"Influenza-Impfempfehlung von Schwangeren ersatzlos streichen"
(ht) Nicht nur aus impfkritischen Kreisen, sondern zunehmend aus grundsätzlich impfbefürwortend eingestellten Fachkreisen nimmt die Kritik an der Grippeimpfung zu, insbesondere der Impfung von Schwangeren. Dies zeigen zwei Schreiben des Frauenarztes Dr. Helmut Jäger aus der Nähe von Bremen an die Ständige Impfkommission (STIKO). Jäger fordert darin die STIKO auf, die Impfempfehlung von Schwangeren gegen Influenza ersatzlos zu streichen. Lesen Sie selbst, welche Argumente er anführt und wie die STIKO mit seiner berechtigten Kritik umgeht:
http://www.medizinisches-coaching.net/hamburg-bremen-rotenburg.html
Der STIKO-Vorsitzende Leidel antwortet beispielsweise am 23. Februar:
"Wie ich Ihnen bereits mitteilte, ist eine von der STIKO eingesetzte Arbeitsgruppe derzeit damit beschäftigt, die Evidenz für die bislang ausgesprochenen Indikationsempfehlungen der Influenza-Impfung kritisch zu evaluieren."
Kommentar:
Warum hat die STIKO diese "kritische Evaluierung" nicht VOR der Impfempfehlung für Schwangere vorgenommen? Und wenn Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Impfung besteht, warum wird dann die Empfehlung nicht sofort so lange ausgesetzt, bis die Prüfung abgeschlossen ist. Impfungen sind rechtlich gesehen Körperverletzungen, die der mündigen Einwilligung bedürfen. Es sind erhebliche medizinische Eingriffe am gesunden Menschen. Dies bedeutet, dass es nicht "Im Zweifel impfen" heißen kann, sondern vielmehr: "Im Zweifel nicht (!) impfen".