Bestätigt ein einzelner neuer Tetanusfall die Notwendigkeit zu impfen?

Abb.
(ht) Ein Kinderarzt berichtet mir von einem konkreten Tetanusfall in seiner Praxis und scheint ehrlich von den schweren Folgen für seinen Patienten betroffen zu sein. Er schildert mir den Fall und fragt mich dann, ob ich meine Bewertung der Impfnotwendigkeit nicht überdenken will. Meine Antwort darauf ist "Nein!" Ich habe das in meinem Antwortschreiben wie folgt begründet.

Frage:

Sehr geehrter Herr Tolzin, da Sie ja als Multiplikator in Impffragen unterwegs sind, möchte ich Ihnen ganz kurz einen (wenn auch seltenen) aktuellen Fall aus unserer Praxis schildern:

Ein ungeimpfter 9-jähriger gesunder Junge hackte sich vor 4 Monaten mit der Gartenhacke in das Bein und hat eine 5mm lange Schnitt-Risswunde, die insgesamt zunächst als banal eingeschätzt wurde.

Fünf Tage später Kiefer- und Nackenschmerzen, dann rasch zunehmend Krämpfe, die vierwöchige intensivmedizinische Behandlung mit Narkose, Beatmung, Tracheostoma und Magensonde konnte nicht verhindern, dass es aufgrund der Spastiken zu pathologischen Wirbelfrakturen kam, die operiert werden mussten.

Nach aufwändiger Frührehabilitation kann der Jungen nun mit Hilfe eines Walker wieder laufen. Tetanuskeime wurden mikrobiologisch nachgewiesen.

Ich werde das Tetanuskapitel meines Praxisimpfmerkblattes nach dieser Episode natürlich ändern bei der nächsten Gelegenheit (genauso wie ich das FSME-Kapitel geändert habe, nachdem ich ein 13-jähriges Mädchen persönlich kennenlernen musste, welches nach einer FMSE-Infektion ein appallisches Syndrom, also eine schwerste unheilbare neurologische Behinderung hatte).

Werden Sie Ihre entsprechenden Webseiten- und Printartikel auch ergänzen / aktualisieren? Viele Grüße, R.

Antwort:

Sehr geehrter Herr Dr. R., vielen Dank für die Beschreibung dieses interessanten Falles aus Ihrer Praxis.

Wie Sie natürlich wissen, bin ich kein ausgebildeter Mediziner sondern "nur" interessierter Laie, der sich über die Jahre in bestimmte Thematiken intensiv eingelesen hat.

Diese Laienschaft hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist, dass ich ohne die Scheuklappen einer aus meiner Sicht sehr  einseitigen Lehrmeinung agieren kann, also unvoreingenommener bin und meine eigenen Schlussfolgerungen ziehen kann.

Der Nachteil der fehlenden Ausbildung kann heutzutage zumindest teilweise durch die im Internet je nach Quelle hochqualifizierten Informationen ausgeglichen werden, die man dann natürlich korrekt einordnen muss.

Zu Ihrem Fall:

Wie haben Sie den Impfstatus erfasst? Allein aufgrund des Fehlens eines Impfpasses? Oder haben die Eltern das Fehlen jeglicher Impfungen mit Tetanuskomponente explizit angegeben? Oder hat der Junge als Säugling nur eine unvollständige Impfserie erhalten? Oder haben Sie das eventuelle Fehlen einer Auffrischimpfung als ungeimpft gewertet?

Auch bei laut STIKO-Empfehlung unvollständigem Impfstatus kann der Junge ja durchaus einen ausreichenden Titer besessen haben. Deshalb wäre auch der Titerstatus interessant, auch wenn die Bestimmung bei solchen Fällen nicht üblich sein mag.

Aus schulmedizinischer Sicht wäre auch bei einer Tetanusinfektion innerhalb von 24 Stunden nicht nur eine Passiv-Impfung, sondern auch eine Aktiv-Impfung möglich. Doch ich vermute, dass der Tetanusverdacht dafür zu spät  aufkam.

