Mandelentzündung: Meiden von Milchprodukten kann helfen
von Thomas Bezler, Heilpraktiker
Zigfach habe ich schon erlebt, dass Ärzte Kindern Mandeln und Polypen entfernen wollten, da diese vergrößert waren und die Kinder entsprechende Symptome aufwiesen (Schnarchen, Atemaussetzer, wiederkehrende Infekte, Mandelentzündungen u.a.). Eine Heilbehandlung oder gar Ursachensuche fand leider zu keinem Zeitpunkt statt. Den Eltern wurde mitgeteilt, dass die Operation notwendig und unumgänglich ist. Zuvor wurde mit Antibiotika mehrfach “therapiert”. Über die Nebenwirkungen einer solchen OP, samt Narkose, Narbenbildungen und psychischer Belastung möchte ich hier nicht berichten. Jedoch möchte ich den Vergleich mit der Öl-Warnlampe anbringen: Wenn nur die Mandeln oder die Polypen herausoperiert werden und nicht die Ursachen abgestellt werden, dann ist es so, wie wenn man beim Aufleuchten der ÖL-Warnlampe im Auto diese herausreißt und so die Warnung ignoriert. Der Vergleich hinkt auch in sofern etwas, weil die Lampe nicht wieder nachwachsen und wieder aufleuchten kann. Polypen und Mandeln u.U. jedoch schon, was dann zu einer Zweit-OP führen kann.
In den meisten Fällen ist nach dem strikten Meiden von Milch und Milchprodukten eine deutliche Besserung oder gar Ausheilung ersichtlich und eine Operation unsinnig. Erkältungen bleiben aus oder treten nur noch in abgeschwächter Form auf. Oft hilft bei Kindern folgender Trick: Verwenden Sie anstatt Milch Sahnewasser (halbe Menge Sahne halbe Menge Wasser). So können Sie bisherige Gewohnheiten (Pudding, Schoppen) noch etwas belassen. - hier weiterlesen