WHO meldet dramatischen Anstieg der Masernfälle in Europa
Masern in Europa:
WHO ruft Notlage der Stufe 2 aus
Die Weltgesundheitsbehörde WHO meldet für die europäische Region einen dramatischen Anstieg der Masernfälle auf 120.000 Meldungen. Es seien gemeinsame und sofortige Maßnahmen notwendig, um die Masern-ausbrüche in Europa zu bekämpfen. Liegen also die Befürworter eines gesetzlichen Impfzwangs in Deutschland goldrichtig?
Wörtlich heißt es auf der WHO-Webseite:
Zwischen August 2018 und Juli 2019 wurden über 120 000 Masernfälle gemeldet. Dies ist seit über einem Jahrzehnt der höchste in einem Zeitraum von 12 Monaten in der Region verzeichnete Wert. In diesem Zeitraum wurden in 48 der 53 Mitgliedstaaten in der Region Masernfälle gemeldet.
Da die Masern auch weiterhin in der Region zirkulieren, ist eine stärkere Reaktion der internationalen Gemeinschaft gefordert. Im Mai dieses Jahres wurden die Masernausbrüche in der Europäischen Region von der WHO als eine Notlage der Stufe 2 kategorisiert. Der neu eingeführte strategische Reaktionsplan umfasst ein Instrument zur Mobilisierung von Ressourcen, um maßgeschneiderte Interventionen in von Masern betroffenen und gefährdeten Ländern, in denen Investitionen den größtmöglichen Wirkungsgrad erzielen, zu beschleunigen.
Hier der dramatische Anstieg in monatlichen Abständen:
Im Vergleich zu 2017 und insbesondere 2016 haben die Fallzahlen 2018 tatsächlich dramatisch zugenommen.
Wie diese Grafik der WHO zeigt, ist Deutschland unter den 10 am meisten betroffenen Länder der Region Europa nicht zu finden. Von den gemeldeten Fällen der 10 am meisten betroffenen Länder kommen 69 % aus der bürgerkriegsgeschüttelten Ukraine.
Rechnet man die Fallzahlen auf die Bevölkerung um ("Inzidenz"), treten in der Ukraine immer noch 29 % aller Fälle der Top 10 Länder in der europäischen Region auf.
Noch deutlicher wird der wahre Grund für die gestiegenen Fallzahlen in der europäischen Region mit dieser Grafik:
Diese wahre Ursache für die gestiegenen Fallzahlen in Europa werden noch deutlicher, wenn man Zahlen von 2019 mit einbezieht:
Die gestiegenen Masern-Fallzahlen gehen also allein auf das Konto der Ukraine! Statt nun jedoch die Ursachen für diesen Anstieg bei der Wurzel zu packen, ruft die WHO für die gesamt Region Europa eine Notlage aus und ruft zu mehr finanziellem Engagement auf.
Möglicherweise hängt das mit der permanenten "finanziellen Notlage der Stufe 1" der WHO zusammen?
Durch den Putsch und den Bürgerkrieg in der Ukraine gab es mehrere Jahre einen enormen Mangel an Impfstoffen. Demzufolge kam es zu einem Einbruch der Durchimpfungsraten auch bei den Masern.
Dennoch kam während dieser Zeit nicht zu einer Zunahme der Ausbrüche.
Im Jahr 2017 begann die Regierung des Landes, die versäumten Impfungen wieder durch groß angelegte Impfkampagnen nachzuholen. Das Merkwürdige ist nun, dass in Folge dieser Kampagnen nun die Fallzahlen explodierten. Quelle
Fazit:
Die dramatische Zunahme der Fallzahlen in WHO-Region Europa gehen alleine auf das Konto der Ukraine. Doch statt die Ursachen für das dramatische Versagen der Masernimpfung in der Ukraine zu untersuchen, benutzt die WHO diese Situation durch die Verbreitung von Halbwahrheiten dazu, ihre leeren Kassen mit Hilfe der reichen europäischen Regierungen aufzufüllen.
Ist diese Organisation überhaupt noch in irgendeiner Weise glaubwürdig?
Kommentare
Dirk Salewski schrieb am 23.11.2019 um 22:03:20
Auf den Seiten der WHO unter:
https://www.who.int/immunization/monitoring_surveillance/burden/vpd/surveillance_type/active/measles_monthlydata/en/
Auf der Seite dann direkt unter der kleinen Grafik den Link anklicken, es öffnet sich eine PowerPoint-Präsentation. Dort gibt´s dann allerlei Fakten.