Aus Ihrer Fallbeschreibung schließe ich, dass es sich nicht um eine tiefe und um eine blutende Wunde gehandelt hat. Solche Wunden sind in der Regel nicht tetanusgefährdet.

Sollte es sich doch um eine tiefe Wunde gehandelt haben, gehe ich selbstverständlich davon aus, dass Sie die Wunde nach allen Regeln der Kunst gesäubert haben. Auch dies spricht laut der mir bekannten Literatur gegen eine Tetanusgefährdung.

Die reine Anwesenheit von Tetanusbakterien oder Sporen im Zusammenhang mit einer Wunde sagt meiner Ansicht nach nichts über ihre ätiologische Rolle im Krankheitsgeschehen aus. Ich bin mir dabei bewusst, dass ich mich damit konträr zur Lehrmeinung stelle.

Allerdings: Bereits vor etwa 100 Jahren hat z. B. der Klinikleiter Prof. Buzello festgestellt, dass wenigstens 40 % seiner Patienten Tetanusbazillen ausscheiden, ohne an Tetanus zu leiden. Er hielt es sogar für möglich, bei besseren Nachweismethoden in jedem Menschen (!) Tetanusbazillen nachweisen zu können. Solche Beispiele mit Quellenangaben finden Sie in meinem Buch "Die Tetanus-Lüge".

Ich kann somit nicht ausschließen, dass die Rolle der Bakterien bisher völlig falsch interpretiert wurde, dass sie sogar gewissermaßen zu den Eiterbakterien gehören und im Zusammenspiel mit dem Immunsystem die biologische Aufgabe übernehmen, die Folgen von absterbendem Gewebe in einer tiefen und verschmutzen Wunde zu be- oder verarbeiten.

Das ist natürlich nur meine persönliche Hypothese und bedürfte einer genaueren und vor allem ergebnisoffenen Untersuchung. Meiner Ansicht nach hat es bisher,  beginnend mit Pasteur, Koch, Ehrlich und Behring, an einer solchen ergebnisoffenen Forschung gefehlt.

Ich weiß nicht, ob Sie hin und wieder naturheilkundliche Literatur lesen. Es wird z. B. berichtet, dass bei solchen Wunden die Gabe von hochdosierten Vitamin-C-Infusionen den Körper sehr bei seinen Heilungsbemühungen unterstützen kann. Meiner Ansicht nach ist die Vernachlässigung von Vitalstoffen bei der Behandlung von Verletzungen sehr zu bedauern. Den Vitalstoffstatus im Blut zu untersuchen, ist ebenfalls leider unter Schulmedizinern nicht üblich.

Zudem wäre interessant, ob Sie die Nebenwirkungen der von Ihnen oder auch in der Anamnese erscheinenden früher verabreichten Arzneimittel inkl. Impfungen als (Mit-)Ursache der aufgetretenen Komplikationen berücksichtigt haben.

Würde ich als Vater mit meinem ähnlich verletzten Kind zu Ihnen in die Praxis kommen, würde ich mir eine umfangreichere und ganzheitlichere Anamnese wünschen, als es unter Kassenärzten allgemein üblich ist.

Jedenfalls sehe ich diesem Einzelfall nicht als Anlass, nun eine Tetanusimpfung zu befürworten.  Dazu ist Tetanus zu selten geworden, übrigens völlig unabhängig vom allgemeinen Durchimpfungsgrad. Abgesehen von dem Fehlen eines ordentlichen Wirkungsnachweis in Form von placebokontrollierten Doppelblindstudien, mit echtem Placebo und unter Auswertung aller klinischen Endpunkte.

Dies bedeutet: Selbst wenn die Tetanus-Gefahr real wäre, so liegt doch für Wirksamkeit und Sicherheit der verfügbaren  Impfstoffe aus mehrfachen Gründen keine echte Evidenz vor.

