Alzheimer-Impfstoff gegen den gesunden Menschenverstand
(ir) Eigentlich soll der von italienischen Forschern entwickelte und teilweise bereits patentierte Alzheimer-Impfstoff ja gegen Alzheimer vorsorgen. Doch offensichtlich ist es für diese Forscher selbst schon zu spät, denn bei der Entwicklung dieses Impfstoffs sind bedenkliche intellektuelle Aussetzer zu beobachten.
Der Impfstoff "(1-11)E2" soll den Organismus dazu anregen, Antikörper gegen ein kurzkettiges Eiweiß, auch Peptid genannt, mit der Bezeichnung "Beta-Amyloid" zu bilden, um so seine Anlagerung im Gehirn zu verhindern. Diese Anlagerung wird von manchen Forschern als Ursache für Alzheimer angesehen, denn Beta-Amyloid ist anscheinend neurotoxisch, schädigt also Nervenzellen. Aber so ganz sicher ist dieser Zusammenhang noch nicht bewiesen.
Nun erfüllt das Peptid Beta-Amyloid anscheinend wichtige Aufgaben bei der Informationsverarbeitung im Gehirn. Welche Auswirkungen eine Bekämpfung der Substanz mittel- und langfristig hat, ist gar nicht absehbar. Doch das ist den von Alzheimer angesteckten Forschern egal. Ihnen reicht es, beweisen zu können, dass sie spezifische Antikörper gegen Beta-Amyloid erzeugen können.
Die Frage, wo im Organismus Beta-Alymoid - oder sehr ähnliche Substanzen - sonst noch eine Rolle spielen könnten, ist mit der Entwicklung eines Impfstoffs nicht automatisch beantwortet. Möglicherweise werden wir es mit gänzlich neuen Autoimmunerkrankungen zu tun bekommen, weil die von den Alzheimer-Forschern erzeugten Antikörper leider nicht zwischen guten und bösen Peptiden unterscheiden können und alles angreifen, was in ihr Beuteschema passt. Doch da die Zulassungsstudien vom Umfang her in der Regel zu klein und von der Laufzeit her zu kurz sind, werden die möglichen schweren Nebenwirkungen wohl erst beim Masseneinsatz zutage treten. Oder auch nicht, da sich alle Welt auf die Produktinformationen verlässt, die ja auf den Zulassungsstudien basieren. Siehe dazu auch
Selbst wenn das im Gehirn angelagerte Beta-Amyloid tatsächlich die Alzheimer-Symptome verursachen sollte, muss man sich die Frage stellen, wie es dazu kommen konnte. Was wäre, wenn, die Anhäufung dieser Peptide nicht die eigentliche Ursache, sondern die Folge z. B. einer Aluminium-Vergiftung darstellt, wie von manchen (industrieunabhängigen) Wissenschaftlern vermutet? Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der neue Alzheimer-Impfstoff, sollte er je auf den Markt kommen, aluminiumhaltige Immunverstärker enthalten und somit das Problem eher verschlimmern - oder gar erst hervorrufen.
Aber das macht ja nichts, denn unsere zuständige Zulassungsbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verlangt ja keinen klinischen Wirkungsnachweis. Ihr reicht es aus, wenn durch die Impfung der spezifische Antikörpertiter im Blut ansteigt. Und das wird er, selbst wenn die Geimpften dadurch kränker werden als sie es vor der Impfung waren.
Doch ein Trost bleibt uns: Wer nach STIKO-Empfehlung voll durchgeimpft ist, hat so viel Aluminium im Gehirn angesammelt, dass er den Unterschied nicht mehr merkt...
Pressemeldung vom 7. Feb. 2012:
Impfstoff gegen Altersdemenz entwickelt - 1-11)E2 hilft bei Bildung von Antikörpern gegen Beta-Amyloid