Plötzlicher Kindstod: Erhöhtes Risiko durch Infanrix hexa?
Zwei indische Wissenschaftler werfen Impfstoffhersteller GSK vor, Daten manipuliert zu haben, um ein erhöhtes Risiko für Plötzlichen Kindestod in den Tagen nach der Impfung mit Infanrix hexa zu verschleiern: Sie sind nicht die ersten, die einen Zusammenhang sehen.
Ein ähnliches Risiko nach 6fach-Impfungen hatte bereits vor Jahren die deutsche TOKEN-Studie gezeigt - allerdings nicht in der offiziell verbreiteten Version, sondern eine unabhängige Auswertung der Daten durch den Medizin-Journalisten Bert Ehgartner.
Das ist möglicherweise kein Zufall: Die TOKEN-Studie, obwohl von der Bundesseuchenbehörde, dem RKI, durchgeführt wurde, finanzierten die Hersteller sie zu 90 %.
Beobachter halten es auch nicht für einen Zufall, dass das Konkurrenzprodukt Hexavac kurz nach Beginn der TOKEN-Studie vom Hersteller freiwillig vom Markt genommen wurde. Zuvor war in den Medien von bis zu 33 Todesfällen im Zusammenhang mit Hexavac berichtet worden.
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