FSME
Macht die FSME-Impfung Sinn?
Symptome einer FSME- Erkrankung
Grippales Vorstadium von einigen Tagen (Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber); in der 2. Phase kommt es zur Hirnhautentzündung (Meningitis) bzw. – vor allem bei älteren Personen (40.–60. Lj.) – zur Enzephalitis, gefolgt von schlaffen Lähmungen vor allem im Schultergürtelbereich. 1
Risiko einer Erkrankung aus schulmedizinischer Sicht
In einem sog. „Risikogebiet“ sind in einer unter 900 untersuchten Zecken FSME-Viren mittels indirekter Testverfahren nachweisbar. Bei 60% bis 70% der gebissenen Personen hat die Anwesenheit des Virus keine Folgen. Bei 10% entwickeln sich neurologische Symptome. Das Risiko einer dauerhaften Schädigung liegt bei 1:78.000. 2
„Als FSME-Risikogebiete gelten die Kreise, aus denen zwischen 1986 und 2005 innerhalb eines Jahres mindestens zwei oder innerhalb einer 5-Jahresperiode mindestens 5 FSME-Erkrankungen übermittelt wurden, die im Zusammenhang mit einer Zeckenexposition in dem betreffenden Kreis stehen.“ 3
In Deutschland wurden durchschnittlich jährlich 261 FSME-Erkrankungen registriert, 4 darunter jährlich ein FSME-Todesfall. 5
Risiko der Impfung aus schulmedizinischer Sicht: 6
Laut den freiwilligen Meldungen an des Netzwerk der renommierten med. Fachzeitschrift arznei-telegramm treten bei einer unter 32.000 Impfungen Nervenschäden auf. Also genau die Schäden, die eigentlich durch die Impfung verhindert werden sollen!
Hierbei muss noch berücksichtigt werden, dass die Impfung alle 3 bis 5 Jahre wiederholt wird und dass es eine Dunkelziffer in unbekannter Höhe gibt. Denn es wird natürlich nur ein Bruchteil der tatsächlichen Impfkomplikationen an das Netzwerk gemeldet. Fazit des arznei-telegramms:
„Einem Risiko bleibender Schäden von etwa 1 : 78.000 durch Erkrankung nach Zeckenbiß in „Endemiegebieten” steht nach unseren Daten – ohne Berücksichtigung der erheblichen Dunkelziffer – ein Risiko von Impffolgen unterschiedlichen Schweregrades von mindestens 1 : 32.000 gegenüber.“
Somit ist auch aus schulmedizinischer Sicht das Risiko einer Impfung nicht zu rechtfertigen!
Problematische Diagnose
Die Symptome einer FSME-Erkrankung können auch einer ganzen Reihe anderer möglicher Ursachen wie Pestizid- oder Medikamentenvergiftungen zugeordnet werden.
Die FSME-Diagnose beruht auf indirekten Virentests, die nicht anhand des hochaufgereinigten Virus (sozusagen als „Urmaß“) geeicht sind. Die Eindeutigkeit der Tests ist demnach nicht gesichert.
Außerdem werden in der Schulmedizin nach einem positiven Testergebnis keine der sonstigen möglichen Ursachen mehr berücksichtigt. Eine FSME-Diagnose und der automatisch angenommene ursächliche Zusammenhang mit einem spezifischen Virus sind also sehr fragwürdig.
Auch der gesundheitliche Ausgangszustand des Patienten wird kaum berücksichtigt. Es kann mangels entsprechender Forschung auch nicht ausgeschlossen werden, dass spezifische virale Aktivitäten Reaktionen (!) des Körpers auf andere Stressfaktoren (z.B. Giftstoffe) darstellen.
Die offizielle Lehrmeinung ist jedoch davon überzeugt, dass automatisch immer ein spezifisches Virus die Krankheitsursache ist, sobald man entsprechende Testergebnisse hat. Die Seriösität dieser Vorgehensweise ist mehr als zweifelhaft!
Kein direkter Nachweis für den Nutzen der Impfung
Bei der Zulassung von Impfstoffen wird nicht etwa der Nachweis der tatsächlichen Krankheitsverhinderung verlangt, sondern nur ein als ausreichend angesehener Anstieg des Antikörperspiegels im Blut. Dieser ist jedoch selbst nach Meinung des Robert-Koch-Instituts (RKI), der zuständigen Bundesgesundheitsbehörde, nur eine „Ersatzmeßgröße“ für Immunität und nicht mit Immunität gleichzusetzen. 7 Für FSME-Impfstoffe wurden demnach niemals direkte Beweise für ihren Nutzen erbracht!
Wie kann man sich vor einem Zeckenbiss schützen?
Das Deutsche Grüne Kreuz empfiehlt das Tragen von langer Kleindung, geschlossene Schuhe und die Hosenbeine in die Strümpfe zu stecken.8 Stifung Warentest bewertete in der Ausgabe TEST 4/2001 folgende folgende Zeckenschutzmittel mit „gut“: Zanzarin, Nexa Lotte, Autan, Taoasis.9 Erfahrene Mütter empfehlen auch Einreibemittel auf der Basis von ätherischen Ölen wie z.B. Zedan. Ratsam sei es darüber hinaus, im Freien abgelegte Kleidung vor dem Anziehen abzusuchen.10 Auch Knoblauchgenuss soll einer schwedischen Studie zufolge vorbeugen.11
Das Insekt sollte nach seiner Entdeckung so schnell wie möglich mit einer Zeckenzange entfernt werden. Laut dem Bericht eines Arztes ist dies beim Einsatz eines Vereisungssprays jedoch gar nicht nötig – die Zecke ist sehr kälteempfindlich.12 Homöopathen empfehlen zur nebenwirkungsfreien Vorsorge die Zeckenbissfiebernosode und zur Behandlung das Mittel Ledum.
Quellen:
1 Roche Lexikon Medizin, 5, Auflage
2 arznei-telegramm 6/91
3 www.rki.de
4 SurvStat, www.rki.de
5 Stat. Bundesamt, www.gbe-bund.de
6 arznei-telegramm 6/91
7 Email des RKI vom 1. Feb. 2005
8 www.meine-gesundheit.de
9 TEST, 4/2001
10 impf-report April/2005
11 Ärzte Zeitung vom 22.08.2000
12 arznei-telegramm 7/98