"Man Made Epidemic" - wenn die Mainstream-Medien versagen
"Man Made Epidemic" feierte in Berlin seine deutsche Premiere
"Alles Gute kommt aus den USA" könnte der Wahlspruch des beginnenden 21. Jahrhunderts lauten. Fast jeder Trend, der unsere Gesellschaft beeinflusst, sei es Demokratie, Mode, Musik, Filme, Fast-Food, Neokapitalismus oder neue Seuchen haben in der Regel ihren Anfang in den USA und schwappen nach ein paar Jahren auch Deutschland über.
Wenn dies auch für die moderne Seuche "Autismus" gilt, sollten sich unsere Kinder und Kindeskinder warm anziehen. Denn derzeit werden in den USA jährlich etwa eine Million neue Autismus-Diagnosen gestellt. Manche Quellen reden davon, dass jedes 25. oder 35. Kind zum Autisten wird. Wenn die Tendenz so weitergeht, ist in den USA in 15 bis 20 Jahren jedes zweite Kind autistisch.
Neben all den anderen Problemen, die uns die "modernere Zivilisation" beschert hat, reicht also allein schon das Autismus-Problem aus, um die US-Gesellschaft in spätestens 20 Jahren - und etwas später auch Europa und den Rest der Welt - zusammenbrechen zu lassen.
Milliarden wurden bereits in die Forschung gesteckt. Doch diese Summen dienten nicht der Aufdeckung der wahren Ursachen, sondern der Stabilisierung des aktuellen neokapitalistischen Systems, das durch solche Kapitalspritzen die Forschung bei der Stange hält.
Denn wer über die Stränge springt und öffentlich Ursachen diskutiert, die den Kapitaleignern der multinationalen Konzerne Unbehagen bereiten, der kann in der Regel seine Karriere abschreiben. Dr. Andrew Wakefield, der einen möglichen Zusammenhang
zwischen der MMR-Impfung bzw. Impfungen allgemein und der Entstehung von Autismus erstmals diskutierte, gehört zu denen, die dies auf sehr drastische Weise erleben mussten: Seine Karriere und sein Ruf wurden völlig zerstört.
Die Mainstream-Medien, insbesondere die öffentlich-rechtlichen Sender, deren Codex eigentlich verlangt, die Politik der Mächtigen durch eine unabhängige, ausgewogene und der Wahrheit verpflichtete Berichterstattung zu begleiten, versagen derzeit komplett.
Dies hat Wakefield einmal mehr erleben müssen, als sein Film von den Massenmedien komplett ignoriert wurde. Dies erleben derzeit auch die Produzenten von "Man Made Epidemic" (in der deutschen Version mit dem Untertitel "Die verschwiegene
Wahrheit"). Meines Wissens haben bisher weder eine einzige Zeitung und auch kein Sender über diesen neuen Film berichtet, der wie "Vaxxed" ebenfalls den Ursachen von Autismus nachgeht.
Darüber hinaus haben die Macher des Films meinen Recherchen zufolge auch noch keinen Verleih oder Vertrieb gefunden, der bereit gewesen wäre, die Dokumentation unter das Volk zu bringen.
Gottseidank scheint das Team um die Regisseurin Natalie Beer trotzdem nicht aufzugeben, was sich am 24. September in der Durchführung der deutschen Premiere ausgedrückt hat. Ich war - zusammen mit etwa 150 Besuchern - bei der Präsentation dabei und bin einmal mehr begeistert von dem Film. Wie keine andere Dokumentation lässt der Film beide Seiten, also Impfbefürworter wie auch Kritiker zu Wort kommen, so dass sich der Zuschauer ein eigenes Bild machen kann. "Man Made Epidemic" ist aus meiner Sicht ein ausgezeichneter Einstieg ins Thema.
Ab November soll der Film im Internet als Online-Stream erhältlich sein. Wann genau mit der DVD zu rechnen ist, weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher, dass sie spätestens im Dezember lieferbar sein wird.
Wie ich erfahren habe, wird - nicht zuletzt wegen dem Boykott der Verleiher und der Massenmedien - die Möglichkeit geben, eine lokale Vorführung zu organisieren. Die Lizenz wird wohl etwa 100 Euro kosten. Bei Interesse bitte bei info@man-made-epidemic.com melden.