Kinderarzt: "Ich empfehle, auf die Rotavirusimpfung zu verzichten"
Der Landauer Kinderarzt Hannsjörg Seyberth empfiehlt den Verzicht auf die Impfung gegen Rotaviren. Dies berichtet der FOCUS in seiner ersten Ausgabe diesen Jahres. Seybert ist Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, die der Bundesärztekammer zuarbeitet. Z. B. seien seiten weltweit 137 Fälle des gefürchteten Kawasaki-Syndroms im zeitlichen Zusammenhang bekannt geworden.
"Einen Kombinationsimpfstoff, bei dem die Rotaviruskomponente nur eine von mehreren ist, hat der Kinderarzt vorrangig im Verdacht. "Vielleicht überfordern die vielen Impfungen das kindliche Immunsystem." Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) im hessischen Langen zeigt wenig Interesse, dem nachzugehen. Es beruft sich auf eine europäische Kommission, die im Jahre 2009 eine Verbindung zwischen Syndrom und Vakzine verneinte.
Die Datenbank des PEI enthält aktuell 107 gemeldete Komplikationen nach Rotavirusimpfung, darunter einen Todesfall, bei dem ausdrücklich das Kawasaki-Syndrom genannt ist. Seyberth will von mindestens zwei weiteren wissen. "Ich lasse nicht locker", sagt er und verlangt eine systematische Analyse aller deutschen Fälle" - FOCUS Nr. 1/2010, Seite 37
Kommentare
Hans U. P. Tolzin schrieb am 21.01.2010 um 17:50:46
Selbst wenn der klinische Nutzen von Impfungen bewiesen wäre und ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfungen und SIDS ausgeschlossen werden könnte, so wäre - aus mehreren Gründen - allenfalls eine spätere (!) Impfung zu diskutieren, keinesfalls jedoch eine frühere.
Grüße
Hans U. P. Tolzin
Dr. Wolfgang Jenke schrieb am 21.01.2010 um 14:10:30
Mit der "Über"impfung haben Sie recht !!!. Schauen Sie mein Impfprogramm unter "www.kinderarztpraxis-drjenke.de" an !! Wir müssen andere Wege gehen ! gez. Dr. W. Jenke
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