Studie: Impfkritische Öffentlichkeitsarbeit kommt an!
(ir) Wie das ORF berichtet, stellte die Universität Erfurt in einer aktuellen Studie fest, dass drei von vier Personen, die sich über Masern informieren wollen, unter anderem auch eine impfkritische Seite finden. In der Regel reiche eine durchschnittliche Verweildauer von fünf bis 10 Minuten aus, um dem Ratsuchenden zu vermitteln, "dass eine Immunisierung mit bedenklichen Nebenwirkungen verbunden sei".
Bei den meisten mit dem Impfen verbundenen Suchwörtern tauchen meine Webseiten impfkritik.de und impf-report.de auf der ersten Suchseite oder ganz oben in der Ergebnisliste auf. Auch andere seriöse Informationsportale wie impfschaden.info des Heilpraktikers Andreas Bachmair erscheinen regelmäßig weit oben in der Liste.
Impfkritische Aufklärungsarbeit kommt also an, immer mehr Menschen setzen sich mit den Gegenargumenten auseinander. Diese Argumente scheinen besser zu sein, denn eine noch nicht veröffentlichte US-Studie lege nahe, dass Bemühungen der Behörden, das Impfthema aktiv in die sozialen Netzwerke zu bringen, ein Schuss nach hinten sein könnten.
Den ganzen Artikel, der gespickt ist mit inhaltslosen Propagandaformulierungen, die direkt aus der Marketingabteilung der Hersteller stammen könnten, können Sie hier nachlesen:
http://science.orf.at/stories/1705840/
Vorschlag für impfkritische Elternstammtische: Falls Sie für das nächste Treffen noch kein Thema haben, nehmen Sie sich diese Formulierungen einmal einzeln vor und analysieren Sie ihren Wahrheitsgehalt.