Masern? Auf keinen Fall zum Schulmediziner!
(ir) Die Masern sind eine harmlose Kinderkrankheit, die in der Regel ohne Komplikationen verläuft und häufig mit regelrechten Entwicklungsschüben einhergeht.
Die Impfexperten sehen das natürlich etwas anders. Ihrer Ansicht nach sind die Masern nicht nur häufig mit schweren Komplikationen verbunden, sondern manchmal auch mit dem Tod. Eltern, die ihre Kindern nicht gegen Masern impfen lassen, sind demnach regelrechte Rabeneltern.
Die die Fakten sprechen eine andere Sprache. Meine Analyse der sogenannten Masern-Epidemie von Coburg (2001/2002) ergab, dass von den schulmedizinisch betreuten Masernpatienten ganze zehn Prozent in eine Klinik eingeliefert wurden, während von den naturheilkundlich/homöopathisch betreuten Patienten nur 0,25 Prozent, also gerade mal ein Vierzigstel, im Krankenhaus landeten.[1]
Beim Masernausbruch 2005/2006 in Nordrhein-Westfalen musste kein einziger der im Rahmen meiner Umfrage erfassten Patienten aus alternativmedizinischen Praxen im Krankenhaus. Die offizielle Einlieferungsrate betrug jedoch 17 Prozent.
Im Jahr 2011 wurden während der in Berlin erfassten Krankheitswelle sogar 54 Prozent in einer Klinik behandelt! [2]
Wie kommt es, dass schulmedizinisch behandelte Masernpatienten eine offensichtlich wesentlich höhere Komplikationsrate haben?
Weil diese Komplikationen in der Regel in Wahrheit die Nebenwirkungen der symptomunterdrückenden Medikamente darstellen, die oft vorsorglich verabreicht werden. Naturheilkundler und Homöopathen verzichten meistens auf Chemiebomben wie Ibuprofen oder Paracetamol.
Die logische Schlussfolgerung: Wenn Ihr Kind an Masern erkrankt, dann lieber zum Homöopathen oder einem anderen ganzheitlich orientierten Arzt, der auf überflüssig und darüber hinaus schädliche Pharmaprodukte verzichtet.
[1] "impf-report" Nr. 18/19, Mai/Juni 2006, S. 4
[2] DER TAGESSPIEGEL online vom 8. Nov. 2011
[3] masern/