Suche nach "Faktor X": Meine Reise ins Ebola-Land, Teil 1
(ht) Vom 18. Mai bis 1. Juni 2015 war ich auf einer Recherche-Reise in Guinea, Westafrika unterwegs. Unter anderem besuchte ich Meliandou, das Dorf in Waldguinea, in dem offiziellen Angaben zufolge im Dezember 2013 die ersten Ebolafälle auftraten. Meliandou liegt ganz in der Nähe des Dreiländerecks Guinea/Liberia/Sierra Leone. Ein Reisebericht, eine Filmdokumentation und ein Buch sind in Vorbereitung. Auf Youtube veröffentliche ich vorab einige der unbearbeiteten Interview-Mitschnitte. Dies soll mein Beitrag dazu sein, dass endlich eine kontroverse Diskussion zur angeblichen Ebola-Seuche in Gang kommt.
Im ersten Video sehen wir mein Interview mit dem Krankenpfleger, der die Krankenstation in Meliandou betreut und die allerersten Ebolafälle betreut hat. Übersetzer ist Diémory Kouyate, ein Guineaner, der in Deutschland lebt und mit mir nach Guinea geflogen ist. Ich stellte Fragen, die offenbar keines der internationalen Ärzte-Teams den Betroffenen jemals gestellt hat. Zu den ersten wichtigen Erkenntnissen gehört:
- Die ersten Todesfälle in Meliandou waren alle Malaria-positiv (Schnelltest)
- Sie wurden deshalb drei Tage lang auf Malaria behandelt (mit Paracetamol und Artenusate Amodiaquine)
- Entgegen den Erwartungen verschlechterte sich der Zustand der Patienten dramatisch, weshalb das Krankenhaus in Guéckedou eingeschaltet wurde. Dort wurden sie auf Cholera behandelt, man war aber wegen dem hohen Fieber irritiert und Untersuchungen des Trinkwassers ergaben keinen Befund. Schließlich schickte man Proben in die Hauptstadt Conakry zur genaueren Untersuchung ein. Diese Proben wurden weitergeleitet und in Lyon und in Hamburg untersucht.
- In der Fachliteratur ist weder von den positiven Malariatests noch davon die Rede, dass die Proben nochmal genau auf Malaria getestet worden wären. Was haben die internationalen Untersuchungsteams dort eigentlich "untersucht"? Ist etwa jeder Malaria-Fall, der nicht auf die schulmedizinischen Medikamente anspricht, automatisch ein Ebola-Fall?
- Bei späteren erfassten Erkrankungen wurden keine Malariatests mehr vorgenommen, aus Angst vor einem Kontakt mit Blut (siehe kommende Videos aus dem Dorf Irie)
Meine Arbeitshypothese:
Es gab niemals eine Ebola-Epidemie, sondern eine Häufung von Malariafällen (die Symptome sind identisch!), wobei ein oder mehrere - noch unbekannte - Faktoren erschwerend zum Tragen kamen. Die Labortests sind nur bedingt aussagefähig, da die meisten Ebolaerkrankungen subklinisch (ohne Symptome) verlaufen und die Labortests bei hämorrhagischen Fiebererkrankungen kreuzreagieren, d. h. auf mehr als einen möglichen Erreger anschlagen können. Da man ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch nach Ebola gesucht hat, hat man auch nur Ebola gefunden. Sozusagen wie eine sich selbst erfüllende Prophezeihung. Doch wer war der Prophet, der als erster Ebola weissagte? Schließlich hat es in Ginea bis dahin offiziell noch nie einen Ebola-Ausbruch gegeben...
Weitere unbearbeitete Videos, die meine Suche nach dem unbekannten "Faktor X" dokumentieren, der zu diesen ungewöhnlich schweren Verläufen führte, werden folgen. Es mache sich ein jeder sein eigenes Bild.
Bitte die möglichen Nebenwirkungen mit den Ebola-Symptomen vergleichen. Und wer kann mir Links zu französischen Versionen der Fachinfos schicken (kann leider kein Französisch)?
herzliche Grüße
Ihr
Hans Tolzin
Weitere Ebola-Infos
Kommentare
Müller Arnim schrieb am 14.06.2015 um 22:08:37
Sehr geehrter Hans Tolzin,
ich bekomme schon einige Jahre ihre tollen Infos über die ganze Impfproblematik und alles ist sehr interessant und wichtig. Nur über eine Sache staune ich, das sie noch nie die Problematik über MMS (Chlordioxit) in Augenschein genommen haben. Wenn sie möchten schicke ich ihnen kostenlos Infomaterial. Denn mit zwei Dosen MMS-Gabe je 15 Tropfen MMS ist das Malaria-Virus am Ende. Es wurden schon tausende Leute damit in Afrika gesund gemacht. Die Wirkung ist phänomenal und kostet sehr, sehr wenig Geld. Außerdem ist MMS nicht patentierbar und ein Universalmittel gegen alle pathogene Keime. Es wird von der Pharmaindustrie mit allen Mitteln bekämpft und verunglimpft. Wir setzen es zu Hause erfolgreich gegen viele Erkrankungen ein. Mit besten Grüßen A. Müller
Zwei plus zwei ist Vier schrieb am 16.06.2015 um 00:12:31
"Denn mit zwei Dosen MMS-Gabe je 15 Tropfen MMS ist das Malaria-Virus am Ende."
