Krankenschwester: Zweifach geimpft und trotzdem Masern
Krankenschwester erkrankt an Masern
- obwohl zweifach geimpft!
In Kufstein in Österreich ist im dortigen Krankenhaus eine Krankenschwester an Masern erkrankt - obwohl sie zweifach gegen die Masern geimpft war. Nun suchen die Behörden nach ungeimpften Personen, die sich bei der Frau angesteckt haben könnten.
Dieses Beispiel zeigt, dass auch eine zweifache Impfung keinen garantierten Schutz davor darstellt, an Masern zu erkranken. Und schon gar nicht davor, keine Masernviren auszuscheiden und andere Personen anzustecken.
Dieses Beispiel zeigt außerdem, wie blödsinnig die geplante Impfpflicht ist. Aus schulmedizinischer Sicht dürfte eigentlich nicht der Impfstatus, sondern alleine der Antikörpertiter als Nachweis einer Immunität gelten, da bis zu knapp 13 % (KiGSS-Studie, Welle 1) und mehr der vorschriftsmäßig Geimpften keinen Antikörpertiter entwickeln und somit als "Impfversager" zu gelten haben, die genauso ansteckend sein können wie Ungeimpfte.
Auch bei Ausschlüssen aus öffentlichen Einrichtungen dürfte allein der Antikörperstatus ein Kriterium sein, nicht aber der Impfstatus, da dieser täuschen kann.