Donald Trump und Impfungen als Ursache von Autismus
Immer wieder wird von Impfkritikern US-Präsident Donald Trump als Kronzeuge für einen vermuteten ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus genannt. Da inzwischen auch im impfkritischen Bereich immer mehr Falschmeldungen kursieren, ist meine Empfehlung, bei solchen Behauptungen immer nach nachvollziehbaren Quellen zu fragen. Das Ergebnis meiner entsprechenden Recherche: Trump ist zwar kein Impfgegner, er sieht aber einen Zusammenhang mit Autismus.
(ht) Tatsächlich hat Trump bereits im Wahlkampf den Verdacht eines Zusammenhangs geäußert und gefordert, dass Impfungen vorsichtiger und über einen größeren Zeitraum verteilt gegeben werden sollten. Er sei überzeugt, dass dies Einfluss auf die Autismusrate haben würde. Quelle
Impfkritiker führen manchmal an, Trump habe in seiner eigenen Familie Autismusfälle erlebt und sei deshalb kritisch eingestellt. Tatsächlich gibt es eine öffentliche Diskussion darüber, ob Trumps 10-jähriger Sohn Barron Autist ist bzw. autistische Züge aufweist. Quelle
Dies wird von Barrons Mutter Melania Trump offenbar vehement und unter Einsatz einer Anwaltskanzlei bestritten. Allerdings ist mir von Donald Trump dazu bisher keine Äußerung bekannt. Quelle
Donald Trump hat sich bereits 2014 auf Twitter über seinen Verdacht eines Zusammenhangs geäußert. Quelle
Deshalb ist es nur folgerichtig, dass sich Trump nach seiner Wahl zum US-Präsidenten mit dem bekannten Bürgerrechtler und Impfkritiker Robert F. Kennedy jr. traf. Nach dem Treffen gab Kennedy bekannt, Trump wolle ihn als Leiter einer Untersuchungskommission einsetzen. Dem widersprach jedoch noch am gleichen Tag einer von Trumps Sprechern. Quelle
Auch mit dem britischen Arzt Dr. Andrew Wakefield, weltweit einer der bekanntesten impfkritischen Wissenschaftler, hat sich Trump persönlich getroffen - was zu einem Aufschrei unter den Impf-Lobbyisten führte. Quelle
Mein Fazit:
Trump sieht definitiv einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus. Dies mag - trotz der öffentlichen Dementi seiner Frau Melania - mit seinem Sohn Barron zusammenhängen. Barron ist das bisher einzige Kind Trumps aus dritter Ehe mit Melania.
Allerdings ist ein gewählter US-Präsident nicht automatisch auch Herr im Weißen Haus. Die Abhängigkeit der US-Politik von den Interessen seiner Milliardärs-Kollegen ist inzwischen sprichwörtlich. Das Dementi zu Kennedy ist nur eines von vielen Beispielen.
Kommentare
boerns schrieb am 18.02.2019 um 19:42:11
Trump sieht allerdings auch keinen Zusammenhang zwischen Erderwärmung und CO2-Produktion der Menschen
A. K. schrieb am 17.03.2019 um 09:19:13
Wer die Sorry über die Erderwärmung durch CO2 immer noch glaubt... Der kann auch weiter Impfen.
Auch hier gilt nach Kant..."Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.."
Ibh bin lange genug mit der Herde gelaufen u musste feststellen, es gibt nicht, was nicht zu hinterfragen ist.
M. Müller schrieb am 04.02.2019 um 19:46:28
Selbst wenn eine Lüge millionenfach wiederholt wird, wird sie dennoch nicht zur Wahrheit. Als selbst mehrfach Betroffene kann ich nur Gott darum bitten: " Vater vergib den impfenden Ärzten, denn sie wissen wirklich nicht, was sie tun." Deutschlands Bevölkerung ist verblödet genug. Es reicht... Wann wollt Ihr denn munter werden. Jede Impfung ist hirnaktiv. Es stellt immer einen Angriff auf Gehirn und Seele dar. Je weiter die Kinder (wenn sie geboren werden) in Ihrer spirituell geistigen Entwicklung sind, desto größer der entstehende Schaden. Leider weiß niemand, wie sich das betreffende Kind ohne Impfungen entwickelt hätte. Nicht eingetretene Erkrankungen sind nicht nachweisbar. Soviel Fremdeiweiß und andere Gifte, das müssen die menschlichen Körper erst mal wegstecken können. Je feiner das Nervensystem, desto größer der Schaden. Viele Menschen in Deutschland leiden unter städigen bzw. immer wiederkehrenden Kopfschmerzen. Hat irgend jemand schon einmal daran gedacht, dass unter anderen auch Impfungen daran beteiligt sein könnten? Ich habe viele über den Tellerrand hinaus schauende Ärzte und Professoren kennengelernt, deren Kinder nicht geimpft wurden. Warum wohl? Wegen der Pharmalobbi werden die sich wohl kaum auten. Da steht die Existenz auf dem Spiel... Diese Ärzte wissen ganz genau, was sie Ihren Kindern ersparen. Liebe Eltern, die ihr von Unwissenden also Dummen Leuten beschimpft werdet, gebt bitte nicht auf. Die Wahrheit hat bis jetzt immer gesiegt. Nur schade, dass sich unsere Kinder für diese Erkenntnis opfern. Es braucht nur die kritische Masse. Und dann haben´s alle schon immer gewußt, dass Impfen ein Verbrechen an den Menschen ist. Ich glaubte vor 21 Jahren, dass das Impfthema in 15 Jahren erledigt ist, und nicht mehr geimpft würde. Wie es aber aussieht, wird die Debatte immer agressiver....., warum wohl, weil man eine Lüge aufrecht erhalten will. Das geht aber nicht. Die Gescheitigkeiten von heute sind die Dummheiten von morgen.
