Warum ist Skoliose nach Impfungen PEI-Geheimsache?

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Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist in Deutschland für Impfstoffsicherheit zuständig. Statt nun volle Transparenz gegenüber der Bevölkerung zu zeigen, muss man der Behörde jede einzelnes Detail zur Sicherheit bestimmter Impfstoffe und zu bestimmten gemeldeten Nebenwirkungen quasi mit Gewalt aus der Nase ziehen. Von uns Bürgern und Patienten wird offenbar blindes Vertrauen erwartet. Aber ist dies auch angebracht?

Meine Erfahrungen mit dem PEI

(ht, 14.10.25) Mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) der deutschen Behörde für Impfstoffzulassung und -sicherheit habe ich inzwischen 25 Jahre Erfahrung. Als ich 1999 damit anfing, kritische Fragen an die Behörde zu richten, lagen so gut wie keine Daten zu gemeldeten Nebenwirkungen und Impfschäden vor. Das hatte sich leider auch nicht mit der Einführung der gesetzlichen Meldepflicht für Impfnebenwirkungen geändert: Im Januar 2001 löste das Infektionsschutzgesetz (IfSG) das Bundesseuchengesetz ab.

Erst mit der Einführung des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) im Jahr 2006 sollte sich das ein wenig ändern. Ich hatte nämlich vom Robert-Koch-Institut (RKI), der Bundesseuchenbehörde, unter Berufung auf das IFG die ersten konkreten Meldedaten auf einer CD zugeschickt bekommen. Es handelte sich um ca. 1.800 Datensätze, die eine Handvoll Helfer erst mühevoll per Hand in eine Excel-Liste - und damit in ein auswertbares Dateiformat - übertragen musste. Die Daten veröffentlichte ich noch 2006 auf meiner Webseite www.impfkritik.de. 

Für einige Monate war meine private Webseite weltweit die einzige Quelle für offizielle  Meldedaten von Impfnebenwirkungen. Das war selbst dem PEI offenbar so peinlich, dass sie es dann endlich, vermutlich mit Hilfe eines Praktikanten, endlich schafften, eine eigene einigermaßen auswertbare Meldedatenbank online zu stellen.

Anfangs enthielten die Datensätze noch die eindeutigen Datensatznummern, so dass Betroffene den Status ihrer Meldung immer aktuell nachvollziehen konnten. Nach einigen kritischen Rückfragen ging das PEI jedoch dazu über, die eindeutigen Datensatznummern auszublenden und mit jedem Aufruf neue laufende Nummern zu generieren, so dass es kaum noch möglich war, eine bestimmte Meldung nachzuverfolgen. Nach und nach wurden auch weitere Felder offline gestellt, d. h. die Datensätze wurden immer unspezifischer und immer weniger nachvollziehbar.

Im Zuge der Covid-Impfkampagne schwoll die Anzahl der Meldungen plötzlich derart an, dass sie für die Mitarbeiter des PEI nicht mehr zu bewältigen war. Statt nun zusätzliche personelle und technische Ressourcen zu mobilisieren, schaltete das PEI die Datenbank kurzerhand ab und veröffentlichte schließlich nur noch allgmeine Zusammenfassungen der Meldungen mit monatelanger Verspätung und mit stark eingeschränkter Aussagekraft.

Meine IFG-Anfrage zum Thema Skoliose nach Impfungen

Am 29. November 2024 stellte ich an das PEI eine IFG-Anfrage zur Anzahl der gemeldeten Skoliose-Fälle nach Impfungen, welche Impfstoffe beteiligt waren, in welchem zeitlichen Abstand von der Impfung die Symptome auftraten, zum Alter und Geschlecht der Betroffenen, den Ausgang der Fälle, in wie vielen Fällen den Betroffenen die eindeutige Fallnummer zurückgemeldet wurde und wie das PEI die Fälle intern bewertet hat.

Das PEI antwortete mir am 7. Januar 2025 unter dem Aktenzeichen IFG 98/2034, dass man laut IFG nur verpflichtet sei, vorhandene Daten freizugeben, nicht aber Daten auf Zuruf Daten neu zu generieren.

Was bedeutet diese Auskunft?

Da das PEI in Deutschland für die Impfstoffsicherheit verantwortlich ist, wäre es nach meinem Verständnis ihre Pflicht, sich ständig aktuell Übersicht über Erkrankungen zu verschaffen, die im Zusammenhang mit Impfungen gemeldet werden. Nur kann ist es möglich, zu jedem Impfstoff und zu jeder gemeldeten Nebenwirkung eine mehr oder weniger aktuelle Statistik vorzuhalten, um zeitnah auf bedenkliche Veränderungen reagieren zu können.

