Wenn Konsens Wissenschaftlichkeit ersetzt - am Beispiel Krebs
(ir) Wie wissenschaftlich ist eigentlich unsere offizielle Medizin? Was das Impfen bzw. die gesamte Infektionsmedizin angeht, ist es damit, wie viele meiner regelmäßigen Leser sicherlich wissen, nicht weit her. Sobald man anerkannte Impfexperten oder die zuständigen Bundesbehörden nach den wissenschaftlichen Grundlagen bestimmter Aussagen bezüglich Wirksamkeit, Sicherheit oder Notwendigkeit von Impfungen fragt, kommen entweder nichtssagende oder ausweichende Antworten. Oder manchmal wird - einigermaßen ehrlich - auf den wissenschaftlichen Konsens unter den Fachleuten verwiesen.
Doch ist Konsens ausreichend? Vor wenigen hundert Jahren bestand noch weitgehend Konsens unter gewissen "Fachleuten", dass kräuterkundige Frauen, die den Allmachtsansprüchen der katholischen Priesterschaft Konkurrenz machten, mit dem Teufel im Bund stünden und bei lebendigem Leibe verbrannt werden müssten. Noch vor wenigen Jahrzehnten bestand in den Südstaaten der USA der Konsens, dass Menschen mit schwarzer Hautfarbe minderwertig, ja eher den Tieren zuzurechnen seien. Und noch vor wenigen Jahren dachte man, die sogenannten Antikörper seien das einzige Werkzeug des Organismus zur Abwehr von pathogenen Fremdpartikel. Inzwischen wird immer deutlicher, dass die sogenannte zelluläre Immunität wesentlich größere Bedeutung hat. Mit dem Konsens ist es also so eine Sache.
Dass nicht nur die Impfmedizin vom Konsens-Virus befallen ist, zeigt ein Artikel des kritischen Medizinjournalisten Bert Ehgartner. Er befragte den Wiener Star-Onkologen Christoph Zielinski nach seinen Quellen für seine Ausssage, dass bestimmte pharmazeutische Therapien einen deutlichen Überlebensvorteil für Brustkrebspatienten gebracht hätten. Ehgartner hakte bei Zielinski nach. Bitte machen Sie sich selbst ein Bild über die Art und Weise, wie Zielinski mit den berechtigten Fragen Ehgartners umging. Hier der Schriftwechsel Ehgartners mit Zielinski.