Neunzig Prozent aller Zellen in unserem Körper sind Bakterien!
(ir) Die amerikanische Gesundheitsbehörde, das "National Institut of Health" (NIH) startete im Jahr 2007 ein großes Projekt zur Untersuchung der mikrobiologischen Landschaft im menschlichen Körper, das "Human Mikcrobiome Project" (HMP). Nach fünf Jahren Forschung präsentierten Wissenschaftler aus mehr als 80 Forschungseinrichtungen nun eine erste Zwischenbilanz, wonach mehr als 10.000 verschiedene Bakterienarten in und auf uns heimisch sind. Allein in einem Gramm Darminhalt befinden sich rund eine Billion (Tausend Milliarden) Bakterien.
Quellen:
SPIEGEL online vom 14. Juni 2012
Deutsches Ärzteblatt online vom 14. Juni 2012
Kommentar:
Spätestens jetzt ist es also offiziell: Der Mensch beheimatet also mehr als 10.000 verschiedene Bakterienarten, ob er nun gesund oder krank ist. Vor 150 Jahren jedoch, als die Lichtmikroskope soweit entwickelt waren, dass man die ersten Bakterien in den Proben von Patienten nachweisen konnte, glaubten Koch, Pasteur und ihre Schüler noch, der Mensch sei steril und alle Bakterien und Viren seien Eindringlinge von außen und die Ursache von Krankheiten. Immer mehr stellt sich heraus, dass diese Ansicht - die bis heute als Lehrmeinung geltende Infektionshypothese - einen der fatalsten Irrtümer in der Geschichte der Medizin darstellt. Da ist es auch kein Wunder, dass es keinerlei wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass Geimpfte einen gesundheitlichen Vorteil gegenüber Ungeimpften besitzen und dass die sogenannten Impfexperten weltweit ergebnisoffene Vergleiche zwischen Geimpften und Ungeimpften meiden wie die Pest: Da die Mikroben nicht die Ursache, sondern allenfalls eine Folge der Erkrankung sind und aufgrund der hochgiftigen Zusatzstoffe in den Impfdosen muss eine jede solche Studie genau das Gegenteil zum Ergebnis haben: Dass Geimpfte ungesünder sind!