US-Studie findet Zusammenhang zwischen Impfungen und neurologischen Störungen
(ht) Die Wissenschaftler der Yale-Universität werteten die Gesundheitsdaten von mehr als 95.000 Kindern zwischen 6 und 15 Jahren aus den Jahren 2002 bis 2007 aus.
Das Ergebnis:
Kinder mit einer neurologischen Störung hatten mit größerer Wahrscheinlichkeit während der drei Monate vor dem Beginn der Symptome eine Impfung erhalten als Kinder ohne eine solche Störung.
Die Autoren sind sichtlich bemüht, das Ergebnis herunterzuspielen. So würden die Vorteile von Impfungen die möglichen Nebenwirkungen deutlich überwiegen.
Jedoch zeigt diese Studie, dass Behörden, Mediziner und Sozialgerichte gut daran tun, Eltern, welche einen Zusammenhang zwischen der neurologischen Erkrankung ihrer Kinder und vorausgegangenen Impfungen zu sehen, ernster zu nehmen.
Artikel zum Thema:
Yale University Finds Link Between Vaccines And Neurological Disorders
Original-Studie:
Temporal Association of Certain Neuropsychiatric Disorders Following Vaccination of Children and Adolescents: A Pilot Case–Control Study
Nachtrag am 18. Feb. 2017:
Kommentar des bekannten Münchner Kinderarztes Dr. Steffen Rabe