Japan: Heftige öffentliche Diskussion um HPV-Impfstoffe

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(ht) In Japan werden derzeit 119 Fälle von Impfschäden nach HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs verhandelt. Die WHO bezog massiv Stellung für die Impfung und bezeichnete die Kritik als schädlich. Doch in einer Stellungnahme bezichtigten japanische Experten das zuständige WHO-Gremium als befangen.

Ein Facebook-Kommentar des bekannten Medizin-Journalisten Bert Ehgartner:

"Nur kurze Zeit galt in Japan die öffentliche Empfehlung für HPV Impfstoffe. Als insgesamt 2.945 Nebenwirkungen gemeldet wurden, zog das Gesundheits-Ministerium die Empfehlung zurück. Bisher sind 119 Schadenersatzklagen von gesundheitlich schwer geschädigten jungen Frauen bei Gerichten eingebracht worden. Nun beginnen in Tokyo die Verhandlungen.

Ein Gremium aus Impfexperten der WHO bezeichnete die Störungen der jungen Frauen als "großteils psychosomatisch bedingt" und kritisierte “politische Entscheidungen, die sich auf eine schwache Beweislage beziehen, und Schaden anrichten, indem die Nachfrage nach den sicheren und wirksamen HPV Impfstoffen zurück geht.”

Daraufhin veröffentlichte YAKUGAI, eine angesehene Vereinigung von Medizinern, Wissenschaftern und Patientenschützern eine vernichtende Kritik an der Stellungnahme der WHO. Auf 10 Seiten, unterstützt von 39 Quellverweisen zeigen die japanischen Experten auf, dass auf Basis der Daten die Rücknahme der Impfempfehlung die einzig folgerichtige Konsequenz war. Problematisch sei vielmehr, dass von den 15 Mitgliedern des Experten-Gremiums der WHO 11 Personen direkte finanzielle Beziehungen zu Impfstoff-Herstellern haben.

YAKUGAI schließt seinen Bericht folgendermaßen:

"Wenn man den ernsten Sorgen um die Sicherheit der HPV Impfstoffe deren beschränkte positiven Effekte gegenüber stellt, gibt es keinen Anlass die Impfungen öffentlich zu empfehlen. Die Entscheidung der japanischen Regierung ist deshalb gerechtfertigt, die Kritik der WHO hingegen keinesfalls. Ohne selbst irgendwelche eigenständigen Untersuchungen zu Nebenwirkungen nach den Impfungen durchgeführt zu haben, nimmt es sich die WHO heraus, die unabhängigen Entscheidungen Japans zu kritisieren, mit nichts als Basis - außer dem autoritären Selbstverständnis einer Behörde. Wir sind bestürzt über das Versagen der WHO, ihre Verantwortung als internationale Behörde wahr zu nehmen und weisen die geäußerte Kritik vollständig zurück."

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