Ich weiß nicht, ob Sie mein Buch "Die Tetanus-Lüge" vorliegen haben. Gerne stelle ich Ihrer Praxis ein kostenloses Exemplar zur Verfügung. Ich bin immer froh über ein qualifiziertes Feedback, denn auch ich bin natürlich nicht vor Irrtümern und Missverständnissen gefeit. Freundliche Grüße, Ihr Hans U. P. Tolzin.


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ImpfenHilft schrieb am 13.04.2025 um 17:00:08

Tetanus zu leugnen ist einer der größten Misshandlungen in der Menschheit, und sollte unter Strafe gestellt werden. Wer sein Kind nicht gegen Tetanus impft, obwohl es hier in Deutschland kostenfrei möglich ist, ist dumm und dem sollte das Sorgerecht weggenommen werden. Mein Kind ist gegen Tetanus geimpft und hatte auch schon die Auffrischung und ist jetzt sein Leben lang Immun! Es geht ihm super und er hat keinerlei Schäden! Kommt zur Vernunft und lasst wenigstens eure Kinder impfen, die können sich nicht wehren! Wer sein Kind nicht gegen Tetanus impfen lässt, muss es theoretisch einsperren und sollte es auch nicht im Dreck buddeln lassen.

schrieb am 23.02.2025 um 12:37:38

Der Fall ist in sich nicht ganz plausibel. Wenn man sagt für eine Impfung ist es zu spät, setzt das eine Impfbereitschaft der Eltern voraus, die aber lt. Behauptung nicht vorliegt. Ich kenne einen Fall, der sich wirklich so ereignet hat, da haben Eltern Zwillinge gehabt, und der Sohn hat nach ersten Impfungen eine schwere Epilepsie entwickelt. Deshalb haben die Eltern von weiteren Impfungen abgesehen. Der Junge war sehr hibbelich und ungeschickt, und hat sich irgendwann mit 12 oder so, an der Hand verletzt. Die genaue Verletzung weiß ich nicht, aber die Eltern hatten panische Angst vor Tetanus, weshalb der Junge dann schnell geimpft wurde, daraufhin hatte er schwerste Nebenwirkungen, wie dass sich seine Haut rötete und schuppte. Der Fall klingt leider ausgedacht, allein wegen der Vorwürfe, gehe ich mit meinen Kindern gar nicht erst zu Ärzten, bei Verletzungen gehen wir in die Notaufnahme einer Klinik, und was den Impfstatus betrifft lügen wir, damit wir uns keinen Schwachsinn anhören müssen, und bei der Behandlung nicht diskriminiert werden. Unsere Nachbarn waren z.B. mit ungeimpften Kind im Krankenhaus, da hat sich die Ärztin so sehr über den fehlenden Impfstatus aufgeregt, dass sie die Operation beim Kind (es erbracht Blut) zeitlich verschleppt hat, bis das Kind an einem Magendurchbruch verstorben ist.

schrieb am 14.02.2025 um 15:41:33

Ich hatte vergangenen Sommer sehr viel im Garten gearbeitet und mir dabei des öfteren Schürfwunden oder Schnitte zugezogen. Einmal sprang die zu dem Zeitpunkt einhändig gehaltene kleine Kettensäge von einem Ast ab und landete mit aufender Kette auf dem Zeigefinger der linken Hand. Die scharfe Sägekette schnitt bis zum Knochen ein bevor sie stoppte und ich die Hand wegziehen könnte. Ich sprühte sofort und viele Tage danach mehrfach den Finger mit zwölf prozentig er Wasserstoffperoxid Lösung ein und hielt die Stelle unter einem Stück Folie, um die Wunde vor dem Austrocknen zu schützen.nachts liefen geschätzt 50 ml Wundsekret aus. Mein Umfeld angstigte sich ich würde den Finger verlieren wenn ich nicht sofort zu einem Krankenhaus ginge. Schön etwa zwei Wochen nach dem Unfall war die Hand wieder funktionstüchtig und heute sind nur unauffällige Narben vorhanden. Statt Angst vor Tetanus oder nicht heilenden Verletzungen, sollte doch lieber jeder ein Sprühfläschchen mit h2o2 dabei haben. Es verursacht zwar Schmerzen während der Heilung, aber diese verläuft nach allen meinen vielfältigen Erfahrungen am Schluss perfekt, da dies bis in die Tiefe eindringt, verletztes, nicht funktionsfähiges Gewebe für den Körper gut abbaubar macht und neu entstehendes Gewebe nicht beeinträchtigt. Wie gesagt das sind eigene Schlussfolgerungen mit Erfahrungen am eigenen Körper.

