Tierversuch deutet auf höheres Impfrisiko für Frühchen hin
(ht) In einer US-Studie verabreichten Wissenschaftler 13 männlichen Rhesusaffen innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt eine quecksilberhaltige Hepatitis B-Impfung. Vier Affenbabys erhielten eine Salzlösung und drei weitere gar keine Injektion. Die Entwicklung einiger überlebenswichtigen Reflexe aller Affenkinder wurden von einem verblindeten Beobachter erfasst. Bei den geimpften Affen zeigten sich eine deutliche Verzögerung einiger Reflexe. Zudem zeigte sich, dass je kürzer die Schwangerschaftsdauer und je geringer das Geburtsgewicht, desto größer die negativen Auswirkungen auf die neurologische Entwicklung.
Quelle:
Hewitson L, Houser LA, Stott C, Sackett G, Tomko JL, Atwood D, Blue L, White ER, Wakefield AJ, Delayed Acquisition of Neonatal Reflexes in newborn Primates receiving A Thimerosal-containing HepatitiS B Vaccine: influence of gestational age and Birth weight, Neurotoxicology (2008), doi:10.1016/j.neuro.2009.09.008
http://www.rescuepost.com/files/hewitson-et-al-09-primate-hbv-study.pdf
Kommentar:
Sollte diese Studie repräsentativ sein, könnte dies auf ein erhöhtes Impfrisiko für Frühgeburten hindeuten. Und umgekehrt: Je größer das Kind, desto geringer das Risiko.