, schon erstaunen. Oder auch nicht, wenn man sich bewusst macht, auf welchem dünnen Eis sich die globale Impfmafia bewegt: Schließlich basiert die gesamt Impftheorie auf unbewiesenen Hypothesen, die auf unbewiesenen Hypothesen beruhen. Wer von Ihnen regelmäßig die Zeitschrift "impf-report" liest (inhaltlich nicht mit diesem Newsletter identisch), weiß, was ich damit meine. Es fehlen vielleicht nur noch einige kleine Anstöße und das gesamte Impf-Kartenhaus fällt global in sich zusammen.
Ich verstehe Sie, wenn Sie sich entmutigt fühlen. Aber es gibt auch genügend Gründe, positiv in die Zukunft zu schauen. Solche Aktionen wie in Polen sind - aus meiner Sicht - nicht mehr als das letzte Aufbäumen eines sterbenden kranken Systems. Je fester Sie und ich zu unseren Überzeugungen stehen und je weniger wir uns beirren lassen, desto schneller wird es zu einem nachhaltigen Wandel kommen. Und: Vernetzen Sie sich unbedingt mit Gleichgesinnten, egal, wo Sie zu Hause sind!