Sollte ich mich gegen Gürtelrose und Lungenentzündung impfen lassen?
Frage:
Sehr geehrter Herr Tolzin, mit Interesse habe ich schon oft in Ihre Zeitschrift geschaut, besonders auch, wenn es um das Thema Corona ging. Zu den o.g. Impfungen vermisse ich jedoch Informationen. Ich bin 67 Jahre, hatte im Juni Gürtelrose und frage mich nun, da man es ja mehrere Male bekommen kann, ob ich mich dagegen impfen lassen soll.
Ich habe immer geglaubt, ein gutes Immunsystem zu besitzen, bin Hundehalterin und bei Wind und Wetter draußen. Ich habe mindestens zwanzig Jahre keine Erkältung gehabt, dafür im letzten Winter drei hintereinander, die mich ganz schön mitgenommen haben, Schmerzen im Brustkorb usw.
Gegen Corona bin ich nicht geimpft, habe mich auch nicht testen lassen. Ich bitte Sie um Rat, ob im mich gegen Lungenentzündung und Gürtelrose impfen lassen soll. Besten Dank im Voraus und viele Grüße, H.
Antwort:
Sehr geehrte Frau H., bitte bedenken Sie, dass ich kein gelernter Mediziner bin und hier nur meine persönliche Meinung von mir geben kann, die sich allerdings aus immerhin 25 Jahren Recherche auf der Suche nach Fakten zum Thema geformt hat.
Das verhängnisvolle Narrativ der Schulmedizin
Wenn das Narrativ der Schulmedizin so stimmt, wie es propagiert wird, dann müssten Sie nach einer sogenannten Gürtelrose-Infektion eigentlich Antikörper besitzen – und immun sein.
Das ist aber nicht automatisch der Fall, wie die Schulmedizin selbst zugibt. Angeblich kann sich das Herpes-Zoster-Virus in den Nervenzellen verstecken und wieder aktiv werden. Dafür habe ich keine überprüfbaren Fakten gefunden, weshalb ich diese offizielle Erklärung für eine - typische - Notlüge halte, um die Wirkungslosigkeit der Impfung zu überdecken.
Darüber hinaus habe ich bei jeder Infektionskrankheit, die ich bisher medizinhistorisch untersucht habe, ich keine belastbaren Beweise für die Erreger-Hypothese finden können.
Daher ist es geradezu erschreckend, dass die meisten Schulmediziner den Patienten nicht auf alternative Ursachen im Rahmen einer Differenzialdiagnose untersuchen, wenn ein Labortest einmal die Erwartungshaltung des Arztes bestätigt hat. Was wir von diesen Labortests zu halten haben, sollte spätestens nach der Corona-Krise allen mündigen Bürgern klar sein.
Die Notwendigkeit von ordentlichen Differenzialdiagnosen wird bereits während der Ausbildung junger Ärzte sträflich vernachlässigt. Dazu kommt ein geradezu perverses Abrechnungssystem, dass Kassenärzte dazu zwingt, ihre Patienten im 5-Minuten-Takt abzufertigen und quasi-verpflichtende Leitlinien, die ihn entmutigen, seinen eigenen Erfahrungswerten und seiner Intuition zu folgen.
Das Problem der Impfungen generell
Die verfügbaren Impfstoffe gegen Lungenentzündung und Gürtelrose habe ich bisher nicht im Detail recherchiert, aber ich kann folgendes sagen:
Bisher habe ich bei meinen Recherchen noch keinen einzigen Impfstoff gefunden, der seinen gesundheitlichen Nutzen im Rahmen eines verblindeten Vergleichs mit Ungeimpften bzw. mit einem echten Placebo Geimpften bewiesen hat.
Daher ist der Nutzen für mich grundsätzlich mehr als fraglich. Dazu werden die Risiken der Impfungen nicht im erforderl-ichen Maße erfasst, weder bei den Zulassungsstudien noch danach. In der Regel werden diese Risiken systematisch verharmlost.
Ich persönlich bevorzuge es, von ganzheitlich arbeitenden Naturheilkundlern begleitet zu werden und bin damit bisher sehr gut gefahren.
Falls Sie das Thema vertiefen möchten, empfehle ich insbesondere mein Buch „Macht Impfen Sinn“?
viele Grüße, Hans Tolzin
Rückfrage:
Sehr geehrter Herr Tolzin, vielen Dank für Ihre Antwort, die mich jetzt eigentlich auch nicht viel sicherer macht. Früher hat man das angenommen, was der Arzt des Vertrauens empfohlen hat und dies auch nicht in Frage gestellt. Seit Corona ist jedoch alles anders und ich bin extrem misstrauisch. Diese ganzen Zwangsmaßnahmen, unerträglich. Viele Grüße und ein schönes Wochenende, H.
Antwort:
Hallo Frau H, ich persönlich gehe zum Arzt/Heilpraktiker meines Vertrauens und lasse mich mit alternativen Methoden (z. B. Kinesiologie, EAV, Bioresonanz u. ä.) auf gesundheitliche Schwachstellen prüfen, bzw. auf Nahrungsergänzungsmittel, die diese Schwachstellen ausgleichen. Das ist aus meiner Sicht die wichtigste Vorsorge und damit bin ich jetzt seit Jahrzehnten gut gefahren.
Leider kann ich niemandem abnehmen, diesen vertrauens-würdigen Arzt oder Heilpraktiker in lokaler Nähe zu suchen und zu finden, und dabei auch gelegentlich negative Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen. Viele Grüße, Hans Tolzin
Kommentare
Enzian schrieb am 25.11.2024 um 09:16:55
Knoblauch.
Knoblauch wird wegen seiner antibakteriellen Ingredienzen bei allen Arten von Lungenkrankheiten empfohlen. Knoblauch tötet Viren, Bakterien und Bazillen ab. 1989 war Knoblauch zur Heilpflanze des Jahres gekürt worden.
Dass Pflanzen keine Rolle gespielt haben, finde ich äusserst verdächtig und lässt den Schluss eines gesteuerten Angriffs auf unser Selbstbestimmungsrecht zu.
Bessere Informationen zu den Wirkstoffen und Wirkweisen von "Heilpflanzen" und "Heilkräutern" findet man in den Büchern darüber, als bei Wikipedia. Die sollte man ruhig im Antiquariat kaufen. Man weiss ja nie.
"Phytotherapie: Pflanzen haben Potenzial gegen Covid-19 | PTA-Forum"
p.s. Man muss kein Yogi sein, um die "Nasenspülung mit Meersalz" zu praktizieren.
p.p.s Ich bin kein Experte für Heilpflanzen, habe nur die besten Erfahrungen damit gemacht.
Rüdiger schrieb am 25.11.2024 um 23:49:00
Werter Herr Tolzin,
Sie lassen sich mit alternativen Methoden (z. B. Kinesiologie, EAV, Bioresonanz u. ä.) auf gesundheitliche Schwachstellen prüfen, bzw. auf Nahrungsergänzungsmittel, die diese Schwachstellen ausgleichen.
Wie hoch sind denn die Kosten die Sie dafür aufwenden müssen? Nicht jeder kann sich die von Ihnen angesprochenen Methoden finanziell leisten! Also was soll jemand unternehmen der diese Kosten nicht aufbringen kann ?
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