Warum verbreitet das RKI Polio-Panikmache?
Im Epidemiologischen Bulletin (EpiBull) vom 28. November 2024 berichtete das Robert-Koch-Institut (RKI), die deutsche Seuchenbehörde, dass man in den Abwässern von vier deutschen Städten Viren aus dem - nicht mehr verwendeten - Polio-Lebendimpfstoff gefunden habe. Der Artikel hat gleich in mehrerer Hinsicht enorme Brisanz - was durch die Geheimhaltungstaktik des RKI bezüglich der Hintergründe nun zusätzlich bestätigt wurde.
Panikmache ohne sachliche Grundlage
(ht, 14.10.2025) Zunächst einmal muss sich das RKI einmal mehr den Vorwurf gefallen lassen, unnötige Virenpanikmache zugunsten von internationalen Pharmakonzernen zu betreiben, denn obwohl keinerlei Verdachtsfälle und Erkrankungen von Polio an das RKI übermittelt wurden, nutzte man natürlich die Gelegenheit von Abwasserbefunden, auf die "Schließung von bestehende Impflücken gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO)" zu drängen.
Spätestens seit der sogenannten Corona-Krise, die nicht etwa auf einen tatsächlichen Anstieg der Erkrankungsraten sondern ausschließlich auf fragwürdigen Labortestergebnissen beruhte, und seit dem Bekanntwerden der "RKI-Protokolle" sollte man mit den Verlautbarungen des RKI sehr vorsichtig umgehen. Denn bis heute waren weder Behördenleitungen noch die verantwortliche Politik bereit, ihre Fehleinschätzung einzugestehen. Im Gegenteil, werden immer noch Ärzte und sogar Anwälte, die der offiziellen Corona-Politik widersprochen haben, angeklagt, in endlose U-Haft gesteckt oder sogar verurteilt.
Sind Lebend-Impfstoffe ein Risiko für die Volksgesundheit?
Die Laborergebnisse von Abwassserproben basieren im Wesentlichen auf dem PCR-Test, dessen Aussagekraft fraglich ist. Doch selbst dann, wenn wir die Labortests ernst nehmen, tut sich noch eine andere brisante Frage auf. Das RKI befürchtet offensichtlich, dass ausgeschiedene Lebendviren aus der Polioschluckimpfung neue Ausbrüche hervorrufen können. Damit hätte sich jedoch der Sinn der Impfung glatt ins Gegenteil verkehrt.
Die Meldung im EpiBull wirft nämlich die Frage auf, welche Risiken jene Impfstoffe darstellen, die angeblich abgeschwächte, aber vermehrungsfähige Krankheitserreger enthalten, allen voran die Kombi-Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken.
Nun hat man im Rahmen der Untersuchungen offenbar nur nach Polioviren gesucht. Nicht nach irgenwelchen Polioviren, sondern gezielt nach Impfpolioviren aus dem inzwischen nicht mehr verwendeten Schluckimpfstoff. Offensichtlich sehen die Behörde in der Verbreitung von Impfpolioviren eine reale Infektions- und Erkrankungsgefahr, sonst hätten sie die entsprechenden Untersuchungen nicht veranlasst und die Ergebnisse nicht prominent im EpiBull publiziert.
Aber warum hat man nur nach Impfpolioviren gesucht und nicht auch nach Impfviren aus anderen Lebendimpfstoffen? Hätte man unter Umständen auch solche aus der MMR(V)-Impfung gefunden? Da die üblicherweise verwendeten PCR-Tests nicht anhand von hochaufgereinigten spezifischen Viren geeicht sind, sondern eine mehr oder weniger willkürliche Interpretation von Patientenproben darstellen, ist mit Zufallsergebnissen zu rechnen. Dies umso mehr, je mehr Verdoppelungszyklen (Ct-Wert) beim PCR-Test angewendet werden.
Würde man also auch nach anderen Impviren im Abwasser suchen, wären positive PCR-Ergebnisse durchaus wahrscheinlich. Also sucht man gar nicht erst danach, weil es nicht ins Konzept passt? Falls dem so ist: Was genau ist das Konzept, dem das RKI hier folgt? Die RKI-Autoren werfen die Frage nach den Risiken von Impfviren nicht weiter auf. War der Artikel also nur ein weiterer Marketing-Gag, um die Durchimpfungsrate zu erhöhen?
Warum mauert das RKI?
Ich stellte also am 30. November 2024 eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) an das RKI und forderte genauere Daten über die verwendeten Labortests und die Laborprotokolle an.
Das RKI bestätigte den Eingang der IFG-Anfrage am 3. Dez. 2024 und vergab das Aktenzeichen "2.13.04/0006#0084".