Ganz bestimmt sind nach 15 Tropfen MMS keine Malaria-Viren mehr zu finden.
Davor allerdings auch nicht denn Malaria wird überhaupt nicht von Viren verursacht...oder haben Sie Herr Tolzin diesbezüglich eventuell auch schon eine neue Hypothese?
Steckt womöglich hinter Malaria in Wahrheit das Ebola-Virus? Die Symptome sollen sich ja ähneln....
Zwei plus Zwei ist Vier schrieb am 14.06.2015 um 02:10:29
"Meine Arbeitshypothese:
Es gab niemals eine Ebola-Epidemie, sondern eine Häufung von Malariafällen "
Sie wissen aber schon dass Ebola Viren RNA als Erbsubstanz haben während die Plasmodien welche Malaria verursachen hingegen auf DNA basieren.
Und vielleicht wissen ja auch noch das man RNA nicht mit einem normalen PCR-Test nachweisen kann sondern man dazu eine spezielle Variante des PCR-Tests benötigt (RT-PCR) bei dem die RNA per Reverse Transkriptase in DNA umgewandelt werden muss
Offensichtlich wissen Sie aber nicht, dass man eben solche Tests in Sierra Leone durchgeführt hat was ihre "Arbeitshypothese" dann doch "ziemlich" ins Wanken bringt.
Oder sollten all die Mediziner und Wissenschaftler PCR mit RT-PCR verwechselt haben...Schwer vorstellbar
Da Sie ja von monokausalem Denken der "Schulmedizin" nicht viel halten - haben Sie umgekehrt daran gedacht, dass man TROTZ einer Malariainfektion und damit einem positiven Malariatest durchaus zusätzlich noch an Ebola erkranken kann?
Aber egal - ich bin jedenfalls schon gespannt was sie als den ominösen "Faktor X" identifiziert haben.
Darf ich trotzdem schon mal raten?
Ich tippe darauf, dass es ihrer Meinung nach ein (oder mehrere) Medikamente der "Schulmedizin" sind die aus Malariakranken dann die "vermeintlichen" Ebola-Toten macht....oder sollte ich mich irren?
Annette Siegel schrieb am 16.06.2015 um 16:10:49
Hans U. P. Tolzin schrieb am 14.06.2015 um 10:40:55
Dieser blinde Glaube an Labortests ist meiner Meinung nach genau das Problem. Ohne Hochaufreinigung des vermeintlichen Erregers und ohne Erfüllung der Koch-Postulate beruht JEDES Labortestergebnis auf willkürlichen Interpretationen desjenigen, der dafür sorgt, dass bestimmte Tests vorgenommen wrden und andere nicht.
Epigenetisch (den Begriff bitte mal googlen) gesehen können die vermeintlichen Erreger auch tatsächlich aus den Zellen selbst kommen, sind also EntzündungsREAKTIONEN, nicht aber die Ursache.
Mir geht es auch zunächst um die Frage, wer wann wie als erstes auf die Idee kam, auf Ebola zu testen, obwohl die ersten Patienten malaria-positiv waren - und welche Motive dieser Mensch hatte. Die Vorgehensweise ist nämlich nicht nur aus alternativmedizinischer Sicht Blödsinn:
Jegliche Differenzialdiagnose zu unterlassen, die auch Vergiftungen mit einbezieht (seien es Pestizide, Chemikalien am Arbeitsplatz, Medikamentennebenwirkungen oder Impfnebenwirkungen) ist nicht nur leichtsinnig, eigentlich ist das unterlassene Hilfeleistung und gehört strafrechtlich verfolgt. In all den Untersuchungsteams vor Ort war nicht ein einziger Toxikologe dabei. Das ist völlig unverständlich - es sei denn, die Chemische und Pharmazeutische Industrie hätte ihre Finger mit im Spiel.
Wäre ja nicht das erster Mal, dass sie mit ihrer Milliardenschweren Lobbyarbeit Einfluss auf WHO und anderen Institutionen nehmen. Verschwörungstheorie? Nein: Verschwörungspraxis!
Zwei plus Zwei ist Vier schrieb am 16.06.2015 um 00:15:09
"Ohne Hochaufreinigung des vermeintlichen Erregers und ohne Erfüllung der Koch-Postulate beruht JEDES Labortestergebnis auf willkürlichen Interpretationen"
Welches (oder gar welche) der Koch-Postulate sind den ihrer Meinung nach beim Ebola-Virus als Erreger der entsprechenden Erkrankung bislang nicht erfüllt/nachgewiesen?
Zwei plus Zwei ist Vier schrieb am 29.06.2015 um 21:02:28
Wann ist denn mit Teil 2 zu rechnen und wird darin das Geheimnis um den "Faktor X" gelüftet?
Diesen Kommentar beantworten