Studie: Impfen in hohe Titer führt zu Autoimmunerkrankungen
Achtung: Fehlerhafter Link wurde am 28.07.2015 korrigiert
(ht) Hat ein Mensch bereits hohe spezifische Antikörpertiter gegen einen bestimmten Erreger im Blut, ist er aus schulmedizinischer Sicht gegen eine entsprechende Infektion geschützt. Weitere Impfungen gegen diesen Erreger hätten somit keinen unmittelbaren Nutzen, könnten jedoch das Risiko von Impfkomplikationen unnötig erhöhen.
Darüber hinaus bestätigt eine bereits 2009 publizierte Studien den Verdacht, dass eine Impfung bei einem bereits bestehenden hohen Titer zur Bildung von sogenannten Autoantikörpern führen kann. Das sind Antikörper, die körpereigenes Gewebe angreifen und zu einer ganzen Reihe von zum Teil sehr schweren Erkrankungen führen können.
Die Forscher der japanischen Kobe-Universität impften wiederholt Versuchsmäuse, die normalerweise nicht zu Autoimmunerkrankungen neigen und stellten eine Überstimulierung bestimmter Immunzellen (CD4+ T-Zellen), die sich gegen körpereigenes Gewebe richten.
Sollte das Ergebnis dieser Studie repräsentativ sein, dann müsste ein Arzt, dem die Gesundheit seiner Patienten wirklich wichtig ist, vor jeder Impfung zunächst die entsprechenden Antikörpertiter überprüfen.
Self-Organized Criticality Theory of Autoimmunity