Diphtherie: Worauf kommt es bei meiner Impfentscheidung an?

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Die Diphtherie-Impfung gehört seit Jahrzehnten zu den von der Ständigen Impfkommission (STIKO) dringend empfohlenen Säuglings- und Kinderimpfungen. Doch ist eine Impfung wirklich notwendig, wirksam und sicher? Welche Faktoren könnten bei der individuellen Impfentscheidung eine Rolle spielen?

von Hans U. P. Tolzin, 29. Jan. 2025

Keine Einzelimpfung verfügbar

Die Diphtherie-Impfung steht nicht als Einzelimpfung zur Verfügung, sondern nur als Mehrfach-Impfung. Dies stellt eine Bevormundung des mündigen Bürgers dar, denn selbst wenn aus Sicht der Schulmedizin bereits eine Immunität gegen die anderen Komponenten der Kombi-Impfung besteht oder man die anderen Impfungen nicht als notwendig ansieht, ist man gezwungen, sie über sich ergehen zu lassen.

Wer das als nicht relevant ansieht, sollte vielleicht mal ins Grundgesetz schauen und die ersten Artikel in aller Ruhe auf sich wirken lassen. Merke: Impfungen sind rechtlich gesehen Körperverletzungen, die einer informierten Einwilligung bedürfen!

Es stellt sich somit die Frage, aus welchem Grund Politiker und Behörden die Wahlfreiheit der Bürger bei einem derart delikaten Thema unnötig einschränken. Sollen wir als Eltern diesem Druck einfach so nachgeben?

Diphtherie spielt gesundheitspolitisch keine Rolle mehr

Diphtherie war einmal eine lebensbedrohende Geißel vor allem für Kinder. Die Todesfälle gingen in den meisten Ländern bereits vor Einführung der Impfung stark zurück. Somit ist diese Impfung auf einen bereits fahrenden Zug aufgesprungen und behauptet seither, die Lokomotive zu sein.

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Weitere Statisten aus anderen Ländern

Denn Diphtherie ist heutzutage kein Thema mehr, das in den Statistiken eine beachtenswerte Rolle spielt. Offiziell werden 97 % der Kinder geimpft, wobei die Kinder ohne Impfausweis nicht mitberücksichtigt werden. Es dürften deshalb mindestens 10 % nicht gegen Diphtherie geimpfte Kinder geben, das sind bei einem angenommenen Geburtenjahrgang von 700.000 Kindern immerhin jährlich 70.000 Kinder.

Wie viele davon trotz Impfung keinen als ausreichend angesehenen Titer bekommen, scheint unbekannt zu sein. Laut KiGGS-Studie hat die Hälfte der untersuchten Jugendlichen keine Auffrischimpfung mehr bekommen. Bei Erwachsenen besitzen etwa 70 % keinen als ausreichend angesehenen Titer.

Trotzdem hat das RKI im Jahr 2023 bei etwa 84 Millionen Einwohnern nur 145 Erkrankungen registriert und im Jahr 2024 gerade einen Todesfall, wobei merkwürdigerweise in der Regel der Impfstatus der gemeldeten Fälle nicht bekannt ist. Wäre die Rate der Impfversager ein Kompliment für die Impfung, würden sich die Behörden vermutlich - auch auf Druck der Hersteller - wesentlich mehr Mühe machen, den Impfstatus möglichst vollständig zu erfassen und zu veröffentlichen.

Zudem fallen Vorerkrankungen und medikamentöse Fehlbehandlungen bei diesen Statistiken regelmäßig als möglicherweise wichtige Cofaktoren unter den Tisch.

Dass die Ständige Impfkommission (STIKO) unter diesen Umständen diese Impfempfehlung immer noch aufrecht erhält, ist nicht nachvollziehbar. Selbst wenn man von einer grundsätzlichen Wirksamkeit der Impfung ausgeht, übersteigt das Nebenwirkungsrisiko das Erkrankungsrisiko bei weitem.

Diphtherie ist naturheilkundlich behandelbar

Diphtherie ist laut Literatur im Falle eines Falles durchaus naturheilkundlich gut behandelbar, z. B. durch Unterstützung der Entgiftung über die Haut und Einläufe. Neben der erfahrungsgemäßen Effektivität solcher Behandlungen ist natürlich das Fehlen von Medikamenten-Nebenwirkungen sehr erfreulich. Solange keine akut lebensbedrohliche Situation vorliegt, ist ein Luftröhrenschnitt in der Regel nicht erforderlich. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Fragwürdige Wirksamkeit

Eine Garantie auf Wirksamkeit gibt es bei keinem Impfstoff, auch nicht bei Diphtherie-Impfatoffen. Der Goldstandard für den Wirksamkeits- und Sicherheitsnachweis eines Medikaments sind mehrfach verblindete Placebostudien. Da Impfungen keine akut lebensrettenden Medikamente sind, sondern in der Regel nur gesunden Menschen gegeben werden, sind solche Placebostudien ein unverzichbares Muss.

