Seit Einführung der Krebsimpfung erstmals wieder mehr Todesfälle
(ir) Wie die Zeitschrift "impf-report" in einem Vorabdruck ihrer neuen Ausgabe (Nr. 80/81, Juli/Aug. 2011) berichtet, ist die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs (Zervic-Ca) mit der Einführung der Krebsimpfstoffe erstmals nach 30 Jahren wieder angestiegen.
Seit über 30 Jahren geht die Anzahl der Todesfälle durch Zervic-Ca (Gebärmutterhalskrebs) kontinuierlich zurück. Bei ununterbrochener Fortsetzung dieser Tendenz hätte die Kurve bis etwa 2028 die Null-Linie erreichen - auch ohne Impfung. Doch diese Entwicklung wurde ausgerechnet mit Einführung der HPV-Impfstoffe GARDASIL und Cervarix im Jahr 2006 umgekehrt. Seither ist erstmals wieder ein Anstieg zu verzeichnen wie seit Anfang der 80er Jahre nicht mehr.
Die HPV-Impfstoffe gelten als die teuersten Impfstoffe aller Zeiten und sind bis heute umstritten. Die Zulassungsstudien liefen nicht lange genug, um die Erkrankungsraten zwischen Geimpften und Ungeimpften wirklich vergleichen zu können. Die Inkubationszeit (Zeitraum zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit) beträgt beim Zervic-Ca bis zu 20 oder mehr Jahre. Auch die von Experten als Krebsvorstufe eingeschätzten Gewebeveränderungen waren in beiden Testgruppen vergleichsweise häufig vorgekommen. Die Zulassung der Impfstoffe beruht allein auf Labortests, die über den tatsächlichen Gesundheitszustand nichts aussagen.