Neue Studie findet keine Beweise für Sicherheit von Aluminium
Aluminiumsalze sind seit 1926 in Impfstoffen im Einsatz. Ihre Sicherheit wurde erstmals 1997 untersucht. Dieser Versuch hat jedoch kaum Aussagekraft, urteilt eine im Dez. 2017 erschienene neue Studie.
(ht) Aluminiumsalze sind seit 1926 weltweit in Impfstoffen im Einsatz. Ihr großer Vorteil bestand darin, dass die ausgelösten Reaktionen als eine Verstärkung der Antikörperreaktion interpretiert werden konnte. Zur damaligen Zeit wurde die Antikörperreaktion jedoch in erster Linie durch Tierversuche gemessen:
Man gab einem Versuchstier eine Injektion mit dem Erreger - oder was man für den Erreger hielt.
Man muss bedenken, dass Viren erst in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts im Zuge der Entwicklung des Elektronenmikroskops sichtbar wurden. Das Gleiche gilt für die sogenannten Antikörper. 1926, als Aluminiumsalze erstmals zur Verstärkung der Antikörperreaktion eingesetzt wurden, war sowohl die Existenz der Viren als auch der Antikörper noch eine reine Hypothese.
Auf die Idee mit den schützenden Antikörpern nach durchgemachter Infektionskrankheit kamen die Pioniere der Impfungen aufgrund der Beobachtung, dass bestimmte Infektionskrankheiten, insbesondere Kinderkrankheiten, nur einmal auftraten und dann in der Regel nie wieder.
Die Beobachtung, dass Versuchstiere nach einer ersten Injektion einer Erregerkultur oft heftige Reaktionen zeigten und nach einer wiederholten Injektion aber nur noch abgeschwächte oder gar keine sichtbare Reaktion mehr, sahen sie als Beweis für die Existenz der vermuteten Antikörpern. Über die Auswirkungen von enthaltenen Fremdeiweißen oder Konservierungsstoffen wie Phenol machte man sich damals noch keine Gedanken.
Diese Interpretation der Pioniere ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die heute noch gültige Impftheorie, war aber bereits damals nicht ganz unumstritten:
Dr. Louis Lewin, einer der bedeutendsten Toxikologen seiner Zeit, hielt die Antikörper für Hirngespinste und deutete die fehlende Reaktion des wiederholt geimpften Organismus als Folge von Zellschwäche. Seiner Ansicht nach sorgten die injizierten Fremdsubstanzen dafür, dass die Körperzellen nicht mehr angemessen auf (weiteren) Stress reagieren konnten.
Somit wäre also eine fehlende Reaktion eines Körpers auf eine Vergiftung als mindestens so schwerwiegend anzusehen wie eine sichtbare Reaktion.
Die Ergebnisse der Tierversuche bei wiederholten Injektionen waren damals jedoch nur sehr schlecht reproduzierbar. Mal gab es sichtbare Reaktionen, mal gar keine, mal abgeschwächte, mal auch solche von völlig unerwarteter Art.
Die Forscher waren deshalb mitunter verzweifelt. Dies änderte sich mit dem Einsatz von Aluminiumsalzen als "Verstärkerstoff". Nun wurden die Ergebnisse der wiederholten Injektionen endlich vorhersagbarer.
Aluminium ist, wie wir heute wissen, ein bereits in sehr geringen Mengen stark wirkendes Nerven- und Zellgift und kommt gegenwärtig zunehmend als Hauptursache für schwere Nebenwirkungen ins Gerede.
In einer im Dezember 2017 erschienenen neuen Studie durchsuchten die Autoren die verfügbare wissenschaftliche Literatur nach Untersuchungen der Sicherheit von Aluminiumsalzen. Gefunden haben sie ganze drei Studien, die zwischen 1997 und 2011 erschienen.
Dies würde zunächst einmal bedeuten, dass Aluminiumsalze, also starke Gifte, mehr als 70 Jahre lang ohne jede Untersuchung ihrer Sicherheit in gesunde Menschen, insbesondere aber in gesunde Säuglinge injiziert wurden. Das allein wäre schon Grund genug, an der Seriosität der Impfmedizin zu zweifeln.
Darüber hinaus bezeichnen die Studienautoren alle drei besprochenen Publikationen als völlig unzureichend, verlässliche Aussagen für größere Menschengruppen und über Langzeitfolgen zu treffen. Sie fordern in ihrer Zusammenfassung, dass die globalen und langfristigen Folgen der Verwendung endlich intensiv untersucht werden.
Quelle:
Jean-Daniel Masson, Guillemette Crépeaux, François-Jérôme Authier, Christopher Exley, Romain K. Gherardi: "Critical analysis of reference studies on the toxicokinetics of aluminum-based adjuvants", Journal of Inorganic Biochemistry 2017,
https://doi.org/10.1016/j.jinorgbio.2017.12.015
Siehe auch:
Handley, J. B.: "A Lone FDA Scientist Could End the Autism Epidemic", wordmercuryproject.org vom 10. Jan. 2018