"Ungeborene spüren oder hören Ultraschallwellen nicht"
(ir) Ja, Sie haben richtig gelesen: Nach Ansicht der "Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V." (DEGUM) macht dem Ungeborenen die Untersuchung mittels Ultraschall nichts aus. In einer Pressemeldung der DEGUM heißt es wörtlich:
"Insgesamt gibt es derzeit keine Hinweise, dass das Ungeborene durch eine Ultraschalluntersuchung in irgendeiner Weise geschädigt wird."
Ich weiß, dass viele meiner Leser dies anders sehen und die Ultraschalluntersuchung während der Schwangerschaft strikt ablehnen. Warum lehnen Sie dies ab? Schreiben Sie mir über Ihre persönlichen Erfahrungen und auf welche Quellen Sie sich berufen.
Pressemeldung der DEGUM vom 8. August 2012
Kommentare
Hans U. P. Tolzin schrieb am 06.10.2012 um 08:07:13
Ich persönliche halte den Inhalt Ihres Beitrages nicht für authentisch. Dafür spricht auch, dass Sie Ihre Email nicht angeben und Ihre IP-Adresse in Ungarn lokalisiert ist. Würde mich nicht wundern, wenn Sie sogar ein Vertreter der Industrie sind, die davon lebt, den Menschen in der Waage zwischen Gesundheit und Krankheit zu halten.
Da der Text jedoch sehr gut darstellt, wie die Diskussion um kontroverse Themen in der Regel im Internet abläuft, lasse ich das mal so stehen.
Maja schrieb am 13.08.2012 um 18:34:33
Hallo,
Ich habe drei Kinder bekommen, der erste hatte
sehr viel Ultraschall, die anderen nur das was die Hebamme zum Schluss zur Absicherung der Hausgeburt angeordnet hat. (je 2x)
Dass der Ultraschall ihn schwer traumatisiert hat habe ich bei der U3 erkannt, wo die Kinderärztin mit einem entsprechenden Gerät über die offene Fontanelle gegangen ist, und er in absolute Panik ausgebrochen ist, geschrieen hat wie am Spieß und unmenschliche Kräfte entwickelt hat mit denen er sich aus der Befestigung der 2 erwachsenen Frauen+ Schale in die er gedrückt wurde befreien konnte. Er war noch 2 Tage völlig apathisch.
Da ich mich mit den 5 biologischen Gesetzen beschäftige, weiß ich dass das ausgeprägte Ohranhängsel an den Kieferbogengängen wahrscheinlich anzeigt, dass er sich sehr gegen die Untersuchungen gesträubt hat.
Insbesondere die US-Untersuchung zur U3 (mit der ich überrumpelt wurde) kommt am ehesten als Auslöser für seinen ersten Fieberkrampf in Frage. (danach hatte er lange Zeit keinen).
Er hat noch heute Angst vor dem Lärm mancher technischer Geräte, z.B. früher heulte er vor Angst, bei bestimmten technischen Geräten wie Bohrer, Staubsauger, Küchenmaschine usw.
und ist sehr anfällig für MOE. Er ist auch sehr anfällig für Fieberkrämpfe gewesen, weil er (vermutlich aufgrund der traumatischen Erfahrung bei der U3 sich dagegen sehr stark zur Wehr gesetzt hat, wenn er gezwungen worden war an der Hand zu gehen. (Tagesmutter).
Vom Ultraschalll kann ich nur warnen. Es tut mir sehr leid führ meinen ersten Sohn, dass die schöne Zeit in meinem Bauch so getrübt war, dass er dort derartig negative prägende Erfahrungen machen musste, und die Ängste stecken auch heute noch tief in meinem Sohn.
Wir sind aber noch vergleichsweise glimpflich davon gekommen, ich lese nämlich regelmäßig von Frauen die ihr Kind in Phasen intensiver Beschallung auch mal verlieren (ich persönlich denke zu Tode erschreckt)
Daniela k schrieb am 13.08.2012 um 17:28:41
Ich bin derzeit schwanger und werde sicher keinen US machen. Aus folgenden Gründen: Abtreibung kommt für uns nicht in Frage und ich glaube nicht daran was uns die Wissenschaft weissmachen will, das ein US nicht schädlich ist. Ich bin mir sicher diese häufige US Untersuchungen wirken sich sehr wohl auf das Ungeborene aus, und zwar nicht im positiven Sinne. Leider ist es wie mit den Impfungen, mit Angstmacherei wird einfach Geld gemacht. Bei meinem ersten Kind machte ich noch einen, nachdem mich die FA derart blöd angepampt hat in der Praxis : "Aber Frau K. wenn sie keinen US machen dann wissen Sie ja nicht ob das Herzerl schlägt" Ja da kann man nur mehr den Kopf schütteln. Fix ist, in dieser SS wir kein US mehr gemacht, es wird nach der Geburt keine Vitamin D Topfen geben, kein Vitamin K, keine Augentropfen und keine Impfungen, aber so handhabten wir es schon bei den ersten beiden SS und wir haben erstaunlich gesunde Kinder phsychisch wie physisch.
