Ebola: Wer am lautesten "Virus!" schreit, bekommt das größte Institut
(ht) Wie es scheint, ist die aktuelle mediale Panikmache rund um angebliche Ebola-Epidemie in Afrika keine Eintagsfliege. Das Muster kennen wir: Altbekannte Krankheitsbilder werden mit einem neuen Etikett versehen, in Patienten aufgefundene virusartige Partikel der Täterschaft bezichtigt – und das Expertenhirn in Ruheposition gefahren, denn sorgfältige Anamnesen bei den Erkrankten hält man für unnötig. Die Folgen:
- Die
wahren Krankheitsursachen, die je nach Einzelfall sehr unterschiedlich ausfallen
können, werden ignoriert, d. h. der Patient bleibt auf der Strecke. Die eher
unspezifischen Symptome einer Erkrankung mit dem neuen Ebola-Etikett treten häufig
im Zusammenhang mit Medikamenten- und Pestizidvergiftung auf. Aber was der
(häufig in dieser oder jener Form industrieabhängige) „Experte“ nicht weiß,
macht ihn ja nicht heiß, also fällt eine sorgfältige Anamnese völlig unter den
Tisch, sobald man einem Virus die Schuld geben kann. Das ist das Gleiche, als würde jeder,
der zufällig in der Nähe eines Tatorts angetroffen wird, ohne weitere
Untersuchung automatisch zum Täter erklärt.
- Das Alarmgeschrei der sogenannten Experten (ich benutze das Wort „sogenannt“ bewusst, denn ein Mediziner, der die individuellen Umstände einer Erkrankung ignoriert, ist alles Mögliche, aber sicherlich kein „Experte“) führt dazu, dass weltweit Millionen, wenn nicht gar Milliarden in die Entwicklung von Medikamenten und Impfprogrammen fließen. Es gilt: Wer am lautesten schreit, bekommt das größte Institut hingestellt und darf regelmäßig im Fernsehen warnend seinen Zeigefinger heben. Das ist eine enorme Versuchung für einen Berufsstand, der sich innerhalb des Medizin- und Wissenschaftsbetriebs völlig verselbständigt hat.
Das Ganze hat auch eine politische Dimension. Die US-Seuchenbehörde CDC (in Teilen dem Pentagon unterstellt!) hält ein Patent auf das Ebolavirus. Ähnlich wie bei der Schweinegrippe hat sie damit ein Monopol auf die Virentestsysteme, damit ein Monopol auf die Diagnosestellung und damit eine weltweite Deutungshoheit, was Ebola ist und was nicht, was eine Epidemie/Pandemie ist und was nicht.
Da immer ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung testpositiv reagiert, und das bei allen Viren, benötigt man nur den richtigen „Experten“ am richtigen Ort, der laut genug „Ebola!“ schreit. Für den betroffenen Staat kann dies bedeuten, dass er politisch und vor allem auch wirtschaftlich unter Druck gerät. Wir haben das vor ein paar Jahren bei SARS gesehen: Während der weltweiten – völlig aus der Luft gegriffenen - SARS-Panikmache brachen die Exporte Chinas merklich ein.
Im "Schurkenstaat" Syrien haben wir bereits eine angebliche Polioepidemie, die hat aber weniger mit einem Virus als vielmehr mit den eingesetzten Kampfgiften und der zerstörten sanitären Infrastruktur zu tun.
Wer weiß, wann die "Experten" eine Ebola-Epidemie im "Schurkenstaat" Iran ausmachen...
Durch die weltweite Führungsrolle, die das CDC gegenüber der WHO und anderen nationalen Seuchenbehörden einnimmt, hat die US-Regierung also im Prinzip die Macht, Nationen, die sie aus welchem Grund auch immer nicht mag, jederzeit zum Ausgangspunkt einer vermeintlichen Epidemie oder gar Pandemie zu erklären. Allein die Drohung baut schon entsprechenden politischen Druck auf.
Auch unsere deutsche Seuchenbehörde, das Robert-Koch-Institut (RKI), schert in der Regel nicht aus einem vom CDC vorgegebenen Deutungsszenario aus. Für alle, die gewohnt sind, sich ein eigenes Bild zu machen, hat sich diese Behörde damit jede Glaubwürdigkeit verscherzt.
Aufgrund der aktuellen Ereignisse haben wir das Programm des 10. Stuttgarter Impfsymposiums am 27. Sept. 2014 geändert. Angelika Müller, eine der kompetentesten Impfkritikerinnen im deutschen Sprachraum, wird in einem Vortrag mit dem Titel „Ebola – die Fakten“ ihren Erkenntnisstand zusammenfassen.
Programm des 10. Stuttgarter Impfsymposiums
Buchempfehlung: Die Seuchen-Erfinder
Kommentare
Hans U. P. Tolzin schrieb am 29.02.2016 um 12:38:32
Danke, super Beispiel für Junk-Wissenschaft, denn es fehlt eine Negativ-Kontrolle, die ausschließt, dass das Ergebnis auch bei Verwendung eines als harmlos bekannten Virus aufgetreten wäre, das jedoch auf genau die gleiche Art und Weise gewonnen und behandelt worden ist.
