Kann eine ungewöhnliche Nervenschädigung eine Impffolge sein?
Frage: Als Therapeutin bin ich leider immer mal wieder mit Impfschädigungen konfrontiert. Nun habe ich ein Mädchen in Behandlung mit der Diagnose "Hereditäre sensomotorische Neuropathie", kurz "HSNM, Typ 1".
Da ich nie etwas davon gehört habe, googelte ich und bekam zur Antwort, dass es sich um genetisch vererbte Erkrankung handeln soll. Es werden, ich denke ähnlich wie bei Multipler Sklerose, die Nervenscheiden angegriffen.
Die Ärzte meinten, die Erkrankung käme ungewöhnlich früh. Sie hat das Laufen erst mit 19 Monaten gelernt, bis dahin sah man es als nicht notwendig, die Eltern zur Therapie zu schicken.
Haben Sie von ähnlichen Fällen schon einmal gehört, könnte es sich auch um eine Impfreaktion handeln Ihrer Erfahrung nach? Die Eltern sind schulmedizingläubig. Bevor ich ihnen zur Vorsicht bei weiteren Impfungen rate, hätte ich gerne Ihren Rat.
Antwort: Jede Art von Nervenschädigung kann, unabhängig von der jeweiligen schulmedizinische Diagnose, durch Impfungen (mit)verursacht worden sein. Sie finden in der Meldedatenbank des PEI auch einen weiteren solchen gemeldeten Fall.
Aus meiner Sicht handelt es sich bei Ihrer Patientin um einen nach IfSG § 6 meldepflichtigen Verdachtsfall. Das Meldeformular finden Sie unter: https://humanweb.pei.de
Bitte haken Sie beim PEI nach, wenn Sie innerhalb von vier Wochen keine Fallnummer zurückgemeldet bekommen und überprüfen Sie den Eintrag danach anhand der Online-Datenbank (Achtung: Die dort aufscheinenden Fallnummern sind willkürlich!) Grund: Das PEI steht im Verdacht, sehr nachlässig mit den Meldungen von Impfkomplikationen umzugehen.
Ich rate dringend von jeder weiter Impfung ab! Wenn die Eltern sehr schulmedizingläubig sind, empfehle ich, vor weiteren Impfungen zusammen mit ihnen zumindest die Beipackzettel bzw. Fachinformationen in aller Ruhe durchzugehen. Siehe dazu www.impfkritik.de/fachinfo/
Ich empfehle den Eltern darüber hinaus, sich eingehend mit der Impffrage zu beschäftigen, z. B. über www.impfkritik.de/themeneinstieg oder auch mein neues Buch "Macht Impfen Sinn? Band 1" zu lesen.
Vermutlich wäre eine Entgiftung für das Kind angesagt. Dazu müssen die Eltern jedoch bereit sein, sich an einen fachkundigen und erfahrenen Heilpraktiker oder Naturheilarzt in ihrer Nähe zu wenden - und bekanntlich zahlen die Krankenkassen das in der Regel nicht. Ja, das Hauptproblem ist oft der blinde Glaube an scheinbare Autoritäten. Und unsere Kinder zahlen den Preis für unser (oft bitteres) Erwachen.
Kommentare
RHP schrieb am 20.03.2013 um 14:01:13
Auch bei unserem Fall frühkindlicher Autismus zielten die ersten Gespräche mit den Ärzten meistens auf die Aussage der genetischen Vererbung hin, - noch nicht einmal als wir erwähnten, dass unser Kind bei der MMR-Impfung völlig "ausgeknockt" wurde, hohes Fieber bekam, schrie wie verrückt, sich übergeben musste und tagelang wie verletzt wirkte! Auch wir mussten erst erkennen, dass unser Kind sich spät entwickelte und sich geistig zurück-entwickelte.
Da wir aber wussten dass unser Kind bei Geburt kerngesund war, und 1 Jahr später auch, ließ uns der Gedanke nie los, dass ihm etwas Schlimmes wiederfahren ist, bis wir uns an den Moment der Impfung erinnerten! Diesen Verdacht des Impfschadens gingen wir schließlich labortechnisch nach der uns bestätigt wurde. Wir kämpfen nun um die Anerkennung durch die öffentlichen Stellen.
Nach einer Entgiftung, Impfnosoden Therapie und Neurostress Therapie können wir nur "Gott-sei-Dank" sagen.
Die Therapien dauern zwar noch an aber das Leben ist für Kind und Eltern nun wieder lebenswerter geworden. Unser Fazit: Impfungen sollten allgemein immer in Betracht gezogen werden, bis diese beweistechnisch ausgeschlossen werden können!
sabine schrieb am 14.05.2013 um 00:14:49
Ich bin auch Therapeutin und muss sagen, dass alle meine Neuropatienten bedenklich durchgeimpft wurden.
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