Ministerium will künftige Pandemie-Fehlalarme nicht ausschließen
(ir) Dass es sich bei der Schweinegrippe-Panikmache im Jahr 2009 um einen Fehlalarm gehandelt hat, ist bei etwas gesundem Menschenverstand leicht zu erkennen. Ebenso, dass die enge Zusammenarbeit etlicher Experten des WHO-Pandemie-Krisenstabs mit Impfstoff-Herstellern einen nicht unerheblichen Einfluss auf ihre Ratschläge an die WHO-Spitze gehabt haben muss. Doch das Bundesgesundheitsministerium lässt gesunden Menschenverstand vermissen. Die Wiederholung eines solchen Fehlalarmes ist deshalb nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich. Ausgehend von einem ungefähren 3-Jahres-Rythmus, wäre 2012 die nächste "Pandemie" fällig.
Das Bundesgesundheitsministerium hat einer Presseanfrage zufolge aus der sogenannten "Schweinegrippe-Pandemie" von 2009 nichts gelernt: Weder wird anerkannt, dass es sich bei dem Ausrufen einer Pandemie der entscheidenden Stufe 6 um einen vermeidbaren Fehlalarm gehandelt hat, noch will das Ministerium ausschließen, dass ähnliche Fehlalarme sich wiederholen. Deutschland habe sich im Übrigen bereits in den abschließenden Bericht über die Anwendung der Pandemie-Regeln im Falle der Schweinegrippe eingebracht.(1)
Schaut man sich diesen Bericht der WHO-Mitgliedsländer genauer an, so findet man ab Seite 128 tatsächlich Passagen, die auf die Kritikpunkte gegenüber der WHO eingehen. Allerdings sei das Versäumnis der WHO demzufolge eher darin zu sehen, dass man dort die Kritik nicht ernst genug genommen hatte - und deshalb nicht ausreichend beschwichtigen konnte.
Gegen die die Ausrufung einer Pandemie allein auf der Grundlage der internationalen Verbreitung eines - bis zum Schluss harmlosen - Virus, wird keine Kritik geäußert. Auch nicht dagegen, dass die WHO-Spitze die Namen des beratenden Expertengremiums bis zuletzt unter Verschluss hielt. Wie ein nachträglicher Bericht der WHO zeigt, sind etliche Mitglieder dieses Gremiums sehr eng mit den Herstellern von Grippe-Impfstoffen verbandelt. (2) Daraus ist zu folgern, dass die Hersteller sehr wohl gewusst haben müssen, welche ihrer Honorar-Redner und -Berater mit der WHO-Spitze am Tisch sitzen. Deshalb hat das Argument der WHO, man habe die Namen geheimgehalten, um zu verhindern, dass „Druck“ auf sie ausgeübt wurde, einen ziemlichen Beigeschmack. Für die WHO ist es anscheinend in Ordnung, wenn gewinnorientierte Hersteller Einfluss auf ihre Entscheidungsfindung nehmen und die eigentlich betroffene Weltöffentlichkeit gleichzeitig ausgeschlossen ist.
Behalten die Pandemie-Strategen ihren ungefähren 3-Jahres-Rhythmus aufrecht, so ist dieses Jahr wieder mit einer Schein-Pandemie zu rechnen, um neue Milliarden in die Kassen der Hersteller von TAMIFLU und der Grippe-Impfstoffe zu spülen. Wir sollten uns also für 2012 warm anziehen.
Um sich gegen künftige Pandemie-Panikmache von Behörden und Medien zu immunisieren, sollten Sie sich das demnächst erscheinende Buch "Die Seuchen-Erfinder " bestellen. Dort erfahren Sie die wahren Hintergründe der "Schweinegrippe" und anderer Schein-Epidemien wie die Vogelgrippe, SARS, Blauzungenkrankheit und EHEC.
Wollen Sie darüber hinaus etwas tun, um sich und Ihre Familie gegen Erkältungserkrankungen aller Art zu wappnen, dann empfehle ich, sich mit der phantastischen Wirkung von Vitamin D3, dem Sonnen-Vitamin, zu beschäftigen.
(1) Report of the Review Committee on the Functioning of the International Health Regulations (2005) in relation to Pandemic (H1N1) 2009
(2) http://www.pediatricsupersite.com/view.aspx?rid=67530