Spätestens nach dem Masernvirus-Prozess und der Publikation von Prof. Walach gibt es keine Ausrede mehr, Negativ-Kontrollen zu unterlassen.
Wer das tut, stellt sich außerhalb der Wissenschaft und außerhalb des gesunden Menschenverstandes.
KEINE AUSREDEN MEHR!
ccgg schrieb am 22.08.2014 um 13:04:56
Danke für den tollen Artikel! Eigentlich ist es ja zum Lachen, welchem Irrglauben die Menschheit auch im 21. Jh. noch aufsitzt. So manche Seuche haben wir nun schon Jahr für Jahr zu "bestehen" und lernen nichts daraus? Es ist an der Zeit, dass jeder einzelne anfängt selber zu denken und Verantwortung für sein Leben zu tragen. Und im Übrigen weiss ich aus direkter Quelle, dass z. B. in Nigeria weit und breit kein Ebola -Virus vorhanden ist!!! Die Menschen dort sind empört über die Rolle, die man diesen "Negern" mal wieder zuschiebt.
Cordelia Rüb schrieb am 21.08.2014 um 11:07:55
DIESE Texte müssten täglich in der Bildzeitung stehen (weil diese eben so viel gelesen wird). Dann könnten uns keine Pharma Konzerne mehr verarschen. Uns Angst einjagen wollen durch mysteriöse Epidemien, nur um ein neues Medikament - frei erfundene Wirkungsweise - an die Leute zu bringen. Das ist alles eine Riesen Sauerei so mit den Unsicherheiten der Menschen zu spielen. Zum Glück gibt es solche Menschen wie Herrn Tolzin.
hansjuergen schrieb am 08.08.2014 um 12:03:40
Herr Tolzin, sie wissen doch genauso gut wie ich, dass diese crude Theorie hier nicht der Wahrheit entsprechen kann und auf falschen Annamen beruht.
Warum machen sie dad und halten trotzdem wehement daran fest? Wollen sie sich nicht lieber auch kritisch damit auseinandersetzen und die wahren Vorgänge erfahren und begreifen? Oder geht es ihnen doch nur darum eine Meinung zu machen vernab jedweder Fakten und Tatsachen nur der Meinung wegen?
Ich wäre wenigstens hier um eine ehrliche (nur ein einziges mal) Antwort dankbar und würde es sehr begrüßen, wenn sie diesen Beitrag nicht wieder nach 5 minuten zensieren würden...
Hans U. P. Tolzin schrieb am 08.08.2014 um 12:51:43
Lieber "Hansjuergen",
Sag mal, hast Du wirklich nicht mehr zu bieten?
Beiträge, die nicht mehr als inhaltslose bzw. quasireligiöse Glaubensbekenntnisse im Sinne von "Hüte Dich vor dem Teufelsvirus und nur wenn Du die Impfung in Dein Herz lässt, wird Dir Erlösung zuteil" darstellen, werden auf meinen Webseiten auch dann kommentarlos gelöscht, wenn sie der derzeit aktuellen Mehrheitsmeinung entsprechen mögen.
Konstruktive Beiträge im Sinne einer ehrlichen intellektuellen Auseinandersetzung mit Fakten des Pro & Kontra lasse ich dagegen regelmäßig stehen.
Also: Entweder Du änderst Das Niveau Deiner Beiträge oder aber sie werden weiterhin kommentarlos gelöscht. Du hast die Wahl.
hansjuergen schrieb am 08.08.2014 um 02:35:30
Na wenn dem so ist, kann man also problemlos nach westafrika fliegen und sich mit den erkrankten nach belieben austauschen ohne selbst zu erkranken?
Und AIDS gibt es ja auch nicht, das erspart mir dann ja auch die Arbeit meinen Kindern die Verhütungsmittel zu erklären und sie ihnen einimpfen....
Hausfrau schrieb am 08.08.2014 um 17:49:52
Hier ein Fisch. >((((*)
Ganz frisch gefangen nur für sie Hansjuergen.
Ich hoffe ich bekomme das meinen Kindern vermittelt, dass die Medien zwar eine Deutungshoheit haben, wir es aber durchaus anders sehen dürfen.
dr.charly schrieb am 08.08.2014 um 08:32:25
Lieber "Hansjürgen" wenn du dich so ernähren könntest, dass dein Immunsystem und deine 75.000 Enzyme im Körper Top wären, dann könntest du natürlich in jedes Seuchengebiet wo laut geschrien wird reisen, ohne zu erkranken. Hier geht es nur darum, Geld zu erwirtschaften, bei gleichzeitiger Reduktion der menschlichen Population. Wer das nicht versteht, hat zumindest in seiner Schul- und Ausbildungszeit sehr gut aufgepasst und alles richtig verstanden.
Zwei plus Zwei ist Vier schrieb am 29.02.2016 um 09:35:58
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/ebola--
antikoerper-schuetzt-bei-affen-noch-tage-nach-inf-
ektion-a-1079316.html
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