Nach Neudefinition durch die STIKO ist fast ganz Bayern FSME-Risikogebiet

"Fast ganz Bayern ist nach der aktuellen Neudefinition des Robert-Koch-Instituts jetzt Risikogebiet für die durch Zecken übertragbare FSME. Aufgrund dieser alarmierenden Ausweitung rief Bayerns Gesundheitsminister Werner Schnappauf heute zu Beginn der Europäischen Impfwoche in München erneut dazu auf, die FSME-Schutzimpfung vornehmen oder bei Bedarf auffrischen zu lassen. Schnappauf: "Mit 19 neuen Risikogebieten sind mittlerweile 74 von 96 Landkreisen und Städten betroffen. Auch wenn man nicht in einem Risikogebiet wohnt oder arbeitet, ist die Impfung anzuraten - eine Infektion kann nämlich auch schon beim Wochenend-Ausflug passieren." Gerade über 50-Jährige sollten sich verstärkt um FSME-Impfschutz kümmern, da bei älteren Menschen die Erkrankungen häufiger schwerer verlaufen als bei jungen. Der Minister erinnerte daran, dass nur die vollständige Immunisierung, für die drei Impfungen notwendig sind, wirksamen Schutz bietet. Alle drei bis fünf Jahre ist in Abhängigkeit vom jeweiligen Alter und Impfstoff eine Auffrischimpfung erforderlich. "Wer glaubt, mit einer einzigen Impfung geschützt zu sein, wähnt sich in falscher Sicherheit und läuft Gefahr, bei einer Infektion genauso schwer zu erkranken wie ein Ungeimpfter", so Schnappauf. (...)" - Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, 16. April 2007

Alternative Infos zur angeblichen Zeckengefahr:

fsme

pressespiegel/2007041601.htm  

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