Rückgang der Masernsterblichkeit oder Diagnoseverschiebung?
(ir) Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist die Masernsterblichkeit zwischen 2000 und 2010 um 74 Prozent zurückgegangen. Natürlich wird dies auf die Durchimpfungspolitik der WHO, die größtenteils vom Software-Milliardär und Bevölkerungsreduzierer Bill Gates finanziert wird, zurückgeführt.
Doch zum einen hängt die Komplikationsrate bei Masern nachweislich in erster Linie vom Armutsfaktor ab und zum anderen wird bei den Erkrankungs- und Sterbestatistiken ein wesentlicher zweiter Faktor überhaupt nicht berücksichtigt: Das Diagnoseverhalten der Ärzte.
Die Ärzte von heute werden in ihrer Ausbildung dazu angehalten, bei der Diagnose auf den Impfstatus zu achten. Wenn ein an die Impfungen glaubender Arzt nun zwei Kinder mit den gleichen Masernsymptomen vor sich hat und das eine Kind ist gegen Masern geimpft und das andere Kind nicht, dann wird er dazu neigen, das geimpfte Kind mit einer anderen Diagnose zu versehen, z. B. Röteln, Scharlach, Windpocken oder Neurodermitis.
Das Diagnoseverhalten der Ärzte kann somit einen großen Einfluss auf den Verlauf von Erkrankungs- und Sterbestatistiken nehmen. Doch weder WHO noch unsere nationalen Gesundheitsbehörden - und am allerwenigsten die Impfstoffhersteller - berücksichtigen bei der Erstellung und Verbreitung von Statistiken diesen wichtigen Einflussfaktor.
Damit bewahrheitet sich einmal mehr der Spruch: "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast."
Deutsches Ärzteblatt online vom 24. April 2012