Dennoch beruht die offiziell behauptete Wirksamkeit der Diphtherie-Impfung nicht auf einem Vergleich des Gesundheitszustandes zwischen Geimpften und Placebo-Geimpften, sondern ausschließlich auf der fragwürdigen Ersatzmessgröße Antikörpertiter.

Der Zusammenhang zwischen der Höhe des Titers und dem tatsächlichen Gesundheitszustand wurde jedoch entweder nie erforscht oder diese Daten wurden nicht veröffentlicht.

Hochgiftiger Immunverstärker Aluminium

Die Diphtherie-Impfung ist eine sogenannte Tot-Impfung. Dies bedeutet, dass Aluminiumhydroxid, ein äußerst starkes Nervengift, als sogenannter Immunverstärker hinzugefügt werden muss, damit es zu einem messbaren Anstieg des Antikörpertiters kommt.

Dieser Zusatzstoff scheint für den Großteil aller leichten und schweren Nebenwirkungen und Impfschäden bei den Tot-Impfstoffen verantwortlich zu sein, unter anderem für das sogenannte ASIA-Syndrom, eine schwere Autoimmunerkrankung.

Unbekanntes Nebenwirkungsrisiko

Die in der Fachinformation der Impfstoffe mit Diphterie-Komponente angegebenen Häufigkeiten von möglichen Nebenwirkungen sind mit großer Vorsicht zu genießen und auch nicht vollständig.

Das hat damit zu tun, dass die Zulassungsstudien in der Regel zu klein sind, um weniger häufig vorkommende schwere Nebenwirkungen zu erfassen, dass in der Regel auch keine Nachmarktstudien durchgeführt werden und das Meldesystem für Impfnebenwirkungen trotz Meldepflicht als nahezu dysfunktional zu bezeichnen ist.

Dazu kommt, dass durch die gewöhnlich nicht durchgeführte verblindete Placebostudie völlig unklar ist, ob die während der Studie aufgetretenen Krankheitssymptome wirklich Nebenwirkungen sind oder dem üblichen "Krankheits-Hintergrundrauschen" in der Bevölkerung entsprechen.

Dass in den Fachinformationen überhaupt Nebenwirkungen angegeben sind, liegt daran, dass die Hersteller bei diesen Nebenwirkungen automatisch aus der Haftung genommen werden, denn die Impfstoffe wurden ja inklusive der genannten Nebenwirkungen von der Zulassungsbehörde zugelassen. Bei Impfschäden haftet somit nicht der Hersteller, sondern der Geschädigte, und zwar in dreifacher Weise: Als Betroffener, als Krankenversicherter und - zumindest bei anerkannten Impfschäden - als Steuerzahler.

Ungeklärter ursächlicher Zusammenhang

Der behauptete ursächliche Zusammenhang des Bakterium-Toxins mit der Erkrankung basiert vor allem auf sehr fragwürdigen und tendenziös durchgeführten Tierversuchen, die ohne echte Kontrollversuche und Ignorierung von Differenzialdiagnosen zur Abklärung anderer Ursachen durchgeführt wurden.

Keine Impfpflicht

Es gibt in Deutschland keine Impfpflicht gegen Diphterie, nur eine öffentliche Empfehlung, der man nachkommen kann oder auch nicht. Im Zweifelsfall kann man über eine Bestimmung des Antikörpertiters feststellen, ob aus schulmedizinischer Sicht bereits eine Immunität per Antikörpertiter vorliegt. Falls ja, ist eine Impfung unnötig, und bei einem daraus resultierenden zu hohen Titerwert unter Umständen sogar kontraproduktiv.

Weiterführende kritische Infos

Weitere kritische Infos findet man in drei PDF-Ausgaben der Zeitschrift impf-report aus dem Jahr 2012.

Offizielle Quellen

Offizielle Quellen zu Diphtherie finden Sie auf rki.de und Wikipedia. Eine Liste der in Deutschland zugelassenen Impfstoffe mit Diphtherie-Komponente finden Sie auf pei.de. Aktuelle Fachinformationen dieser Impfstoffe sind in der Regel auf fachinfo.de zu finden, viele ältere Versionen auch auf impfkritik.de unter dem Stichwort "Fachinfo".


Ausführliche Recherchen zur Diphtherie
in 3 dieser 6 impf-report-Ausgaben

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