Stefan schrieb am 12.02.2025 um 13:04:36

Mir wurde gesagt, daß eine "Blutvergiftung" eigentlich eine aufsteigende Lymphvergiftung sei. Kann das sein ?

Gast schrieb am 12.02.2025 um 11:10:39

Ganz ehrlich, ich habe Zweifel an dieser Tetanus Geschichte. So einen Fall würde sich die Pharma doch nicht entgehen lassen. Das wäre ganz groß in den Schlagzeilen.

Bei sogenannten Impfberatungsgesprächen haben Ärztinnen mir gegenüber behauptet schon oft ganz schwer an Masern erkrankte Kinder gesehen zu haben. Und das obwohl Masern kaum noch vorkommen. Eine will sogar einen Rötelebryopathie Fall selbst betreut haben, obwohl die Röteln auch laut RKI so gut wie gar nicht mehr gibt und dann müssten die Röteln ja auch noch genau bei einer Schwangeren vor der 12. SSW aufgetreten sein und ausgerechnet von der Ärztin mit der ich gesprochen habe behandelt worden sein. (Ok, vielleicht war das auch vor vielen Jahren oder im Ausland, aber dazu hat sie nichts gesagt). Außerdem haben jene Ärztinnen steif und fest behauptet, alle betroffenen wären nicht gegen diese Krankheiten geimpft gewesen.

Also ich glaube es nicht. Es ist nur Impfpropaganda.

schrieb am 13.02.2025 um 09:23:59

Das sehe ich genauso, ich habe ebenfalls erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Geschichte. Und ich hätte auf diese unbelegte Geschichte eines angeblichen Kinderarztes auch nicht geantwortet. Im Übrigen - selbst wenn diese Geschichte wahr wäre, könnte ein Tetanusfall unter Millionen Menschen jedenfalls nicht die Massenimpfungen gegen Tetanus rechtfertigen. Bis heute ist jedenfalls kein Nutzen dieser Massenimpfungen gesunder Menschen erkennbar, geschweige denn, nachgewiesen, die gesamte Theorie, mit der der angebliche Nutzen erklärt wird, ist mehr als abenteuerlich und es gibt bei manchen Menschen massive Nebenwirkungen, beispielsweise in Form lebenslänglicher schwerer Allergien. Dass ich meinen Sohn im Säuglingsalter, per 3-fach-Impfung u.a. gegen Tetanus impfen ließ, bereue ich bis heute zutiefst, in unsere Körper kommen nach diesen sehr schlimmen Erfahrungen (unter den Folgen leidet er bis heute) keine "Impfungen" mehr rein, seit 34 Jahren. Wenn es diesen Fall gäbe, würden sich m.E. die Medien überschlagen - und selbst wenn es ihn gäbe, gibt es keinen Beleg dafür, dass Tetanusimpfungen ihn verhindert hätten.

schrieb am 10.02.2025 um 14:51:30

Die Medizin behandelt mW Tetanus seit Jahrzehnten erfolgreich mit MgCl, wenn ich es richtig in Erinnerung habe - eine schädliche Impfung ist daher in jedem Fall unangebracht.

Sabrina S. schrieb am 08.02.2025 um 04:41:04

Sehr geehrter Herr R,

Zunächst einmal wäre die Frage zu klären, wie oft Tetanus vorkommt. Dazu finden Sie Angaben online im RKI Ratgeber Tetanus:
"In Deutschland wurden in den letzten Jahren unter 15 Erkrankungsfälle jährlich verzeichnet, überwiegend bei älteren Erwachsenen"
Da sehen Sie schon, dass es bereits an der genauen Angabe der Jahre fehlt, die es gedauert hat, bis man 15 Fällt zusammenbekam.
15 Fälle über mehrere Jahre bei über 80.000.000 Einwohnern in Deutschland. Das ist nichts, nicht mal ein Messfehler.
Da können wir schon mal feststellen, dass bereits statistisch die Wahrscheinlichkeit einer Fehldiagnose gravierend größer ist, als die Wahrscheinlichkeit, dass der Junge tatsächlich Tetanus hatte.