Am 26. Februar 2025, also Wochen nach Ablauf der gesetzlichen Bearbeitungsfrist, beantwortete das RKI meine 10 Fragen in einer sehr ausweichenden Art und Weise. Originaldokumente wurden mir nicht vorgelegt.
Am 28. Mai 2025 forderte ich deshalb nochmals ausdrücklich die Laborberichte der Abwasseruntersuchungen an. Daraufhin hörte ich nichts mehr vom RKI.
Schließlich fasste ich am 13. Oktober 2025 nochmals nach und erhielt auch umgehend eine Entschuldigung für die Verzögerung - aber keine dem RKI vorliegenden Originaldokumente zu den Laborergebnissen.
Am 14. Oktober forderte ich nochmals eine lückenlose Auflistung der Quellen, auf die sich die Autoren des Polioartikels bezogen haben und Zugang zu den jeweiligen Originaldokumenten.
Was der Hintergrund sein könnte
Leider ist diese Blockadehaltung des RKI nicht neu. Sobald man konkreter nachfragt, wie die Behörde zu bestimmten Einschätzungen von Infektionsrisiken gekommen ist, reagiert man dort wie ein Schwarzes Loch. Ein Schwarzes Loch ist ein astronomisches Phänomen, das mit seiner unglaublichen Schwerkraft nicht nur Materie, sondern sogar das Licht einsaugt - und nichts mehr herausgibt außer Schwärze.
Ich gehe davon aus, dass sich die Mitarbeiter des RKI sehr wohl bewusst sind, dass sie über ein Minenfeld der Unwahrheiten balancieren. Solange niemand Fakten einfordert, werden sie weiter so tun, als würden sie auf festem Grund stehen.
Unnötige oder sogar maßlose Virenpanikmache hat sowohl für die internationalen Pharmakonzerne als auch für die regierenden Politiker gewisse Vorteile. Eine Bevölkerung in Angst rennt kopflos zur angeblich rettenden Impfung - und hat anderes zu tun, als von den mitverantwortlichen Regierungsparteien Rechenschaft zu fordern.
Den konkreten Schriftwechsel mit dem RKI werde ich in der nächsten über übernächsten Ausgabe des impf-report publizieren. Bis dahin empfehle ich mein Buch "Die Seuchen-Erfinder", das an konkreten Beispielen der letzten Jahrzehnte die Fragwürdigkeit der offiziellen Infektionspolitik aufzeigt.
Und die Moral von der Geschicht?
- Die mangelnde Transparenz der zuständigen Gesundheitsbehörden legt die Frage nahe, was man dort wohl zu verbergen hat.
- Das niemals fehlende Impfmarketing im Verbindung mit solchen Publikationen und das völlige Ausblenden alternativer Vorsorgemöglichkeiten legt einen gewissen Einfluss der Pharmaindustrie auf unsere Gesundheitsbehörden und Politik nahe.
- Es ist zu empfehlen, jeglicher Erreger-Panikmache der Behörden kritisch gegenüberzustehen und sich vor jeder medizinischen Entscheidung auch aus anderen Quellen zu informieren.
- Es gibt effektive naturheilkundliche und ganzheitliche Ansätze zur Vorsorge vor Infektionskrankheiten. Bitte ziehen Sie rechtzeitig einen erfahrenen Naturheilarzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens zu Rate.
- Sind Sie sich sehr unsicher in Ihrer persönlichen Impfentscheidung, empfehle ich darüber hinaus, sich mit Eltern, denen es ähnlich geht wie Ihnen und die Sie nicht zu einer bestimmten Impfentscheidung drängen wollen, auszutauschen. Entsprechende Kontaktdaten finden Sie unter anderem unter www.impfkritik.de/stammtische
Kommentare
Hans U. P. Tolzin schrieb am 14.10.2025 um 19:46:27
Sorry, aber es geht in diesem Beitrag erstmal nicht um die Virusfrage an sich, sondern um die Aussagekraft der Labortest, die man verwendet, um Panikmache zu betreiben.
Gast schrieb am 14.10.2025 um 14:25:47
Lieber Herr Tolzin!
Danke! Das offenbart die rechtswidrige Nicht-Antwort-Praxis des RKI. Es macht mich immer wieder fassungslos und wütend???????? Und damit demaskieren sie sich mehr und mehr.
Danke also für die mühselige Nachhak-Arbeit!???? =Beweis für deren strafbare Handlungen????
Mit freundlichen Grüßen
S.G.
Gast schrieb am 14.10.2025 um 18:58:02
Es ist noch nie gelungen, Viren zu isolieren, sprich nachzuweisen. Was auch immer in den Spritzen lebt, Viren sind es nicht. Und wie bitte, will man ohne Viren-Nachweis unterscheiden, ob diese natürlich oder gezüchtet sind? Lieber Gott lass endlich gesunden Verstand vom Himmel regnen.
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