Masern-Antikörpertiter unter 200 mIU/ml - was tun?
Frage:
Lieber Herr Tolzin, die Google-Suche hat mich auf die Seite "Impf-Report" und zu Ihnen geführt.
Ich bin Mutter einer 23-jährigen Studentin, der ich, zwar mit schlechtem Gefühl, aber auf Druck ihres Vaters hin, die 6fach-Impfung angetan habe.
Dem Druck des Kinderarztes zur MMR-Impfung habe ich jedoch standgehalten, auch weil sie auf die anderen Impfungen mit vielen Unverträglichkeiten reagiert hat, unter denen sie heute noch leidet.
Nun ist sie an einem Punkt, an dem der fehlende "Impfschutz" ihr massiv im Weg steht. Sie sollte diesen für ein notwendiges Praktikum vorweisen, ebenso wie sie diesen dann für ihre Ausbildung brauchen wird.
Sie hat den Masern-Titer beim Hausarzt letzte Woche bestimmen lassen. Das Ergebnis kam heute: <200. Damit sei eine Immunität ausgeschlossen.
Ich habe gelesen, dass eine Masern-Nosode eventuell helfen könnte?
Haben Sie vielleicht irgendeine Idee, was meine Tochter machen kann? Ich möchte ihr dieses Gift auf gar keinen Fall antun, zumal sie auch eine heftig ausgeprägte Histaminintoleranz hat.
Für Ihre Unterstützung schon im Voraus herzlichen Dank. Mit lieben Grüßen, R.
Antwort:
Sehr geehrte Frau R., ich habe ähnliche Anfragen schon häufig beantwortet, bitte schauen Sie die Artikel auf impfkritik.de durch. Bitte beachten Sie auch, dass ich kein ausgebildeter Mediziner bin, sondern hier nur meine persönliche Meinung äußere, so begründet sie auch sein mag.
Wie Sie vielleicht aus meinem Buch "Die Masern-Lüge" erfahren haben, ist aus meiner Sicht die wissenschaftliche Evidenz für die Behauptung, ab einem Titerwert von 200 mIU/ml sei eine Masernerkrankung quasi auszuschließen, äußerst dünn.
Aber weil es so in den Lehrbüchern steht, ist es laut den zuständigen Behörden automatisch wahr...
Da der Laborbefund anscheinend keinen genauen Titerwert enthält, schlage ich vor, den Titertest bei einem anderen Labor, gerne auch bei mehreren Laboren, wiederholen zu lassen. Eine Blutprobe kann jeder Arzt und jeder Heilpraktiker entnehmen und einsenden.
Die Laborergebnisse können durchaus voneinander abweichen und bei Labor 1 knapp unter dem Grenzwert und bei Labor 2 knapp über dem Grenzwert ausfallen, was aus offizieller Sicht dann "Immunität" bedeuten würde.
Der Versuch mit der Masern-Nosode kann unternommen werden, aber ein Erfolg ist von noch unbekannten Faktoren abhängig und eher zufällig.
Wenn die bisherigen Impfreaktionen Ihrer Tochter gut dokumentiert sind, kann sie auch den Arzt ihres Vertrauens auf eine Impfunfähigkeitsbescheinigung (IUB) hin ansprechen. Allerdings steht die Ärzteschaft unter einem enormen staatlichen Druck, solche IUBs möglichst nicht auszustellen.
Es ist sogar möglich, dass in nächster Zeit noch weitere Pflichtimpfungen dazu kommen - zumindest solange in Berlin und in Brüssel die bekannten Pharma-Lobbyisten an der Macht sind.
Weltweit stehen zwar die Zeichen auf einen grundlegenden politischen Wandel, wann dieser in Deutschland greifen wird, ist leider nur schwer vorauszusagen.
Ansonsten kann ich nur raten, dass Sie Ihre 23-jährige Tochter ermuntern, sich eigenverantwortlich mit der Impfthematik auseinanderzusetzen, da das Impfmobbing vermutlich auch über das Praktikum hinaus ein Thema bleiben wird. Sie muss ja irgendwann sowieso selbst entscheiden, ob ihr eine bestimmte berufliche Karriere so wichtig ist, dass sie die nicht kalkulierbaren Risiken einer Impfung in Kauf nehmen will.
Viele Grüße, Ihr Hans U. P. Tolzin.