Der Erreger ist ein "obligat anaerobes, bewegliches, grampositives, sporenbildendes Stäbchenbakterium (Gattung Clostridium in der Familie der Bacillaceae)"

Wir haben es also mit einem Erreger zu tun, der nur unter sauerstoffarmer Umgebung gedeiht. Diese findet sich in der Regel nur bei älteren Leuten mit schlecht durchblutetem Gewebe. Da Blut sauerstoffreich ist, kommt es bei gut durchblutetem Gewebe und stark blutenden Wunden nicht zu Tetanus.

Die Geschichte des an Tetanus erkrankten Jungen ist folglich sehr unglaubwürdig.

Die andere Frage ist, ob denn die Impfung überhaupt einen Schutz bietet.
Da stellt sich als erstes die Frage nach kontrollierten Studien. Der RKI-Ratgeber Tetanus kennt keine kontrollierte Studie. Somit ist eine Schutzwirkung der Impfung nicht belegt.

Schauen wir doch mal, wie denn genau die Impfung funktionieren soll. RKI Ratgeber Tetanus gibt keine Auskunft, aber jede Menge Verweise, die mehr Raum einnehmen als eine kurze Darstellung, wie die Impfung funktionieren soll.

Fragen wir mal Dr. Google: "wie funktioniert die Tetanusimpfung?"

Dr Google anwortet mit DocCheck Flexikon:
"2. Wirkmechanismus
Bei dem Impfstoff handelt es sich um ein verändertes Tetanustoxin, das keine Erkrankung auslösen kann. Jedoch erkennt der Körper die fremden Antigene und bildet Antikörper dagegen. Im Falle einer Infektion mit Tetanus können dessen Toxine abgefangen werden."

Man präsentiert uns also ungiftige Gifte, mit denen angeblich der Körper dazu gebracht wird, Antigene gegen das richtige Gift zu erzeugen.
Wie das denn gehen soll, dazu erfährt man - natürlich - nichts bei DocCheck Flexikon.
Alles sehr überzeugend.

Da google ich doch gleich mal nach Glyphosat-Antigen:
natürlich kein Treffer.

Gehen Sie einfach mal davon aus, dass es diesen Fall mit diesem Jungen schlicht nicht gibt und die Tetanusimpfung keinerlei Immunisierung bietet.

Auch muss nicht ich als Patient den Nachweis bringen, dass die Impfung nicht immunisiert und dass sie schadet, sondern Sie, Herr R. sind dafür in der Beweispflicht.
Können Sie diese Beweise nicht bringen, sondern berufen sich lediglich darauf, dass der Beweis erbracht sei, dann dürfen Sie die Spritze nicht verabreichen. Sie dürfen sich eben gerade nicht darauf berufen, dass andere angeblich die Beweise erbracht hätten, sondern Sie selbst müssen ihn führen können.

Soweit die Ausführungen eines wissenschaftlich ausgebildeten Diplom-Ingenieurs.

Gast schrieb am 08.03.2025 um 04:54:52

"Da Blut sauerstoffreich ist, kommt es bei gut durchblutetem Gewebe und stark blutenden Wunden nicht zu Tetanus."

Der Sauerstoff im Blut ist an Hämoglobin gebunden - es handelt sich nicht um freie O2-Moleküle.

Wasser ist auch ziemlich sauerstoffreich - trotzdem können wir diesen Sauerstoff nicht atmen.

