Impfpflicht: Viele jammern, aber nur wenige werden aktiv
Demokratie lebt davon, dass eine ausreichende Minderheit der Bevölkerung ihre Grundrechte vehement gegen jeden Angriff egoistischer Interessengruppen verteidigt. Derzeit sieht es so aus, als würden wir aufgrund fehlenden Widerstands nach und nach unser Grundrecht auf gesundheitliche Selbstbestimmung verlieren.
Ich schreibe bewusst von einer "Minderheit", die für einen Wandel notwendig ist, denn eine wirkliche Mehrheit braucht es meiner Ansicht nach nicht.
Manche Schätzungen gehen von 10 % der Bevölkerung aus, um die Gesellschaft in eine andere Richtung zu bewegen. Ich selbst gehe von guten 1 % oder einer Million Menschen in Deutschland aus, die den ganzen Impf- und Impfpflichtwahn zu Fall bringen könnten, würden sie aktiv für ihre Wahrheit und ihre Freiheit einstehen.
Um zu sehen, wo wir da gegenwärtig in Deutschland stehen, habe ich vor einer Weile die Aktion "Sei einer von Tausend - und verändere die Welt" initiiert. Der Gedanke dahinter ist der, dass es noch Hoffnung auf einen Wandel gibt, solange sich bei jeder Aktionen, die zu der Kampagne gehören, jeweils wenigstens Tausend Menschen finden, die sich trauen.
Hier nun der Zwischenstand:
Während die Aktion "Tausend Gesichter für Freie Impfentscheidung" etliche Wochen insoweit ganz gut lief, dass wöchentlich etwa zwei neue Sammelvideos mit jeweils 11 Stellungnahmen auf Youtube hochgeladen werden konnten, so wartet das neueste Video schon seit zwei Wochen auf die letzten Mutigen, um die 11 vollzumachen. So wie es derzeit aussieht, wird das neueste Video dieses Jahr nicht mehr fertig.
Auch die anderen Aktionen tümpeln so vor sich hin. Wenn z. B. nur Tausend Heilpraktiker und Ärzte verlässlich monatlich wenigstens ihren gravierendsten Fall einer wahrscheinlichen Nebenwirkung an das PEI melden würde, wären das jährlich 12.000 Meldungen. Derzeit werden etwa 4.000 Meldungen erfasst. Und die meisten Meldungen kommen gar nicht über die Gesundheitsämter oder direkt die PEI-Meldeseite, sondern über die Impfstoffhersteller. Wenn wir die Melderate nicht deutlich verbessern, haben wir meiner Ansicht nach keine Chance auf Veränderung - und möglicherweise haben wir sie dann auch gar nicht verdient.
Bisher haben 308 Ärzte und Apotheker die 10 DAGIA-Forderungen unterzeichnet (www.dagia.org). Auch da war jahrelang sehr ruhig, zur Zeit kommt aber alle paar Tage ein neues unterzeichnetes Unterstützerformular rein. Vielen Dank an die bisherigen Unterstützer, vor allem für ihren Mut - aber es könnten deutlich mehr sein!
Ich weiß, dass bundesweit wenigstens hundert Menschen sich an die Bundestagsabgeordneten ihrer Wahlkreise hängen und Gesprächstermine mit ihnen machen. Im Rahmen der Aktion "Tausend Beste Freunde von Abgeordneten" haben sich bei uns bisher nur drei Aktive gemeldet.
Bei der Aktion "Sei einer von Tausend Stammtisch-Gründern" sieht es etwas hoffnungsvoller aus. Die Elternstammtische sind tatsächlich auch meine größte Hoffnung. Derzeit sind es mehr als 180 impfkritische Elternstammtische im ganzen Bundesgebiet, die auch zunehmenden Zulauf zu verzeichnen haben. Wir werden vermutlich noch diesen Winter die 200er-Grenze überschreiten.
Bei der Aktion "Sei einer von Tausend Guten Nachbarn" haben sich bisher 14 Personen gemeldet, die sich selbst verpflichtet haben, monatlich wenigstens tausend Infoblätter in den Briefkästen ihrer Nachbarschaft zu verteilen. Überlegen Sie mal: Bei tausend Infoblätter bei tausend Verteilern wären monatlich eine Million informierte Haushalte!
Es gibt noch weitere Ideen für Aktionen, aber es macht wenig Sinn, diese weiter auszubauen, solange die "Zugpferde" nicht ziehen.
Sie fragen mich, ob ich glaube, dass wir die Impfpflicht in absehbarer Zeit stoppen werden?
Meine Antwort ist derzeit: "So leider nicht!"
Übersichtsseite über den aktuellen Stand der Aktionen.