Neue Studie: „Antikörper sind zur Bekämpfung von Viren nicht notwendig“
von Ethan A. Huff, naturalnews.com vom 27. März 2012
Übersetzung: Simela Petridou, Redaktion: Hans U. P. Tolzin
Während Mediziner, Pharmaindustrie und Impfhersteller sehr damit beschäftigt sind, für scheinbar jede Krankheit unter dieser Sonne neue Impfungen zu entwickeln, stellt eine neu veröffentliche Studie im Journal "Immunity“ die gesamte Impftheorie in Frage.
Diese Erkenntnisse belegen, dass die körpereigenen Immunabwehrsysteme, bestehend aus teilweise angeborenen und sich weiter entwickelnden Komponenten, in der Lage sind, Krankheiten zu bekämpfen, ohne dabei auf die Hilfe von Antikörper-produzierenden Impfstoffen angewiesen zu sein.
Die Impfhypothese basiert auf dem Nachahmen einer Infektion durch die Stimulierung der B-Zellen (einer der zwei Haupttypen der weißen Blutkörperchen im Immunsystem). Die daraus resultierenden Antikörper als Teil der adaptiven Immunantwort werden als "effektiv" betrachtet.
Es besteht die allgemeine Annahme, dass das Immunsystem durch diese Impfstoff-induzierten Antikörper, die einen Teil des spezifischeren adaptiven Immunsystems darstellen, lernt, direkt auf eine Infektion zu reagieren, bevor der Körper dieser Infektion ausgesetzt wird.
Neuen Erkenntnissen zufolge spielt bei der Bekämpfung der Infektionen die angeborene Immunität eine große Rolle - vielleicht sogar eine wichtigere als die adaptive Immunität zur Prävention oder Bekämpfung von Infekten. In Tests wurde nachgewiesen, dass die Antikörper des adaptiven Immunsystems allein nicht in der Lage waren, eine Infektion zu bekämpfen. Dieses widerlegt im Wesentlichen die Theorie, dass Impfstoff-induzierte Antikörper eine ernsthafte Funktion zur Vermeidung oder Abwehr von Infektionen darstellen.
"Unsere Ergebnisse widersprechen der aktuellen Ansicht, dass Antikörper absolut erforderlich sind, um Infektionen mit Viren wie dem VSV (vesikuläres Stomatitis-Virus) zu überleben. Sie stellen für die antivirale Immunität eine unerwartete Funktion der B-Zellen als Hüter der Makrophagen dar", sagte Dr. H. Uldrich von Andrian von der Harvard Medical School. "Es ist notwendig, die Rolle von Antikörpern und Interferonen für die Immunabwehr gegen ähnliche, das Nervensystem angreifende Viren wie Tollwut, West-Nil-Virus und Enzephalitis weiter zu erforschen."
Wie von Dr. Russell Blaylock kürzlich in einem Interview mit Mike Adams, dem Health Ranger erklärt, wirken Impfungen nicht nur nicht so wie gepriesen, sie schädigen die körpereigene angeborene Immunität sogar. Tatsächlich behindern Impfstoffe das Immunsystem. Anstatt den Körper zu lehren, wie man auf Infektionen effektiv reagiert, hemmen sie die Fähigkeit des Immunsystems zur Produktion von Zytokinen des TH2-Typs. Sie unterdrücken die zelluläre Immunität, die der Körper nutzt, um sich gegen tödliche Viren und Bakterien zu schützen.
Wieder einmal wurde der Mythos, dass Impfungen irgendeinem legitimen medizinischen Zweck dienen, durch wegbahnende Wissenschaft zerlegt. Unabhängig davon, ob die Gemeinde der Mehrheits-Medizin dies zugeben will oder nicht, findet sich die impfbefürwortende Ideologie zunehmend auf der Müllhalde ausrangierter Pseudowissenschaft wieder.
Originalartikel:
http://www.naturalnews.com/035371_vaccine_theory_antibodies_viruses.html
Kommentare
Gast schrieb am 04.04.2019 um 01:56:29
Die letzten Poliofälle sind durch geimpfte Personen aufgetreten!
Und gerade die Polio, wie auch andere Viruserkrankungen, können durch eine ausreichende und gute vollwertige vitalstoffreiche Ernährung ohne Zucker, Auszugsmehle und industriell verarbeitete minderwertige Nahrung gut verhindert oder aber mindestens gemildert werden!
Das hat für die Polio Dr. B. Sandler in den 1940iger Jahren mit seinem Einsatz in North Carolina bei einer Polio-Epidemie in den USA bewiesen.
Perchtold schrieb am 09.01.2014 um 19:50:49
Polio ist sicher keine Virus- sondern zum Großteil eine Giftstofferkrankung ausgelöst durch Pestizide und Insektizide auf Chlorbenzolbasis (DDT) die besonders in den USA kurz nach Beginn der beiden Weltkriege in hohem Maße produziert wurden.
Simon Scheurer schrieb am 30.01.2013 um 11:16:02
Aus der Studie geht nicht hervor, dass Antikörper nicht wirken. Es wird einzig dargelegt, dass andere Komponenten (wie z.B. die B-Zellen) relevante Funktionen haben. Dies ist auch kaum weiter verwunderlich in Anbetracht der Komplexität unseres Immunsystems.
Wie dann daraus die generelle Schädigung des Immunsystems durch Impfungen abgeleitet wird ist mir schleierhaft.
Generell werden Impfungen entweder in den Himmel gelobt oder verdammt. Diese völlig undifferenzierte Sichtweise ist m.E. vollkommen unangebracht. Während man z.B. Impfungen gegen Schweinegrippe oder den Einsatz von Thiomersal kritisieren kann, sollte man nicht vergessen, dass z.B. die Kinderlähmung durch Impfungen in Europa praktisch ausgerottet wurde. Oder wie genau ist sonst zu erklären, dass die Kinderlähmung jeweils zum Zeitpunkt zurückgegangen ist, als die Impfung in den jeweiligen Ländern eingeführt wurde (siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Poliomyelitis mit DDR und BRD Vergleich). Zudem ist in den heutigen Kinderimpfdosen (Einzeldosen) Thiomersal nicht mehr enthalten (wohl aber in den Merhfachdosen die z.B. in Entwicklungsländern eingesetzt werden).
Statt etwas einfach insgesamt zu verdammen, sollte man sich besser kritisch auseinandersetzen. Und das gerne auch auf der Basis einzelner Impfungen. Nebenwirkungen einer Schweinegrippenimpfung lassen sich nicht einfach auf andere Impfungen übertragen (warum auch. Das gilt auch bei anderen Medikamenten oder Nahrungsmitteln). Mir scheint die ganze Diskussion viel zu ideologisch. Und im Falle von Kritiken bitte auch die Schlussfolgerungen mit vernünftigen Argumenten oder klinischen Studien belegen, statt einfach wilde Schlussfolgerungen zu ziehen, die sich aus dem angegebenen Link gar nicht ziehen lassen.
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