Oder wie es im Wikipedia Artikel "Anaerobie" korrekt erklärt wird:

". Lebewesen, die für ihren Stoffwechsel keinen molekularen Sauerstoff brauchen, werden als anaerob bezeichnet. Jene Anaerobier, die durch O2 gehemmt oder sogar abgetötet werden, werden genauer obligat anaerob benannt"

Im Blut liegt das Sauerstoff aber nicht in molekularer Form als O2 vor...

Stefanie schrieb am 17.02.2025 um 11:14:32

Liebe Sabrina,

ich finde deine Beiträge sehr traurig! Sie sind sehr reißerisch und angreifend, werfen Behauptungen auf, ohne Rücksicht auf Verluste und am Ende liest du auch noch falsch und machst mit deinen Schimpftiraden einfach weiter... Genau das ist der Weg, der immer weiter spaltet!

Was auch immer der Junge hatte, es ging ihm, nach dem kurzen Bericht zufolge, offensichtlich SEHR schlecht. Da zu behaupten er hätte kein Tetanus haben können, weil er nicht der Typischen Altersgruppe entspricht ist einfach unangebracht und die gleiche Logik, die so mancher Arzt hat, dass wer gegen Krankheit X geimpft wurde, diese nicht mehr haben kann. Es ist gänzlich unwissenschaftlich Behauptungen aufzustellen ohne konkrete Beweise zu haben.

Ich würde mir eine konstruktive Diskussion zu dem Thema sehr wünschen! Eine Diskussion, die rücksichtsvoll, respektvoll und auf Augenhöhe stattfindet.

Ein Arzt, der einen ungeimpften Patienten betreut, ist ja auch schon eher selten geworden! Diese dann noch zu verprellen ist ungünstig.

Zum meinem Hintergrund, ich habe zwei gänzlich ungeimpfte Söhne, gehöre also auch eher zu den Impfkritikern oder sogar -gegnern. Ich bin gelernte Tierarzthelferin und habe Tierhomöopathie studiert. Mit dem Impfthema beschäftige ich mich grob seit 2006, danach immer spezifischer incl. einiger Literatur über das Thema bei Mensch und Tier.

Sowohl ich als auch meine Söhne hatten immer wieder Verletzungen, auch in der Erde. Ich achte darauf, dass es blutet, ohne großes Gehabe und bisher ist nichts passiert. WARUM es nun bei dem Jungen zu solch einem schlimmen Verlauf der Verletzung kam, kann ich nicht beurteilen und mag ich auch nicht. Interessant finde ich die alternativen Behandlungsmethoden.

Stefanie schrieb am 12.02.2025 um 15:28:18

Liebe Sabrina,

ich finde deine Beiträge sehr traurig! Sie sind sehr reißerisch und angreifend, werfen Behauptungen auf, ohne Rücksicht auf Verluste und am Ende liest du auch noch falsch und machst mit deinen Schimpftiraden einfach weiter... Genau das ist der Weg, der immer weiter spaltet!

Was auch immer der Junge hatte, es ging ihm, nach dem kurzen Bericht zufolge, offensichtlich SEHR schlecht. Da zu behaupten er hätte kein Tetanus haben können, weil er nicht der Typischen Altersgruppe entspricht ist einfach unangebracht und die gleiche Logik, die so mancher Arzt hat, dass wer gegen Krankheit X geimpft wurde, diese nicht mehr haben kann. Es ist gänzlich unwissenschaftlich Behauptungen aufzustellen ohne konkrete Beweise zu haben.

Ich würde mir eine konstruktive Diskussion zu dem Thema sehr wünschen! Eine Diskussion, die rücksichtsvoll, respektvoll und auf Augenhöhe stattfindet.

Ein Arzt, der einen ungeimpften Patienten betreut, ist ja auch schon eher selten geworden! Diese dann noch zu verprellen ist ungünstig.

Zum meinem Hintergrund, ich habe zwei gänzlich ungeimpfte Söhne, gehöre also auch eher zu den Impfkritikern oder sogar -gegnern. Ich bin gelernte Tierarzthelferin und habe Tierhomöopathie studiert. Mit dem Impfthema beschäftige ich mich grob seit 2006, danach immer spezifischer incl. einiger Literatur über das Thema bei Mensch und Tier.

