Autismus: Italienisches Gericht facht MMR-Debatte neu an
(ir) Ein italienisches Gericht erkannte einem autistischen Jungen einen Schadensersatz von 174.000 Euro zu, nachdem das italienische Gesundheitsministerium einen Zusammenhang zwischen der Entstehung der Krankheit und einer vorausgegangenen Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR), die der damals 15 Monate alte Luca Ventoloro erhalten hatte. Etwa weitere 100 ähnliche Fälle stehen allein in Italien zur Entscheidung an. Der britische "Independent" befürchtet in einem Artikel vom 17. Juni 2012 ein Wiederanfachen der MMR-Autismus-Diskussion in Großbritannien. - Quelle