Impfstreit bei getrennten Eltern und geteiltem Sorgerecht
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Frage:
Ich bin vom Vater meines 2,5-jährigen Sohnes getrennt, wir haben leider das gemeinsame Sorgerecht. Er will impfen, ich nicht. Ich fürchte und er hat es auch schon angekündigt, dass er irgendwann vor Gericht gehen wird deswegen. Habe ich auch nur die aller geringste Chance, dass ich mein Kind nicht impfen lassen muss? - Angelika L.
Antwort:
Ich empfehle, dem Vater des Kindes (möglichst unter Zeugen) folgendes zu sagen: "Unter der Voraussetzung, dass Du unseren Kinderarzt dazu bringst, die Impferklärung zu unterzeichnen, bin ich mit der Impfung einverstanden."
Das bringt den Streit auf eine andere Ebene, denn es geht nicht mehr darum, dass Sie die Impfung verweigern, sondern darum, dass niemand (!) bereit ist, für die Sicherheit der Impfung zu garantieren. Vielleicht schwimmen dem Vater argumentativ dann die Felle weg und er gibt nach.
Im Falle einer rechtlichen Auseinandersetzung haben Sie damit vor Gericht argumentativ auch einen Pluspunkt, denn die wenigsten Richter haben je die Notwendigkeit von Impfungen in Frage gestellt.
Sie sollten allerdings im Zweifelsfalle belegen können, dass sie dem Vater gegenüber wie vorgeschlagen argumentiert haben (deshalb der Zeuge). - Hans U. P. Tolzin
Max schrieb am 03.03.2012 um 13:01:54
Hallo, ich hätte noch einen Tipp.
Entsprechende Mutter könnte zu einem Homöopathen und Impfnosoden geben lassen. (mehrmals in zeitlichen Abständen, dadurch sollen die AK ebenso ansteigen wie nach einer Impfung)
Anschließend einen Bluttest anfertigen um die AK zu bestimmen, und dann argumentieren das aufgrund der erzeugten "Immunität" die echte Impfung nicht mehr erforderlich ist.
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