Sowohl ich als auch meine Söhne hatten immer wieder Verletzungen, auch in der Erde. Ich achte darauf, dass es blutet, ohne großes Gehabe und bisher ist nichts passiert. WARUM es nun bei dem Jungen zu solch einem schlimmen Verlauf der Verletzung kam, kann ich nicht beurteilen und mag ich auch nicht. Interessant finde ich die alternativen Behandlungsmethoden.

schrieb am 12.02.2025 um 12:53:20

Klasse Antwort, sehr schön und absolut logisch.

Gast schrieb am 05.02.2025 um 12:06:14

Sehr geehrter Herr Tolzin,
Eine kurze Klarstellung zu Ihren Vermutungen,
1.) Der Junge war komplett ungeimpft. Wir betreuen ihn seit Geburt.
2.) Der Tetanusverdacht kam erst mit Beginn der typischen Symptome auf, also für eine Impfung zu spät.
3.) Bei der Wundversorgung war ich nicht dabei.
4.) Tetanus ist zunächst eine klinische Diagnose, die im Vollbild unverwechselbar ist, völlig unabhängig von Keimnachweisen, die diese klinische Diagnose aber zusätzlich stützen.
Den Rest Ihrer Ausführungen finde ich persönlich nicht hilfreich. Das Bild auf Ihrem Buch "Die Tetanus-Lüge" erinnert mich sehr an die Fallbeschreibung aus den Klinikbriefen unseres Patienten, die nicht gelogen waren. Bücher mit derart reisserischen Titeln lese ich eher nicht.
Viele Grüße, Dr. R.

schrieb am 28.02.2025 um 10:22:52

Was ich mich immer frage beim Thema Tetanus: weshalb fixiert man Patienten nicht entsprechend, dass der Rücken sich nicht so durchbiegen kann bzw. damit keine Wirbel brechen können? Darf ich noch fragen, ob ihr 9 jähriger Patient Vorerkrankungen hatte?

schrieb am 12.02.2025 um 00:28:44

Was ich mich immer frage beim Thema Tetanus: weshalb fixiert man Patienten nicht entsprechend, dass der Rücken sich nicht so durchbiegen kann bzw. damit keine Wirbel brechen können? Darf ich noch fragen, ob ihr 9 jähriger Patient Vorerkrankungen hatte?

Sabrina S. schrieb am 08.02.2025 um 04:58:40

Sehr geehrter Gast mit Praxis, Sie schreiben.

"1.) Der Junge war komplett ungeimpft. Wir betreuen ihn seit Geburt.
2.) Der Tetanusverdacht kam erst mit Beginn der typischen Symptome auf, also für eine Impfung zu spät."

Daraus ergibt sich, dass der Junge gegen Tetanus geimpft war und trotzdem Tetanus bekommen hat, also die Impfung nicht immunisiert hat.

Da drehen Sie nun die Tabelle auf den Kopf und schlussfolgern messerscharf, es muss mehr geimpft werden.

Ich sage Ihnen als Diplomingenieur sehr deutlich, dass solche Vorgehensweisen nicht den Standards einer akademischen Ausbildung genügen.

Lassen Sie Ihre Finger von Kindern und suchen Sie sich einen anderen Beruf.

Sabrina S. schrieb am 08.02.2025 um 13:52:33

Hier habe ich den Ausgangskommentar als "komplett geimpft" gelesen.

Deshalb dieser Schluss, dass das beweise, dass die Impfung unwirksam ist.

Ingeachtet dessen stellt sich die Frage, wieso die Impfung eine Immunisierung bewirken können soll, da doch das RKI - Ratgeber Tetanus selbst schreibt:

"Ein überstandener Tetanus hinterlässt keine Immunität"

Wie sollen denn ungiftige Gifte jene Immunisierung erzielen können, die die originalen giftigen Gifte nicht erreichen können?

Das ist ein Widerspruch.

Offensichtlich kann die Impfung gar nicht immunisieren.


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