Gast schrieb am 26.10.2019 um 21:09:28
Frage an MdB Stephan Pilsinger (CSU):
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/stephan-pilsinger/question/2019-10-24/326608
Gast schrieb am 26.10.2019 um 18:40:35
Zum Thema Hirnentzündung.
https://www.tisani-verlag.de/Encephalopathie.pdf
https://vaccineimpact.com/2019/scientists-find-chronic-brain-inflammation-in-children-with-autism/
Gast schrieb am 26.10.2019 um 17:53:50
Dreister geht es kaum, die Impfpflicht durchzusetzen. Und leider wird auch bei uns diese Panikmache von den Impfbefürwörtern wohlwollend aufgenommen und die Notwendigkeit einer Impfpflicht damit nur unterstrichen. Hier wird beinahe eine Epidemie konstruiert, die unser Grundgesetz aushebeln wird. Ehrlich gesagt glaube ich mittlerweile, dass sich auch das Bundesverfassungsgericht und ihren "Experten" davon verführen lassen können. Viele Eltern werden vielleicht ihre Kinder impfen lassen, weil Sie Angst vor den Bußgelddrohungen und anderen Zwangsmaßnahmen haben werden und andere, aus Angst ihren Job zu verlieren. Alles im Sinne der Demokratie und der Gemeinschaft. Das ist alles nur lächerlich.
Karl Kammerer schrieb am 27.10.2019 um 18:17:34
Nachlieferung zu obigem Kommentar. Die url lautet https://www.anthromedics.org/DMS-15950-DE
Karl Kammerer schrieb am 27.10.2019 um 17:47:22
Hans-Üli Albonico über die MMR-Impfung und die Folgen. Zitat:
Einleitung / Zusammenfassung Bei der Einführung der schweizerischen MMR-Impfkampagne 1987 wurden insbesondere die USA als maßgebliches Vorbild dargestellt, weil Amerika in einer zwanzigjährigen Zwangsimpfkampagne eine Durchimpfung von über 95 % der Bevölkerung und eine Reduktion z. B. der Masernhäufigkeit um 99 % erreichte (1). Die neuere Entwicklung in den USA sollte jedoch zu denken geben: Seit 1982 treten zunehmend größere Masernepidemien auf; 1989 wurden 380 % mehr Masernfälle gemeldet als im Vorjahr. Trotz Impfung erkranken immer mehr Adoleszente, und wegen ungenügendem Immunschutz der Mütter immer mehr Säuglinge. In beiden Altersgruppen verlaufen Kinderkrankheiten gefährlicher als im üblichen Kindesalter; die Masernsterblichkeit ist in den USA nach offiziellen Angaben auf das Zehnfache gestiegen (2). Amerikanische Experten bezeichnen diese Entwicklung als unerwartet und zum Teil unerklärlich. Und warnende Stimmen unter den Impfexperten mehren sich. Man mag einwenden, daß die Erkrankungszahlen in den USA trotzdem noch wesentlich tiefer liegen als in der Ära vor der Massenimpfkampagne. Eines aber wird am Beispiel der USA unmißverständlich klar: die MMR-Impfkampagne führt unweigerlich zu tief in die Persönlichkeitssphäre eingreifenden Zwangswirkungen. Nachdem die USA mittels obligatorischer Impfungen eine 95prozentige Durchimpfung erzwungen hatten, machen die unerwarteten Epidemien jetzt rigorose seuchenpolizeiliche Maßnahmen mit Quarantäne, Schulaussperrungen, Haus-zu-Haus-Durchimpfungen notwendig. Bereits wurde eine obligatorische MMR-Wiederholungsimpfung eingeführt. Ähnliche Erfahrungen mehren sich aus anderen Ländern mit hoher Durchimpfung.
So siehts aus, wir schliddern in eine vom medizinisch-industriellen Komplex verursachte Katastrophe.
Lieber Herr Gast, vielen Dank für Ihren regen Einsatz gegen den Impfwahn. KK
Gast schrieb am 05.11.2019 um 16:45:09
Wo findet man denn die Grafiken. Würde die gerne publik machen.
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