Masern-Hysterie: Ist die Welt denn ein Tollhaus geworden?
(ht) Mehr als 1,2 Millionen Menschen in den USA sind laut Barbara Loe Fisher, einer der bekanntesten amerikanischen Impfkritikerinnen, mit HIV infiziert. Die Regierung sieht darin jedoch keinen Anlass, HIV-infizierte Kinder und Erwachsene aus Schulen, medizinischer Versorgung, Arbeitsplätzen oder anderen gesellschaftlichen Tätigkeiten auszuschließen. Im Gegenteil werden ihre Bürgerrechte sogar durch spezielle Anti-Diskriminierungs-Gesetze geschützt.
Doch kaum treten im kalifornischen Disneyland einige Masernfälle auf, überschwemmt eine Welle die ganze Nation, mit dem Ziel, impfkritische Menschen massiv zu diskriminieren und dazu zu zwingen, bei ihren Kindern eine mehr als zweifelhafte medizinische Maßnahme zuzulassen.
Ist die Welt denn ein Tollhaus geworden?
Lesen Sie dazu den entsprechenden Kommentar von Barbara Loe Fisher im Original.
Chrisu schrieb am 03.06.2015 um 11:36:58
Bitte Vorsicht beim Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Masern sind hochansteckend, wenn sich ein Infizierter in einer Gruppe Menschen befindet. Sich mit HIV zu infizieren geschieht nur über Körpersäfte, auch wenn die Erkrankung an sich für den Infizierten weit schlimmere Folgen hat, so ist eine Ansteckungsgefahr doch sehr sehr gering.
Man muss die Masern-Hysterie wohl kritisch hinterfragen, aber diesen Vergleich finde ich unangemessen und nicht nachvollziehbar.
Diesen Kommentar beantworten