Ebola: So werden wir von WHO & Co. belogen!
Hans U. P. Tolzin
Die Symptome einer Ebola-Infektion sind mit den Symptomen vieler anderer Infektionskrankheiten sowie Pestizid- oder Medikamentenvergiftungen identisch. Deshalb darf eine Diagnose erst nach der vollständigen Abprüfung aller möglichen Ursachen gestellt werden, insbesondere, wenn man es möglicherweise mit einem größeren Ausbruch zu tun hat. Doch dies wurde von der Weltgesundheitsbehörde WHO und ihren Komplizen-Organisationen bis heute systematisch unterlassen. Sie tragen nun die Mitschuld an Tausenden von Todesopfern, die bei einer korrekten Diagnose wahrscheinlich hätten vermieden werden können.
Ebola oder Malaria 2.0?
Die wichtigste Station auf meiner Reise durch Guinea (Westafrika) war das Dorf Meliandou, das als Ursprung der aktuellen Ebola-Epidemie gilt. Dort erzählte mir der Betreuer der staatlichen Krankenstation, er habe die allerersten Ebola-Fälle selbst behandelt ‒ und sie seien alle positiv auf Malaria getestet worden.
Daraufhin habe er sie auf Malaria hin behandelt, und zwar mit Paracetamol und Artenusate- Amodiaquin, also Medikamenten, deren Nebenwirkungen bei geschwächten Patienten die ebolaartigen Symptome weiter verstärken und sogar zum Tod führen können.
Die Behandlung war vergeblich, den Patienten ging es jedes Mal schlechter statt besser. Das Merkwürdige ist nun, dass diese malariapositiven Testergebnisse nirgendwo in der medizinischen Literatur, die es über den Ebola-Ausbruch gibt, erwähnt werden.
Offenbar hat keiner der internationalen Experten, einschließlich den Experten der WHO, der Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC), des MSF (französische Abkürzung für »Ärzte ohne Grenzen«), des RKI (Robert-Koch-Institut, deutsche Seuchenbehörde), des BNI (Bernhard-Nocht-Institut, Hamburg, WHO-Kollaborationslabor für hämorrhagische Fieber) oder des Pasteur-Instituts in Lyon, diese Diagnose überprüft. Und dies, obwohl bekannt ist, dass in den Regenwaldgebieten Afrikas die Malaria-Durchseuchung in der Bevölkerung wesentlich höher ist als in trockeneren Gebieten. Und dies, obwohl auch bei Ebola-Verdacht die Abklärung einer Malaria-Infektion weltweit eine allgemein anerkannte Vorgehensweise darstellt.