Irritierender Masernausbruch in den USA
(ht) Nicht nur, dass eine voll gegen Masern durchgeimpfte
Theaterangestellte aus New York trotzdem an Masern erkrankte: Sie steckte darüber
hinaus vier weitere Personen an - die selbst eigentlich hätten immun
sein müssen. Ein bespielloser Vorgang, der den Sinn der Impfung völlig in Frage stellt.
Masernerkrankungen trotz zweifacher Impfung sind angeblich sehr selten. Und wenn dergleichen vorkommt, dann können die Betroffenen wenigstens das Virus nicht weiter verbreiten. Im Falle einer 22-jährigen Theaterangestellten aus New York City lief das jedoch ein wenig anders: Sie steckte laut einer Studie [1] vier weitere Personen an, die selbst eigentlich aufgrund von Impfungen und früherer Erkrankung nicht hätten erkranken dürfen.
Die Antwort der Impfexperten auf dieses Phänomen lautet nun jedoch nicht, wie man vielleicht meinen sollte, dass die Wirksamkeit der Impfung geprüft werden sollte. Immerhin wird diese bei der Zulassung nur anhand fragwürdiger Ersatzmessgrößen bestimmt.[2]
Sie vermuten, dass die (nie bewiesene) Schutzwirkung wohl leider nicht so lange anhalte wie ursprünglich in den Hochglanzbroschüren der Hersteller behauptet. Also muss man nach ein paar Jahren nachimpfen - und schon hat sich der Markt für Masernimpfstoffe auf einen Streich um ein Drittel erhöht.
Diese Tunnelblick-Mentalität der meisten Impfexperten ist bei vielen Beobachtern immer wieder Anlass zur reinen Verblüffung. Nicht
umsonst fordern Elternverbände und Ärzte jetzt die strikte Einhaltung von
bestimmten Mindestandforderungen an Zulassungsstudien (www.dagia.org).
[1] http://news.sciencemag.org/health/2014/04/measles-outbreak-traced-fully-vaccinated-patient-first-time
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/58347/Measles-Mary-Geimpfte-Person-uebertraegt-Masern
[2] www.impfkritik.de/antikoerpertiter