Wird dies das letzte Stuttgarter Impfsymposium sein?
(ht) Seit 2003 organisiere ich nun das Stuttgarter Impfsymposium, das, wie ich aus vielen Rückmeldungen weiß, von den bisherigen Teilnehmern sehr geschätzt wird. Ich denke, die Veranstaltung hat inzwischen bezüglich der Qualität der Referate und der Organisation ein professionelles Niveau erreicht.
Die Vorbereitung einer Veranstaltung dieser Größenordnung stellt für mich ein nicht unbeträchtliches finanzielles Risiko dar: Werbung, Referentenhonorare und -spesen und die Halle kosten natürlich Geld. Das Risiko habe ich der Sache wegen und in Erwartung einer ausreichenden Resonanz gerne auf mich genommen. Bisher war es auch so, dass bei durchschnittlich 200 Teilnehmern - bei moderaten Teilnehmergebühren - die Kosten bisher immer gerade so gedeckt waren.
Dieses Mal habe ich mir bezüglich des Programms besondere Mühe gegeben, in der Erwartung, dass dies mehr interessiertes Publikum anziehen würde als bisher. Den aktuellen Anmeldezahlen zufolge (etwa 170 Personen) ist dies jedoch noch nicht der Fall.
Um diesmal meine Kosten decken zu können, sind wenigstens 250 Anmeldungen notwendig. Besser wären 300 Teilnehmer, so dass ich z. B. die Referenten für ihren Aufwand angemessener als bisher entschädigen kann.
Wird dieses Ziel nicht erreicht, werde ich aufgrund des finanziellen Risikos sicherlich kein öffentliches Symposium mehr organisieren können.
Wenn Sie eine Teilnahme bisher erwogen, sich aber bisher nicht angemeldet haben, finden Sie unser Anmeldeformular unter dieser Webadresse:
- das eigentliche Anmeldeformular
ACHTUNG: Wenn es Ihnen wichtig ist, dass es in Deutschland weiterhin ein regelmäßig stattfindendes öffentliches Symposium gibt, möchte ich Sie ganz herzlich bitten, das Symposium-Programm allen Freunden und Bekannten, die sich für das Thema interessieren könnten, bekannt zu machen.
Es gibt neuerdings auch eine Facebook-Seite für das Symposium:
Wenn Sie einen Facebook-Benutzer haben, können Sie Ihre Freunde auch auf diesem Weg zur Veranstaltung einladen.
Natürlich wird das Ende des Stuttgarter Impfsymposiums nicht das Ende der unabhängigen Impfaufklärung in Deutschland bedeuten! Im Gegenteil: Nach 14 Jahren Auseinandersetzung mit dem Thema habe ich erstmals das Gefühl von einer Art Aufbruchstimmung. Die Vorstellung, dass es in Kürze in ganz Deutschland Hunderte von unabhängigen Elternstammtischen geben könnte - als erste Anlaufstelle für viele junge Eltern vor der Impfentscheidung - begeistert mich. Die bisherige Resonanz auf diese Aktion ist sehr gut. Das Ziel von 100 Stammtischen bis Jahresende ist realistisch.
(aktueller Stand: 30, siehe www.impfkritik.de/stammtische)
Die Gründung und Betreuung von Elternstammtischen wird auch eines der Hauptthemen auf dem Symposium sein: Beim Impfaufklärertreffen am Freitagabend, bei meinem Vortrag am Samstagmorgen und bei den Gesprächskreisen am Samstagabend. Und natürlich bei den vielen Begegnungen zwischendurch.
Lesen Sie zum Thema „Elternstammtische“ auch meinen neuen Leitfaden.
Ich würde das Stuttgarter Impfsymposium natürlich sehr gerne weiter anbieten - sofern eine ausreichende Nachfrage für eine solche Veranstaltung besteht. Das hängt jedoch von Ihnen allen ab.
Herzliche Grüße
Ihr
Hans U. P. Tolzin
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