EU-Arzneimittelbehörde EMA legt ab 2015 klinische Studien offen
(Handelsblatt, 3.10.2014) "Die EU-Arzneimittelbehörde legt künftig klinische Studien offen. Damit macht sich die Institution transparenter, ermöglicht aber vor allem bessere wissenschaftliche Auswertungen. Die Offenlegung hat jedoch ihre Grenzen. (...)"
Die EMA kommt damit nach einigen aufsehenerregenden Medikamentenskandalen den Forderungen unabhängiger Forscher und Institute nach. Insbesondere das deutsche Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hatte mehr Transparenz und die Nachvollziehbarkeit der Zulassungsverfahren gefordert. Aus impfkritischer Sicht ist die neue Transparenz nur zu begrüßen. Es bleibt jetzt abzuwarten, wie die EMA die Regelung konkret umsetzen wird.