impf-report Ausgabe Nr. 72/73 erschienen: "Sind Geimpfte gesünder?"
(Editorial) „Sind Geimpfte gesünder?“ Ist das nicht die alles entscheidende Frage? Denn warum sonst sollten wir unseren Kindern eine medizinische Maßnahme antun, deren Risiken allenfalls für ein Kollektiv, niemals aber für das einzelne Individuum kalkulierbar sind?
Was genau wäre also der gesundheitliche Vorteil der Impfung? Diese Frage können uns die Gesundheitsbehörden und Impfexperten, die uns mit Zuckerbrot und Peitsche zum Impfen drängen wollen, leider nicht beantworten. Denn systematische vergleichende Studien zwischen Geimpften und Ungeimpften gibt es nicht. Angeblich aus ethischen Gründen. Dass es sich hierbei nur um eine einfache Ausrede handelt, muss jedoch für jeden, der sich ein wenig intensiver mit der Impffrage beschäftigt, offensichtlich sein.
So sammle ich also seit Jahren die wenigen Studien, in denen der Gesundheitszustand der Geimpften und Ungeimpften eben doch einmal miteinander verglichen wurde. Das Erfreuliche ist, dass es inzwischen doch so viele sind, dass sie gar nicht mehr alle in eine Doppelausgabe hineinpassen, so dass ich die Besprechung dieser Studien in der Ausgabe Jan./Feb. 2011 fortsetzen muss. Aber das Wichtigste ist natürlich hier in dieser Ausgabe enthalten.
Es scheint ein schier unüberwindliches Hindernis zu sein, eine wirklich unabhängige, ergebnisoffene und gleichzeitig allen wissenschaftlichen Kriterien gerechte Vergleichsstudie durchzuführen. Denn solche Studien kosten natürlich Geld. Und diejenigen, die das Geld haben, sind in der Regel an bestimmten Ergebnissen nicht interessiert. So kommt es, dass bei den besprochenen offiziellen Studien die Autoren aus Angst um ihre Karriere unerwünschte Ergebnisse in ihren Schlussfolgerungen ins Gegenteil verdrehen.
Oder aber es handelt sich um Studien und Umfragen, die von impfkritischen Organisationen oder Ärzten mit minimalem finanziellen Aufwand durchgeführt wurden. Doch sind diese automatisch so „unwissenschaftlich“, dass wir sie ignorieren und zur Tagesordnung übergehen können?
Das Ergebnis der besprochenen Studien scheint mir eindeutig. Doch die Datenbasis für diese Schlussfolgerung muss noch wesentlich verbessert werden, wenn sie offizielles Gehör finden will. Wie uns dies vielleicht gelingen kann, darum geht es unter anderem in der nächsten Ausgabe. Herzliche Grüße, Ihr Hans U. P. Tolzin