Wenn diese Auswertungen beim PEI nicht ständig aktuell gehalten werden oder gar nicht vorliegen, dann wurden sie logischerweise auch nicht vorgenommen. Wenn sie nicht vorgenommen werden, bedeutet dies logischerweise, dass die PEI-Leitung gar nicht vor hat, zeitnah auf bedenkliche Veränderungen zu reagieren.

Die alternative Erklärung wäre, dass diese Daten eben doch vorliegen, weil sie erhoben wurden, aber geheim gehalten werden, weil sie aufgrund der Häufigkeit erfasster schwerer Nebenwirkungen "dem Impfgedanken" schaden würden.

Egal, ob die Daten gar nicht vorliegen oder "nur" geheim gehalten werden, können wir offensichtlich nicht davon ausgehen, dass die in Deutschland verwendeten Impfstoffe "sicher" sind - was auch immer "sicher" im Zusammenhang mit Impfungen konkret bedeuten mag.

Wenn wir aber nicht wissen können, ob die Impfstoffe "sicher" sind, weil die Zulassungsstudien aufgrund ihrer beschränkten Größe und Laufzeit nur einen Bruchteil der schweren und schwersten Nebenwirkungen erfassen können, wissen wir nicht, ob wir nicht beim Impfen den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, also einen zu hohen Preis für die behauptete Wirksamkeit zahlen.

Wenn wir aber mit dem Impfen mehr gesundheitlichen Schaden anrichten als wir verhindern, macht die gesamte Impfpolitik keinen Sinn. Dabei ist wichtig zu beachten, dass nicht der "nervige" Bürger, Patient und Elternteil, sondern das PEI in der Beweispflicht ist. Die Alternative wäre, sich mit allgemeinen Marketingsprüchen der Pharma, der Politik, der Massenmedien und der Behörden abspeisen zu lassen.

Fazit

Der Umgang des PEI mit den Skoliose-Meldedaten nach Impfungen ist nur ein Beispiel unter vielen, das ein grundlegendes Versagen des PEI aufzeigt, seinen offiziellen Auftrag zu erfüllen. Es handelt sich also keineswegs um den gelegentlichen Fall eines einzelnen PEI-Mitarbeiters, der nach einer durchzechten Nacht ausnahmsweise mal Unsinn fabriziert, sondern das Problem ist grundlegend und systemisch.

Dabei sind vermutlich weniger die einzelnen Mitarbeiter das Problem als die politisch eingesetzte Behördenleitung, deren Loyalität nicht dem Gemeinwohl, sondern der jeweiligen politischen Führung gehört.

Davon abgesehen können erfahrungsgemäß jene Behördenleiter, die Impfstoffe "wohlwollend" durchwinken, nach ihrem Ausscheiden aus der Behörde mit wohldotierten Posten in der Pharmaindustrie oder ihren Lobbyorganisationen rechnen. Man nennt das auch den Behörden-Pharma-Drehtüreffekt. Auch das ist nichts Neues.

Unsereins hat natürlich nur wenig Einflussmöglichkeiten auf diese Korruption. Allerdings haben wir es in der Hand, ob wir dem PEI blind vertrauen oder Rechenschaft verlangen.

Ich persönlich vertraue dem PEI nach 25 Jahren Erfahrung, sorry, wenn ich das so ausdrücke, nicht mehr weiter, als ich spucken kann. Das hat zur Folge, dass ich meine Gesundheit in die eigenen Hand nehme und mir den Heilberufler meines Vertrauens sehr sorgfältig aussuche, Vorschläge der Behörden aber weitgehend ignoriere.

Wer weiterhin den Behörden, der Politik und den Massenmedien in Gesundheitsfragen blind vertrauen will, darf das gerne tun.

Aber bitte verlangt das nicht von mir!


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schrieb am 14.10.2025 um 23:46:40

Zur Nicht-Performance des PEI als Erfüllungsgehilfin der kriminellen Pharmamafia gibt es viele aufschlussreiche Artikel im viel zu wenig bekannten Substack von Dr. Sabine Stebel, z.B.
"PEI bewirbt verschreibungspflichtigen Grippeimpfstoff, der Infektionswahrscheinlichkeit erhöhen kann
Erneuter Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetzt"
https://drbine.substack.com/p/pei-bewirbt-verschreibungspflichtige

Grundsätzlich muss den staatlichen Stellen bei denen von Berlin aus durchregiert wird wo bekanntlich auch nur wieder erpresste oder sonst irgendwie "motivierte" Big Pharmalobbyisten sitzen in höchstem Maße mistraut werden wenn einem das eigene und das Leben der Familie etwas bedeutet. Soweit sind wir gekommen. Pfui Teufel.


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