Kita: Geimpftes Kind erkrankt an Windpocken - Ungeimpfte heimgeschickt!
Die in Deutschland mit aller Staatsmacht durchgesetzte Impfpolitik verliert mehr und mehr jeden Realitätsbezug: Kürzlich erkrankte ein geimpftes (!) Kind in einer Kita in Deutschland an Windpocken. Die Folge: Ungeimpfte Kinder wurden für 16 Tage nach Hause geschickt.
Frage:
Unsere gemeinsame Tochter F. wurde letzten Montag durch Anordnung des Gesundheitsamtes für 16 Tage aus der KiTa ausgeschlossen, da ein Fall von Windpocken durch ein geimpftes Kind aufgetreten ist.
Unsere Tochter ist ungeimpft. Es soll ein Kontakt naheliegend gewesen sein.
Laut IfSG ist die Lage eindeutig.
Für uns gibt es aber Widersprüche im Vorgehen des Gesundheitsamtes. Es ist nicht transparent und es werden nicht alle Maßnahmen angeraten um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Wir zweifeln die Verhältnismäßigkeit des Vorgehens an, finden es nicht sinnvoll bzw. nicht angemessen: ein geimpftes Kind ist erkrankt, ein ungeimpftes Kind wird ausgeschlossen.
Laut Statistik könnten sich noch weitere 10-20% geimpfte Kinder anstecken; davon geht man aber einfach nicht aus. Andererseits könnte man sagen, dass die geimpften Kinder in der KiTa ja geimpft sind, und daher doch Schutz haben müssten, selbst wenn unsere Tochter sich mit Windpocken angesteckt haben sollte.
Es ist nicht so richtig ersichtlich, wer nun eigentlich geschützt werden soll.
Meine Tochter ist nicht krank, sie gilt nur als ansteckungsverdächtig; es konkurrieren hier verschiedene Gesetze miteinander: sie hat ein Recht auf ihren KiTa-Platz und laut GG das Recht, sich frei zu bewegen.
Dies wollen wir so nicht akzeptieren.
Mich würde interessieren, wie Ihre Sicht auf diesen Fall ist, lohnt sich ein Weg zum Verwaltungsgericht?Eigentlich hatte ich vor, selbst nur ein Schreiben zu formulieren bzw. ohne Anwalt zu klagen.
Der Anwalt unserer Rechtsschutz hat uns gleich abgesagt, da für ihn die Rechtslage aufgrund IfSG klar war.
Mir ist noch nicht bekannt, ob die Rechtsschutz auch die Kosten für einen Anwalt übernehmen würde, den wir von extern beauftragen (und der sich mit dem Impfthema auskennt); vielleicht können Sie ja einen benennen.
Die Sache würde allerdings an den Kosten scheitern, wenn dies nicht abgedeckt wäre.
Ich freue mich auf eine Einschätzung. Liebe Grüße von Nadine K. und Familie.
Antwort:
Sehr geehrte Frau K.,
auf der einen Seite scheint mir die rechtliche Situation klar und ein juristisches Vorgehenn sinnvoll. Auf der anderen Seite habe ich inzwischen jedes Vertrauen in unser juristisches System verloren. Wie könnte es auch anders sein: Schließlich werden Richter mehr oder weniger direkt von der Politik berufen und die Politiker sind fest im Griff der Lobbyisten der Industrie. Es scheint auch von Jahr zu Jahr schlimmer zu werden. Von wirklicher Gewaltenteilung kann in Deutschland keine Rede sein.
Ich kann deshalb bezüglich des rechtlichen Vorgehens nicht raten. Wichtiger erscheint mir, dass Sie sich mit Gleichgesinnten zusammentun und mit sehr langem Atem sowohl die Leitungen der Kita wie auch des Gesundheitsamtes und die lokalen Politiker über die Fakten informieren und dafür sorgen, dass man in Zukunft weniger hysterisch mit dem Ausbruch einer Kinderkrankheit umgeht.
Dass ausgerechnet ein geimpftes Kind an Windpocken erkrankt ist, ist natürlich bezeichnend. Weiß man denn den Antikörperstatus des Kindes?
Jedenfalls sollten sich die Verantwortlichen, wenn ihnen das Allgemeinwohl mehr am Herzen liegt als ihre eigene stromlinienförmige Karriere, sich mehr um die sogenannten "Impfversager" sorgen als um die Ungeimpften.
Diese „Impfversager“ sind aus Sicht der Schulmedizin genauso ansteckend – und da sich alle Beteiligten bezüglich der Geimpften in Sicherheit wiegen, gehen diese Kinder weiterhin mit den anderen Kindern in die Kita, den Unterricht, Sportunterricht und zum Schwimmen etc.