Sabrina S. schrieb am 17.08.2012 um 12:03:02
Also entschuldingung dass ich dir da jetzt da wiedersprechen muss, aber fakt ist dass heute viel weniger Ungeborene und Kinder sterben als früher! Sicher ist viel mittlerweile viel Geldmacherei, aber dass bei einen Ultraschall bisher erhebliche Folgeschäden aufgetreten sind ist mir bekannt. Solgange alles im Rahmen bleibt. Kenne einige Kinder die heute ohne wahrscheinlich nicht mehr leben würden. Was macht ihr alle mal wenn eines euerer Kinder an Krebs erkrankt? Bekommt es dann auch keine Chemo weil es Gift für den Körper ist??
Maja schrieb am 18.08.2012 um 13:07:58
Entschuldigung, aber jede medizinische Maßnahme muss für sich allein betrachtet und bewertet werden. Was hat Ultraschall mit Chemotherapie zu tun?
Neulich kam jedoch tatsächlich eine Studie heraus (Fokus hat darüber berichtet) wonach Chemotherapien das Krebswachstum fördern, und deshalb völlig kontraproduktiv sind.
Es wurden schon Eltern Kinder weggenommen weil sie keine Chemo für ihr Kind wollten, das ist eine Frechheit was sich die Ärzte herausnehmen, wenn sie irgendwelche ungesicherten Produkte vermarkten so tun als gäbe es keine Risiken und Eltern als verantwortungslos dargestellt werden nur weil sie nicht so leicht vom Nutzen überzeugt werden können.
Statistisch stirbt jedes 10te Kind (bei dem bereits eine Herzaktivität festgestellt wurde) bevor es geboren wird, das macht bei 600.000 Kindern 60.000 Fehlgeburten. Die Zahlen sind auf einem hohem Niveau anders kann man es nicht sagen.
Michael schrieb am 10.09.2012 um 19:47:55
Oh je, also es ist natürlich eine sehr hellhörige Interpretation warum das Kind hol dreht, wenn es mit Ultraschall konfrontiert wird.
Genauso gut könnte sein, dass der mütterliche Körper schon immer enorme Stresshormone und psychische Ängste zu verarbeiten hatte, wenn solch eine Behandlung anstand...und sich eben genau dies aufs Kind übertragen hat.
Also die obige Interpretation halte ich wirklich für sehr gewagt. Fakt ist, dass wir sehr viele Kinder im Bekanntenkreis haben, die per Kaiserschnitt auf die Welt kamen. Einige aus der Not heraus und manche tatsächlich einfach wegen verschiedenster Überzeugungen (die ich nicht immer teile), doch wie auch immer... keines der uns bekannten Kaiserschnittkinder zeigt Auffälligkeiten (physisch wie psychisch). Ganz im Gegenteil, wir sind immer positiv neidvoll, wie lieb und klug die Kleinen unserer Freunde sind. Angefangen von auffällig frühem Durchschlafen bis hin zu früher Sprachentwicklung.
Unsere Beobachtung ist viel mehr, dass die Kinder vor allem von Reiz profitieren. Zeigen die Eltern viel Bemühen, den Kindern etwas von der Welt zu zeigen, ihnen viel Aktivität zu bieten und sie ernst zu nehmen und erwachsen mit ihnen zu sprechen, dann entwickeln sich diese Kinder offensichtlich sehr positiv.
Bei mir selbst in der Familie sind wir drei Kinder, der einzige mit einer leichten psychischen Klatsche ist derjenige, der zu einer Zeit geboren wurde, zu der Ultraschall noch nicht üblich war. Das soll nun sicher nicht heißen, dass Ultraschall positiv ist, denn letzteres wage ich - solange nicht mehr Studien vorliegen - nicht selbst zu bewerten, aber es übermittelt auch an dieser Stelle mal wieder die alltägliche Beobachtung, dass der Zusammenhang "irgendwas stimmt nicht so ganz = Ultraschall-Kind" eher weit hergeholt ist.
Auch gebe ich zu bedenken, wieviele Kinder auf dieser Welt sind, die ohne Ultraschall nicht den Zeitpunkt einer normalen Schwangerschaftsperiode final erlebt hätten. Auch ein solches Kind ist bei Freunden von uns zur Welt gekommen.
Desweiteren müssen Risiko-Schwangere sogar gezielt zum häufigeren Ultraschall, eben um nicht nochmal einen Verlust zu erleben bzw. um möglichst rechtzeitig reagieren zu können...was oft aufgeht.
Also ich kann keinen negativen Zusammenhang in all den mir bekannten Fällen bestätigen. Daher tendiere ich dazu, dass man nicht zu schnell Dinge in etwas interpretiert, die vielleicht einen völlig anderen Grund haben. Wohldem ist es natürlich immer positiv aufmerskam zu sein. Und nicht selten ist es natürlich so, "sind die Eltern (be)ruhig(t), ist es das Kind auch", d.h. die selbsterfüllende Prophezeiungen sind auch nicht zu unterschätzen, ganz abgesehen von den eigenen Ängsten, die man überträgt oder gar den eigenen Mustern. Als Eltern hat man Verantwortung, aber auch für sich selbst...
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