Anna schrieb am 02.01.2020 um 20:57:53
Ich habe ein autistisches Kind.
Er kam augenscheinlich gesund zur Welt, es gab zunächst keine Probleme. Er bekam kleine Krampfanfälle. Ähnlich einer Epilepsie. Da war er etwa 10 Monate alt und sprach altersgerecht einige Wörter. Wir brachten ihn in eine Neurologie, beim EEG wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Die letzten Jahre erfolgten viele Termine in Unikliniken, in sozialpädiatrischen Zentren (auf frühkindliche Behinderungen spezialisiert) Wir waren in der Humangenetik, weder bei uns Eltern noch beim betroffenen Kind wurden Fehler in der Genetik gefunden, was auf den Großteil von Autisten zutrifft. Die Ohren wurden in Vollnarkose überprüft - alles in Ordnung. Er entwickelte sich zunächst zurück, spricht nicht, bis auf 2 Worte im Alter von 3.5 Jahren. Er bekommt eine tägliche Sprachtherapie. Kindergarten für behinderte Kinder. Auf der anderen Seite kann er aber schreiben (mit 3,5 Jahren, und auch rechnen und zählen) Er isst nur noch bestimmte Sachen - alles was rund ist, früher, aß er ganz normal so ziemlich alles was man ihm vorsetzte. Er aß selbstständig mit dem Löffel, jetzt lernt er das gerade erst wieder. Sieht man sich die Videos an von früher als er noch kleiner war, könnte man heulen. Er hat auf sein Umfeld reagiert, alles war normal, bis zu diesen kleinen Krampfanfällen. Zwei befreundete Ehepaare von mir (kennengelernt durch dieses Phänomen) haben exakt die selben Erfahrungen gemacht 1:1. Gleichaltrige Kinder. Schwangerschaft war unauffällig, kein Alkohol, Nichtraucher, keine Medikamente, beruflich erfolgreicher Mittelstand, also kein finanzieller Stress während der Schwangerschaft, Alter zwischen 23-27, also auch kein erhöhtes Alter bei der Mutter während der Schwangerschaft. Wir wissen nicht woher es kommt, niemand weiß es, niemand kann es uns sagen. Fakt ist lediglich, wir haben ein behindertes Kind. Wir sind damit nicht die Einzigen, erfreulicherweise und gleichzeitig traurigerweise...der Kindergarten ist VOLL mit Kindern die das Selbe haben. Ich war kein Impfgegner, ich bin eigentlich immer noch keiner, aber nachdem mir niemand sagen kann woher es kommt habe ich Angst vor der nächsten Impfung...die ich eventuell nicht machen lasse.
Nun hat es auch das zweite Kind von meinem Hausarzt getroffen, gerade 2,5 Jahre alt, spricht ebenfalls nicht, reagiert kaum auf die Umwelt, ein Mädchen sogar, meist trifft es ja Jungen) Auch seine Welt bricht ein bisschen zusammen, hat Ärger mit dem Kinderarzt (wie auch wir zunächst) denn zunächst vermutet man die Eltern als Ursache für das Nicht-Sprechen und keine Behinderung. Wohlgemerkt, er ist selbst Mediziner, ein sehr engagierter sogar. Die Leute stehen Schlange bis zur Straße raus, Wartezeiten von 2-3 Stunden im Wartezimmer, aber er fragt MICH (einen Laien) leicht verzweifelt nach meinen Erfahrungen und Diagnosezentren sowie Förderstellen die ich für mein leicht älteres Kind schon besucht habe und schreibt sich diese Info‘s auf. Ich betone nochmal, ich habe keine Ahnung ob es mit Impfungen zu tun hat. Die Raten steigen an und nicht nur aufgrund besserer Diagnostik. Allerdings hat sich die letzten 80 Jahre unsere Umwelt massiv verändert. Da gäbe es Plastik (Mikroplastik) im menschlichen Körper deren Folgen noch keiner kennt, atomare Unfälle und Tests, der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Antibiosen in der Massentierhaltung, Strahlungen von Handy‘s, Abgase, Giftstoffe der Industrie, all das sind Dinge die es noch vor 80 Jahren nicht gab, oder nicht in diesem Maße. Diese Faktoren sollte man bedenken. Leider kann ich nicht sagen ob er das Selbe hätte wäre er nicht geimpft worden, ich kann die Zeit nicht zurück drehen und vergleichen.
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