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Ihr Hans U. P. Tolzin
Kommentare
schrieb am 02.12.2018 um 13:02:14
Naja, wenn man so heiß darauf ist, dass das Kind auch an Windpocken erkrankt, dann lasst das Kind doch ruhig der Ansteckungsgefahr ausgesetzt. Nur das das absolut schrecklich ist, wenn es juckt und man schlecht drauf ist wegen dem Fieber, sollte man nicht vergessen! Meiner Meinung nach unverantwortlich sein Kind nicht Impfen zu lassen...
Hans-Peter Bartos schrieb am 19.08.2019 um 15:28:08
Wäre es nicht sinnvoller, das an Windpocken erkrankte Kind auszuschließen anstatt das gesunde?
Zumal wenn es gar keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt, dass eine Impfung in der Lage wäre, eine Krankheit zu verhindern, vor allem, wenn wie im vorliegenden Fall gerade ein geimpftes Kind erkrankt ist?
Wo ist da die Logik und der gesunde Menschenverstand?
schrieb am 10.01.2019 um 14:10:07
Wer sich mit dem Thema Impfen und Schulmedizin u.a. durch solche Studien, wie diese: https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1001444
oder sich mal im Ärzteblatt umliest, wie oft sich dort beschwert wird, dass Praxen und KH aufgrund von Geldproblemen so manche fragwürdige Therapie anwenden oder einfach fortsetzen, nur weil diese mehr Kohle und Prämien bringen, statt auch nur ansatzweise dem Patienten zu helfen; oder man sich mal eine der unzähligen Dokus über nicht-der-Öffentlichkeit-zugängliche Pharmamessen spez. für (Chef-)Ärzte ansieht; oder einfach mal mit Logik und Verstand an das Schulmediz(y)nisch-Lobbyistische System herangeht - bspw. dass IHR Arzt und die Pharma nichts davon, wenn SIE gesund sind! -der wird verstehen, warum uns so viel Schrott und Nonsens!! als non-plus-ultra verkauft wird oder wir so unzählig viele Krebsvorsorgeschei... sehen müssen und deshalb so viele und immer mehr Menschen sich dagegen auflehnen!!
Es gibt nicht umsonst schon seit Jahrtausenden bewährt die chinesische Akupunktur und Kräutermedizin, oder immer mehr und immer besser wirkende alternativen Heilverfahren, wie die von den Russen für deren Astronauten entwickelten SCENAR-Geräte oder komplett an sich selbst nachvollziehbare natürliche Reaktionen unseres Körpers, dessen Entdecker Dr. med. Ryke Geerd Hamer stets als Scharlatan verteufelt und verhöhnt wurde, obwohl er jedem Kritiker aufforderte, seine Ergebnisse zu überprüfen!!
...wenn SIE das Gefühl haben, dass SIE von Ärzten, Psychologen und Co verarscht werden, DANN WERDEN SIE ES AUCH!!!
Hans U. P. Tolzin schrieb am 02.12.2018 um 14:16:13
Das mag ja alles sein. Aber was die meisten Leute glatt vergessen: Dass eine Infektionskrankheit schrecklich juckt macht einen angebotenen Impfstoff nicht automatisch WIRKSAM und SICHER. Also bitte zuerst die Definition von Wirksamkeit und Sicherheit klären und dann überprüfen, ob die angebotenen Impfstoffe dem auch wirklich gerecht werden.
Rudi schrieb am 03.12.2018 um 17:20:51
Da scheiden sich die Geister. Was ist unverantwortlich?
Unsere Kleinsten impfen oder nicht impfen zu lassen?
Die Entscheidung sollte und darf jede Familie würdevoll selber entscheiden, ohne staatliche Sanktionen und/ oder eine Verfolgung ausgesetzt zu werden.
Mit Sicherheit ist unverantwortlich wie die staatlichen Behörden das Thema behandeln. Die Verantwortung liegt beim Staat uns objektive Beweise zu liefern, dass die Impfungen notwendig sind und unter Abwägung aller Alternativen keine bessere Lösung anderer Weg bleibt. Solange kein Beweis ehrlich erbracht wurde und eher umgekehrt im Gegensatz dazu mit Fake News Angst geschürt wird, müssen wir selber die Verantwortung übernehmen. Ich hatte selber Masern, Hongkong Grippe, Röteln, .... - einige Tage mit Fieber im Bett und danach mit den Geschwistern gespielt, gespielt... bis es wieder in die Schule ging.
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