Hepatitis B - Wie hoch ist das Risiko wirklich?

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  Bert Ehgartner

von Bert Ehgartner

Zur Gefährlichkeit von Hepatitis B gibt es unterschiedliche Angaben, sowohl was den Verlauf der Infektion als auch die Gefahr der Ansteckung betrifft.

Der Wiener Impfexperte Wolfgang M., Initiator von impfinformationen.de, der damit sympathisiert, "Impfgegner mit nassen Fetzen zu jagen", erklärt, dass "von normalen sozialen Kontakten" das größte Infektionsrisiko ausgeht. Auf Türgriffen könne Hepatitis B bis zu einer Woche überleben, in einem Milliliter Speichel fänden sich bei Infizierten rund 20.000 Viren. Und auch wenn Hepatitis B bei den angesteckten Kindern "regelmäßig ohne Symptome verläuft", schreibt Wolfgang M., sei das noch kein Grund zur Entwarnung, denn:

"Diese infizierten Kinder werden je nach Alter von null bis drei Jahren zwischen 95% und ca 30% so genannte "gesunde" Virusträger, die dann aber im 3. bis 4. Lebensjahrzehnt sehr häufig massive Leberprobleme bekommen (Fibrose, Zirrhose, Leberzellkarzinom) und die natürlich andere anstecken können weil infektiös."

Dass chronische Hep-B Infektion ein Risikofaktor für Leberkrebs ist, bestreite ich nicht. So wie auch eine chronische Zervix-Entzündung ein Risikofaktor für Zervix-Karzinom oder eine chronische Magenentzündung ein Risikofaktor für Magenkrebs ist. Die meisten viralen Infektionen sind jedoch nicht chronisch, sondern vorübergehend. Den Teufel an die Wand zu malen und nach 30 oder 40 Jahren schlimmes Unglück zu prophezeihen ist schon deshalb problematisch, als es über so lange Zeiträume kaum relevante Studien gibt und derartige Vorhersagen eher mit Astrologie denn mit Wissenschaft verwandt sind.
Wenn es denn so wäre, dass chronische virale Infekte so lange bestehen, so wäre es wohl vernünftiger, diese Risikogruppe zu identifizieren und Energie in die Entwicklung einer Therapie für diese Menschen zu setzen.

Aber folgen wir seiner Argumentation noch ein Stück weiter:

Wolfgang M. behauptet, dass Hep B Infektionen im Säuglings und Kleinkindalter ein relevantes Problem sind. So relevant, dass mit der Impfung der Risikogruppe (Babys von HBsAg positiver Schwangerer) das Problem nicht in den Griff zu kriegen wäre. Deshalb müssten ALLE Kinder geimpft werden. Und er behauptet weiters, dass viele der bei der Geburt infizierten Babys nur scheinbar gesund und symptomlos sind und zwischendurch stecken sie (über Speichel und sogar von Türgriffen war die Rede) noch jede Menge Kontaktpersonen in Kindergruppe, Schule (und später dann beim GV) an. (...)

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