Masern-Ausbruch: Landrat in New York verbannt Ungeimpfte von öffentlichen Plätzen
In New York gibt es derzeit trotz Impfpflicht Masernfälle. Statt die Impfung in Frage zu stellen, verbannt ein New Yorker Landrat jetzt alle ungeimpften Kinder von öffentlichen Plätzen.
Ed Day, der County Executive (vermutlich eine Art Landrat) des Landkreises Rockland im Staate New York ordnete aufgrund von 153 Masernfällen innerhalb von 6 Monaten eine Verbannung von ungeimpften Kindern von allen öffentlichen Plätzen wie Schulen, Supermärkten und Gotteshäusern an.
Eltern, deren Kinder sich nicht an die Anordnung halten müssen damit rechnen, dem Staatsanwalt zugeführt zu werden. Mitarbeiter des Gesundheitsamtes würden Haushalte anrufen und von Tür zu Tür gehen, um Infizierte aufzuspüren, seien jedoch mit massivem Widerstand konfrontiert. Dies sei unakzeptabel. Der Bundesstaat New York läßt zwar religiöse Ausnahmen von der Impfpflicht zu, Ed Day wolle diese jedoch nicht gelten lassen. Er setze sich stattdessen für eine dauerhafte gesetzliche Regelung des Banns für Ungeimpfte ein.
Impfschäden bei einzelnen Kindern seien zum Wohl des Ganzen hinzunehmen, so Ed Day.
Impfkritische Eltern fürchten nun, dass sie in einem nächsten Schritt das Sorgerecht für ihre Kinder an staatliche Stellen verlieren könnten.
Kommentar:
Entweder will sich da ein öffentlicher Beamter einfach nur profilieren und Karriere machen oder aber die Impf-Lobbyisten versuchen verzweifelt, den bevorstehenden Zusammenbruch des Impfdogmas zu verhindern. Wie dem auch sei, die Situation eskaliert weiter und in den USA wie auch bei uns in Deutschland geht es nun darum, unsere verfassungsgemäß verbrieften Grundrechte gegen Impffanatismus und den drohende weltweiten Konzernfaschismus zu verteidigen.